Johanniskirche in Lößnitz wartet mit Benefizkonzert von Deutschlandfunk und Deutscher Stiftung Denkmalschutz auf

Kurzfassung: Johanniskirche in Lößnitz wartet mit Benefizkonzert von Deutschlandfunk und Deutscher Stiftung Denkmalschutz auf"Grundton D" - für DenkmaleAm Mittwoch, den 17. September 2014 findet um 20.00 Uhr in ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 10.09.2014] Johanniskirche in Lößnitz wartet mit Benefizkonzert von Deutschlandfunk und Deutscher Stiftung Denkmalschutz auf

"Grundton D" - für Denkmale
Am Mittwoch, den 17. September 2014 findet um 20.00 Uhr in der Johanniskirche in Lößnitz ein Konzert der Reihe "Grundton D" mit dem Pera Ensemble und dem Dresdner Barockorchester statt. Die Künstler spielen Werke von A. Vivaldi, J.D. Heinichen, G.F. Händel und Musik aus dem Osmanischen Reich. Seit 1991 ist die gemeinsam von Deutschlandfunk (DLF) und Deutscher Stiftung Denkmalschutz (DSD) veranstaltete Benefizreihe mit hochkarätigen Konzerten auf der Reise durch bedürftige Denkmale in den östlichen und westlichen Bundesländern. Die Erlöse aus den Konzerten kommen für gewöhnlich direkt den Bauwerken zugute, in denen sie stattfinden.
Für die private in Bonn ansässige Denkmalschutzstiftung ist die Konzertreihe des DLF eine ausgezeichnete Möglichkeit, für bekannte und unbekannte Kleinode bundesweit um Aufmerksamkeit und Unterstützung zu werben. Weit über 200 Konzerte haben bislang die Besucher begeistert - und dazu beigetragen, sich auch aktiv für die Erhaltung der Baudenkmale zu engagieren. Denn die bundesweite Ausstrahlung der Konzerte im Deutschlandfunk vermittelt einem Millionenpublikum vor den Rundfunkgeräten neben dem musikalischen Genuss auch wichtige Informationen über den Denkmalschutz, eine öffentliche Unterstützung der Denkmalpfleger vor Ort, die nicht zuletzt im täglichen Kampf um Fördermittel und Hilfe unschätzbar ist.
Lößnitz wird von den Burggrafen zu Meißen 1170 gegründet und 1238 erstmals urkundlich erwähnt als "Lesnitz, dem Waldort". Die Evangelisch-Lutherische St.-Johanniskirche ist einer der größten klassizistischen Sakralbauten Sachsens und die größte klassizistische Kirche des Erzgebirges. Das Wahrzeichen der Stadt wurde im Jahre 1826 geweiht als eine der letzten großen Stadtkirchen der Region. Über die Anfänge der Lößnitzer Kirche bzw. ihrer Vorgängerbauten ist wenig bekannt. Manche meinen, es habe zunächst lediglich eine Missionskapelle, die Johannes dem Täufer geweiht gewesen sein soll, bestanden. Von der mittelalterlichen Stadtkirche heißt es, sie gehe auf eine romanische Basilika zurück, die nach dem Stadtbrand von 1383 gotisch wiederaufgebaut wurde. Jedenfalls fiel eine mittelalterliche Stadtkirche dem großen Stadtbrand 1806 zum Opfer, bei dem auch 182 Wohngebäude, 16 Scheunen, Schule und Rathaus abbrannten. Die neu errichtete Kirche sollte allen Gemeindegliedern einen Sitzplatz bieten, zudem auch die umliegenden Dörfer mit berücksichtigen. So wurden 1.800 Sitzplätze geplant. Zwei weiteren Plänen ist der Haupteingang auf der Turmseite und die verglasten Logen um den Altarraum sowie die drei Emporen zu verdanken. In der Turmlaterne befindet sich das zweitälteste Bronzeglockenspiel Deutschlands. Es besteht aus 23 Glocken, deren schwerste 350 Kilogramm und deren kleinste 12 Kilogramm wiegt. Das Gesamtgewicht beträgt 2.400 Kilogramm.
Weitere Infos unter www.denkmalschutz.de/grundton_d.html
Für Sammler wird ein Sonder-Poststempel zum Grundton D-Konzert in Lößnitz vier Wochen ab "Einsatztag" - dem Tag, auf den das Stempelbild lautet - "abgeschlagen".
Er ist erhältlich bei der Deutschen Post AG, NL Brief, Sonderstempelstelle, Uhlandstraße 85 in 10717 Berlin, Tel. 030-8648-6253. Gegen eine Gebühr von 1,50 Euro ist auch ein Kuvert mit einer 60-Cent-"Aktion Mensch"-Briefmarke, die mit dem Sonderstempel abgeschlagen ist, erhältlich bei: Geo Müller, Postfach 119201, 90102 Nürnberg.

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Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist inzwischen zur größten Bürgerinitiative in Sachen Denkmalschutz in Deutschland gewachsen. Die Stiftung hilft vor allem dort, wo öffentliche Mittel nicht ausreichend zur Verfügung stehen. So konnten viele fast verloren geglaubte Kulturschätze in ganz Deutschland bewahrt werden. Dass dies gelang, ist vor allem den über 200.000 Förderern zu verdanken.
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