11.09.2014 11:48 Uhr in Gesellschaft & Familie von Save the Children
Irak: 500.000 Kinder können nicht zur Schule gehen
Kurzfassung: Irak: 500.000 Kinder können nicht zur Schule gehenMehr als seine halbe Millionen Kinder im Nordirak werden das neue Schuljahr nicht beginnen können, warnt die Kinderrechtsorganisation Save the Child ...
[Save the Children - 11.09.2014] Irak: 500.000 Kinder können nicht zur Schule gehen
Mehr als seine halbe Millionen Kinder im Nordirak werden das neue Schuljahr nicht beginnen können, warnt die Kinderrechtsorganisation Save the Children. Allein in der Region um Dohuk sind Flüchtlingsfamilien in über 650 Schulen untergebracht.
"Sowohl Flüchtlingskinder, als auch die Kinder der Aufnahmeregionen, verlieren den schulischen Anschluss an die Gleichaltrigen, die die Schule ohne Unterbrechung besuchen konnten", betont Tina Yu, Länderdirektorin von Save the Children im Irak. "Die Flüchtlingskinder sind vor schrecklicher Gewalt geflohen und leben unter extrem schlechten Bedingungen. Sie brauchen dringend die Normalität und Stabilität, die ein Schulbesuch bieten kann."
Save the Children hat alternative Lernräume für irakische und syrische Flüchtlingskinder und Kinder der Aufnahmeregionen eingerichtet, um die Zeit, bis sie wieder zur Regelschule gehen können, zu überbrücken. Hier können die Kinder lernen und spielen und mit anderen in Kontakt kommen. Aber das ist nur eine begrenzte Zwischenlösung - eine normale Schullaufbahn kann dadurch nicht ersetzt werden.
"Wir appellieren an die internationale Gemeinschaft, die Schulbildung dieser Kinder, die sowieso schon mehr ertragen mussten, als je ein Kind erleben sollte, dringend zu unterstützen."
Save the Children konnte bereits in diesem Jahr mehr als 145.000 irakischen Flüchtlingen helfen, darunter 79.000 Kindern.
Save the Children
Zinnowitzer Straße 1
10115 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 - 27 59 59 79 0
Mail: presse@savethechildren.de
Mehr als seine halbe Millionen Kinder im Nordirak werden das neue Schuljahr nicht beginnen können, warnt die Kinderrechtsorganisation Save the Children. Allein in der Region um Dohuk sind Flüchtlingsfamilien in über 650 Schulen untergebracht.
"Sowohl Flüchtlingskinder, als auch die Kinder der Aufnahmeregionen, verlieren den schulischen Anschluss an die Gleichaltrigen, die die Schule ohne Unterbrechung besuchen konnten", betont Tina Yu, Länderdirektorin von Save the Children im Irak. "Die Flüchtlingskinder sind vor schrecklicher Gewalt geflohen und leben unter extrem schlechten Bedingungen. Sie brauchen dringend die Normalität und Stabilität, die ein Schulbesuch bieten kann."
Save the Children hat alternative Lernräume für irakische und syrische Flüchtlingskinder und Kinder der Aufnahmeregionen eingerichtet, um die Zeit, bis sie wieder zur Regelschule gehen können, zu überbrücken. Hier können die Kinder lernen und spielen und mit anderen in Kontakt kommen. Aber das ist nur eine begrenzte Zwischenlösung - eine normale Schullaufbahn kann dadurch nicht ersetzt werden.
"Wir appellieren an die internationale Gemeinschaft, die Schulbildung dieser Kinder, die sowieso schon mehr ertragen mussten, als je ein Kind erleben sollte, dringend zu unterstützen."
Save the Children konnte bereits in diesem Jahr mehr als 145.000 irakischen Flüchtlingen helfen, darunter 79.000 Kindern.
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