10.09.2014 10:01 Uhr in Kultur & Kunst von Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Deutsche Stiftung Denkmalschutz auf dem Kunsthandwerker- und Restauratorenmarkt
Kurzfassung: Deutsche Stiftung Denkmalschutz auf dem Kunsthandwerker- und Restauratorenmarkt- In Bad Nauheims SprudelhofDer Jugendstil-Kunsthandwerker- und Restauratorenmarkt findet am Samstag, den 13. September 2 ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 10.09.2014] Deutsche Stiftung Denkmalschutz auf dem Kunsthandwerker- und Restauratorenmarkt
- In Bad Nauheims Sprudelhof
Der Jugendstil-Kunsthandwerker- und Restauratorenmarkt findet am Samstag, den 13. September 2014 und Sonntag, den 14. September 2014 zum zweiten Mal im Rahmen des 9. Jugendstilfestivals im Sprudelhof in Bad Nauheim im Wetteraukreis statt. Restauratoren-, Handwerksbetriebe sowie Kunsthandwerker der verschiedensten Fachrichtungen präsentieren an beiden Tagen ihr Arbeitsfeld. Die gezeigten Erzeugnisse und Waren stehen dabei in engem oder weiterem Bezug zur Jugendstilzeit. Auf dem Programm stehen auch weitere Vorführungen, bei denen man nicht zuletzt den Handwerkern bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen kann.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) hat in diesem Jahr für die Restaurierung der Terrakotten im Badehaus 7 des Sprudelhofs erstmals 25.000 Euro zur Verfügung gestellt. Sie möchte in den kommenden Monaten weitere Spenden für die Fortführung der Arbeiten an der mit ihrer weitgehend erhaltenen, repräsentativen Dekoration zu den wichtigsten Zeugnissen des Jugendstils in Deutschland zählenden Anlage einwerben.
Der Sprudelhof entstand, als Ernst Ludwig von Hessen und bei Rhein zu Beginn des 20. Jahrhunderts den Auftrag erteilte, in Bad Nauheim neue Bade-, Kur- und Wirtschaftsanlagen in Jugendstilformen zu errichten. Das Gesamtkonzept des Bauvorhabens umfasste den Johannisberg und den etwa einen Kilometer entfernt liegenden Bahnhof, von dem aus eine Allee zu den Anlagen führte. Das Projekt sollte einen Ausgleich zwischen Tradition und Moderne schaffen. Bis 1911 entstanden sechs Badehäuser mit Wartesälen und insgesamt 264 Badezellen, 16 Innenhöfen und zwei Verwaltungsgebäude.
In dem von offenen Arkaden eingefassten Sprudelhof stehen zwei Brunnenschalen mit tanzenden Blumenkindern und Nixen und der von Heinrich Jobst aus Darmstadt entworfene Ernst-Ludwig-Sprudel genannte Brunnen. Die originale, noch erhaltene Innendekoration der Bauten ist üppig mit Klinkern, figürlicher Keramik, Majolika-Kacheln und farbigen Glasfenstern ausgestaltet, deren Entwürfe von namhaften Künstler der Darmstädter Künstlerkolonie stammen, wie etwa Julius Scharvogel, Wilhelm Kleukens und Albin Müller.
Der Sprudelhof gehört zu den über 140 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Hessen fördern konnte.
Spenden zur Restaurierung des Sprudelhofes werden erbeten unter:
Spendenkonto 305555500 * Commerzbank Bonn BLZ 38040007
IBAN: DE71500400500400500400 * BIC: COBADEFFXXX
Stichwort: 1009975X Sprudelhof
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Schlegelstraße 1
53113 Bonn
Telefon: 0228 9091-402
Telefax: 0228 9091-409
Mail: schirmer(at) denkmalschutz.de
URL: http://www.denkmalschutz.de
- In Bad Nauheims Sprudelhof
Der Jugendstil-Kunsthandwerker- und Restauratorenmarkt findet am Samstag, den 13. September 2014 und Sonntag, den 14. September 2014 zum zweiten Mal im Rahmen des 9. Jugendstilfestivals im Sprudelhof in Bad Nauheim im Wetteraukreis statt. Restauratoren-, Handwerksbetriebe sowie Kunsthandwerker der verschiedensten Fachrichtungen präsentieren an beiden Tagen ihr Arbeitsfeld. Die gezeigten Erzeugnisse und Waren stehen dabei in engem oder weiterem Bezug zur Jugendstilzeit. Auf dem Programm stehen auch weitere Vorführungen, bei denen man nicht zuletzt den Handwerkern bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen kann.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) hat in diesem Jahr für die Restaurierung der Terrakotten im Badehaus 7 des Sprudelhofs erstmals 25.000 Euro zur Verfügung gestellt. Sie möchte in den kommenden Monaten weitere Spenden für die Fortführung der Arbeiten an der mit ihrer weitgehend erhaltenen, repräsentativen Dekoration zu den wichtigsten Zeugnissen des Jugendstils in Deutschland zählenden Anlage einwerben.
Der Sprudelhof entstand, als Ernst Ludwig von Hessen und bei Rhein zu Beginn des 20. Jahrhunderts den Auftrag erteilte, in Bad Nauheim neue Bade-, Kur- und Wirtschaftsanlagen in Jugendstilformen zu errichten. Das Gesamtkonzept des Bauvorhabens umfasste den Johannisberg und den etwa einen Kilometer entfernt liegenden Bahnhof, von dem aus eine Allee zu den Anlagen führte. Das Projekt sollte einen Ausgleich zwischen Tradition und Moderne schaffen. Bis 1911 entstanden sechs Badehäuser mit Wartesälen und insgesamt 264 Badezellen, 16 Innenhöfen und zwei Verwaltungsgebäude.
In dem von offenen Arkaden eingefassten Sprudelhof stehen zwei Brunnenschalen mit tanzenden Blumenkindern und Nixen und der von Heinrich Jobst aus Darmstadt entworfene Ernst-Ludwig-Sprudel genannte Brunnen. Die originale, noch erhaltene Innendekoration der Bauten ist üppig mit Klinkern, figürlicher Keramik, Majolika-Kacheln und farbigen Glasfenstern ausgestaltet, deren Entwürfe von namhaften Künstler der Darmstädter Künstlerkolonie stammen, wie etwa Julius Scharvogel, Wilhelm Kleukens und Albin Müller.
Der Sprudelhof gehört zu den über 140 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Hessen fördern konnte.
Spenden zur Restaurierung des Sprudelhofes werden erbeten unter:
Spendenkonto 305555500 * Commerzbank Bonn BLZ 38040007
IBAN: DE71500400500400500400 * BIC: COBADEFFXXX
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, 53113 Bonn, Deutschland
Tel.: 0228 9091-402; http://www.denkmalschutz.de
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