10.09.2014 11:38 Uhr in Gesellschaft & Familie von Deutsche UNESCO-Kommission e.V.
STEP bietet afrikanischen Studenten alternativen Karriereweg
Kurzfassung: STEP bietet afrikanischen Studenten alternativen KarrierewegDeutsche UNESCO-Kommission und BASF Stiftung setzen Kooperation fortDie Deutsche UNESCO-Kommission und die BASF Stiftung setzen bis Herbst 2 ...
[Deutsche UNESCO-Kommission e.V. - 10.09.2014] STEP bietet afrikanischen Studenten alternativen Karriereweg
Deutsche UNESCO-Kommission und BASF Stiftung setzen Kooperation fort
Die Deutsche UNESCO-Kommission und die BASF Stiftung setzen bis Herbst 2015 ihre erfolgreiche Kooperation zur Fortbildung von Studierenden in Afrika fort. Zum dritten Mal fördern beide Partner gemeinsam das "Student Training for Entrepreneurial Promotion" (STEP) in Kenia und Uganda. Das Training bildet afrikanische Studierende zu Unternehmern aus. Es vermittelt ihnen Kenntnisse in Betriebswirtschaft, Unternehmertum und Psychologie zur Gründung eines eigenen Unternehmens. Das Training soll langfristig der hohen Arbeitslosigkeit unter jungen Akademikern entgegenwirken.
Das zwölfwöchige Training fördert das Selbstbewusstsein und die Eigeninitiative der Studierenden. Sie lernen eine gute Geschäftsidee zu entwickeln und einen fundierten Businessplan zu erstellen. Bereits während des Trainings bauen die Studierenden in Kleingruppen ein Start-up auf, um Gelerntes unmittelbar in die Praxis umzusetzen. Dafür erhält jede Gruppe 100 US-Dollar Startkapital. Die Studierenden dürfen nur den Gewinn behalten, das Startkapital müssen sie am Ende des Trainings wieder zurückzahlen. Das Coaching übernehmen Trainer, die von der Leuphana Universität Lüneburg ausgebildet wurden.
Seit 2012 haben insgesamt 800 Studierende in Kenia und Uganda an dem Training teilgenommen. Die Geschäftsideen sind vielfältig: Die Bandbreite reicht von Obstläden über Restaurants bis zu Softwareunternehmen. Die Evaluierungen zeigen die positiven Auswirkungen von STEP auf das unternehmerische Denken und Handeln der Studierenden. Im Vergleich zu ihren Kommilitonen, die nicht am Training teilnahmen, sind STEP-Absolventen selbstbewusster, gründen mehr Unternehmen und machen einen höheren Umsatz.
Entwickelt wurde STEP von Wissenschaftlern der Leuphana Universität in Lüneburg in Kooperation mit Kollegen der Makerere Business School (Uganda) und der Uganda Christian University. Wissenschaftliche Analysen begleiten das Projekt. Die Umsetzung des Programms erfolgt in enger Kooperation mit den UNESCO-Nationalkommissionen in Kenia und Uganda. Ziel des dritten Projektjahres ist die Verankerung des Trainings in den Universitätscurricula.
Bildung gilt als der entscheidende Schlüssel in der internationalen Zusammenarbeit, um Armut zu reduzieren und langfristig Frieden zu sichern. Deshalb unterstützt die Deutsche UNESCO-Kommission mit ihrem Afrikaprogramm seit 2008 gezielt junge Menschen in afrikanischen Ländern. Die BASF Stiftung fördert STEP im Rahmen ihrer internationalen Entwicklungsprojekte.
Deutsche UNESCO-Kommission e.V.
Colmantstraße 15
53115 Bonn
Telefon: +49 (0)228-60497-0
Telefax: +49 (0)228-60497-30
Mail: info-bibliothek@unesco.de
URL: http://www.unesco.de/home.html
Deutsche UNESCO-Kommission und BASF Stiftung setzen Kooperation fort
Die Deutsche UNESCO-Kommission und die BASF Stiftung setzen bis Herbst 2015 ihre erfolgreiche Kooperation zur Fortbildung von Studierenden in Afrika fort. Zum dritten Mal fördern beide Partner gemeinsam das "Student Training for Entrepreneurial Promotion" (STEP) in Kenia und Uganda. Das Training bildet afrikanische Studierende zu Unternehmern aus. Es vermittelt ihnen Kenntnisse in Betriebswirtschaft, Unternehmertum und Psychologie zur Gründung eines eigenen Unternehmens. Das Training soll langfristig der hohen Arbeitslosigkeit unter jungen Akademikern entgegenwirken.
Das zwölfwöchige Training fördert das Selbstbewusstsein und die Eigeninitiative der Studierenden. Sie lernen eine gute Geschäftsidee zu entwickeln und einen fundierten Businessplan zu erstellen. Bereits während des Trainings bauen die Studierenden in Kleingruppen ein Start-up auf, um Gelerntes unmittelbar in die Praxis umzusetzen. Dafür erhält jede Gruppe 100 US-Dollar Startkapital. Die Studierenden dürfen nur den Gewinn behalten, das Startkapital müssen sie am Ende des Trainings wieder zurückzahlen. Das Coaching übernehmen Trainer, die von der Leuphana Universität Lüneburg ausgebildet wurden.
Seit 2012 haben insgesamt 800 Studierende in Kenia und Uganda an dem Training teilgenommen. Die Geschäftsideen sind vielfältig: Die Bandbreite reicht von Obstläden über Restaurants bis zu Softwareunternehmen. Die Evaluierungen zeigen die positiven Auswirkungen von STEP auf das unternehmerische Denken und Handeln der Studierenden. Im Vergleich zu ihren Kommilitonen, die nicht am Training teilnahmen, sind STEP-Absolventen selbstbewusster, gründen mehr Unternehmen und machen einen höheren Umsatz.
Entwickelt wurde STEP von Wissenschaftlern der Leuphana Universität in Lüneburg in Kooperation mit Kollegen der Makerere Business School (Uganda) und der Uganda Christian University. Wissenschaftliche Analysen begleiten das Projekt. Die Umsetzung des Programms erfolgt in enger Kooperation mit den UNESCO-Nationalkommissionen in Kenia und Uganda. Ziel des dritten Projektjahres ist die Verankerung des Trainings in den Universitätscurricula.
Bildung gilt als der entscheidende Schlüssel in der internationalen Zusammenarbeit, um Armut zu reduzieren und langfristig Frieden zu sichern. Deshalb unterstützt die Deutsche UNESCO-Kommission mit ihrem Afrikaprogramm seit 2008 gezielt junge Menschen in afrikanischen Ländern. Die BASF Stiftung fördert STEP im Rahmen ihrer internationalen Entwicklungsprojekte.
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, 53115 Bonn, Deutschland
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