11.09.2014 11:04 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von BASF AG
BASF nimmt Anlage zur Butadien-Extraktion in Antwerpen in Betrieb
Kurzfassung: BASF nimmt Anlage zur Butadien-Extraktion in Antwerpen in Betrieb- Produktionskapazität von 155.000 Tonnen im Jahr- Sicherung der Eigenversorgung mit Butadien in Europa- Chancen im externen Markt nut ...
[BASF AG - 11.09.2014] BASF nimmt Anlage zur Butadien-Extraktion in Antwerpen in Betrieb
- Produktionskapazität von 155.000 Tonnen im Jahr
- Sicherung der Eigenversorgung mit Butadien in Europa
- Chancen im externen Markt nutzen
- Stärkung des Verbundstandortes Antwerpen
Die BASF hat eine neue Anlage zur Butadien-Extraktion an ihrem Verbundstandort in Antwerpen, Belgien in Betrieb genommen. Die Anlage verfügt über eine jährliche Produktionskapazität von 155.000 Tonnen.
Die Anlage in Antwerpen ist die zweite Anlage des Unternehmens zur Butadien-Extraktion in Europa. BASF betreibt am Verbundstandort in Ludwigshafen, Deutschland bereits eine Anlage zur Butadien-Extraktion, die über eine jährliche Produktionskapazität von 105.000 Tonnen verfügt. Mit der Anlage in Antwerpen wird BASF die Produktionskapazität für Butadien in Europa mehr als verdoppeln.
"Mit der Anlage sichern wir unsere interne Versorgung mit Butadien zu wettbewerbsfähigen Kosten", sagt Dr. Uwe Kirchgäßner, Leiter der regionalen Geschäftseinheit Basic Petrochemicals Europe der BASF. "Zusätzlich können wir auch Chancen im externen Markt wahrnehmen und damit unsere Marktposition in Europa stärken."
Die Extraktion des Butadiens erfolgt auf Basis von Roh-C4, einem Produkt des Steamcrackers. "Mit der neuen Anlage bauen wir die Integration der C4-Wertschöpfungskette in Antwerpen weiter aus", sagt Wouter de Geest, Geschäftsführer der BASF Antwerpen NV. "Diese wichtige Investition stärkt den Verbund des Standorts Antwerpen."
Butadien ist ein Rohstoff, der unter anderem. für die Produktion von synthetischem Kautschuk benötigt wird. Es wird in besonderem Maße in der Reifenindustrie eingesetzt. Weitere Einsatzfelder sind die Kunststoffherstellung sowie Papierchemikalien.
Über BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet - seit nunmehr 150 Jahren. Unser Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Als das weltweit führende Chemieunternehmen verbinden wir wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation unterstützen wir unsere Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. Die BASF erzielte 2013 einen Umsatz von rund 74 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende mehr als 112.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN).
Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com .
BASF AG
Carl-Bosch-Straße 38
67056 Ludwigshafen
Deutschland
Telefon: +49 621 60-0
Telefax: +49 621 60-42525
Mail: global.info@basf.com
URL: http://www.basf.de
- Produktionskapazität von 155.000 Tonnen im Jahr
- Sicherung der Eigenversorgung mit Butadien in Europa
- Chancen im externen Markt nutzen
- Stärkung des Verbundstandortes Antwerpen
Die BASF hat eine neue Anlage zur Butadien-Extraktion an ihrem Verbundstandort in Antwerpen, Belgien in Betrieb genommen. Die Anlage verfügt über eine jährliche Produktionskapazität von 155.000 Tonnen.
Die Anlage in Antwerpen ist die zweite Anlage des Unternehmens zur Butadien-Extraktion in Europa. BASF betreibt am Verbundstandort in Ludwigshafen, Deutschland bereits eine Anlage zur Butadien-Extraktion, die über eine jährliche Produktionskapazität von 105.000 Tonnen verfügt. Mit der Anlage in Antwerpen wird BASF die Produktionskapazität für Butadien in Europa mehr als verdoppeln.
"Mit der Anlage sichern wir unsere interne Versorgung mit Butadien zu wettbewerbsfähigen Kosten", sagt Dr. Uwe Kirchgäßner, Leiter der regionalen Geschäftseinheit Basic Petrochemicals Europe der BASF. "Zusätzlich können wir auch Chancen im externen Markt wahrnehmen und damit unsere Marktposition in Europa stärken."
Die Extraktion des Butadiens erfolgt auf Basis von Roh-C4, einem Produkt des Steamcrackers. "Mit der neuen Anlage bauen wir die Integration der C4-Wertschöpfungskette in Antwerpen weiter aus", sagt Wouter de Geest, Geschäftsführer der BASF Antwerpen NV. "Diese wichtige Investition stärkt den Verbund des Standorts Antwerpen."
Butadien ist ein Rohstoff, der unter anderem. für die Produktion von synthetischem Kautschuk benötigt wird. Es wird in besonderem Maße in der Reifenindustrie eingesetzt. Weitere Einsatzfelder sind die Kunststoffherstellung sowie Papierchemikalien.
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