Staatssekretär Dr. Kleindiek eröffnet 10. Woche des bürgerschaftlichen Engagements

Kurzfassung: Staatssekretär Dr. Kleindiek eröffnet 10. Woche des bürgerschaftlichen EngagementsDie 10. bundesweite Aktionswoche des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE) ist heute (Freitag) mit e ...
[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) - 12.09.2014] Staatssekretär Dr. Kleindiek eröffnet 10. Woche des bürgerschaftlichen Engagements

Die 10. bundesweite Aktionswoche des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE) ist heute (Freitag) mit einer zentralen Auftaktveranstaltung in Berlin eröffnet worden. Die Aktionswoche, die bis zum 21. September 2014 läuft, steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Bundesweit engagieren sich rund 23 Millionen Bürgerinnen und Bürger freiwillig und ehrenamtlich. Mit der jährlichen Aktionswoche wird ihr Engagement präsentiert und geehrt.
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig gratuliert dem Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement: "Die Woche des bürgerschaftlichen Engagements ist vor zehn Jahren angetreten, um den Wert und die Vielfalt von Engagement sichtbarer zu machen. Das ist ihr gelungen. Ihr Engagement macht unsere Gesellschaft besser. Eine Gesellschaft, in der sich Menschen für das Gemeinwohl und für andere einsetzen, ist eine bessere Gesellschaft. Deshalb macht Ihr Engagement einen Unterschied." Manuela Schwesig sendet allen Engagierten eine Videogrußbotschaft www.bmfsfj.de/BMFSFJ/Presse/video,did=209542.html
Der Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Ralf Kleindiek, sagte: "Bürgerschaftliches Engagement bedeutet Mitverantwortung. Erst eine Gesellschaft, in der sich Menschen für andere einsetzen, ist lebendig und stabil. Der Staat kann niemals alle gesellschaftlichen Herausforderungen alleine lösen. Wir brauchen beides: einen zukunftsfähigen Sozialstaat und eine aktive Zivilgesellschaft. Menschen, die sich freiwillig engagieren, verdienen unsere besondere Wertschätzung und Unterstützung."
Die Aktionswoche stellt Menschen in den Fokus, die sich freiwillig - entweder eigeninitiativ oder in Unternehmen, Stiftungen, Verbänden oder Einrichtungen - für einen guten Zweck einsetzen. Innovative Projekte, phantasievolle, bunte Aktionen, Ideen und Beispiele aus den Bereichen Bildung, Erziehung, Sport, Kultur, Migration, Umweltschutz oder Gesundheit u. v. m. - werden vorgestellt und sollen zum Nachahmen animieren. "Engagement macht stark!" ist das gemeinsame Motto all dieser Initiativen, die sich an dieser größten nationalen Freiwilligenoffensive beteiligen.
Der Vorsitzende des BBE-Sprecherrats, Prof. Dr. Thomas Olk, begrüßte die rund
300 geladenen Gäste, Akteurinnen und Akteure, sowie Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Medien: "Engagement anerkennen bedeutet, es öffentlich sichtbar zu machen. Diesem Gedanken schließen sich bis heute immer mehr Menschen an. Bis heute sind es jährlich über 2.500 Mitmachaktionen in Dörfern und Städten in ganz Deutschland, die die Woche des bürgerschaftlichen Engagements zur größten Engagementkampagne der Republik haben werden lassen!"
Die diesjährigen Engagement-Botschafter, die im Vorfeld der Aktionswoche von Bundesministerin Schwesig ernannt worden waren, wurden anschließend geehrt: Die Stadt Arnsberg, die Alfred Kiess GmbH in Stuttgart sowie das deutsche Bündnis gegen Depression e.V., Leipzig.
Das BBE und die Woche des bürgerschaftlichen Engagements Seit 2004 würdigt das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) mit der bundesweiten Aktionswoche die Arbeit von mehr als 23 Millionen freiwillig Engagierten. Sie steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck und wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Das ZDF ist Medienpartner. Weitere starke Partner 2014 sind Aktion Mensch, die Initiative Volkswagen pro Ehrenamt und der Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter.
Das BBE ist ein Zusammenschluss von Akteuren aus Bürgergesellschaft, Staat und Wirtschaft. Das Ziel der 250 Mitgliedsorganisationen ist die nachhaltige Förderung von Bürgergesellschaft und bürgerschaftlichem Engagement in allen
Gesellschafts- und Politikbereichen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.engagement-macht-stark.de

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Das Bundesministerium......gestaltet Familienförderung wirksamer, erfasst systematisch ausgewählte familienbezogene Maßnahmen und Leistungen und führt Wirkungsanalysen durch,...verbessert systematisch Kenntnisse über Familienleben in Deutschland als Basis einer nachhaltigen Familienpolitik,...schafft bessere Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit, insbesondere auch für Alleinerziehende,...entwickelt in der Fläche zivilgesellschaftliche Kooperation für Familienfreundlichkeit: Lokale Bündnisse für Familie sowie Unternehmensprogramm Erfolgsfaktor Familie,...setzt sich für eine Reduzierung der Kinderarmut ein,...entwickelt quantitative und qualitative Perspektiven für familienunterstützende Dienstleistungen,...fördert die Träger der Familienarbeit (Familienbildung, Familienberatung, Familienselbsthilfe, Familienverbände) und unterstützt Eltern in ihrer Erziehungsverantwortung.Ältere Menschen:Das Bundesministerium......verankert realistische Altersbilder und ein neues Leitbild des aktiven Alters...stärkt die Rolle und die Potenziale älterer Menschen als Arbeitskräfte und Verbraucherinnen und Verbraucher...unterstützt ältere Menschen, die ihr Erfahrungswissen in die Gesellschaft einbringen,...initiiert Forschungsvorhaben zur Verbesserung der Entscheidungsgrundlagen seniorenpolitischen Handelns angesichts des demografischen Wandels,...fördert Seniorenorganisationen, die ältere Menschen bei der Wahrnehmung ihrer Interessen und bei ihrem Engagement für Generationensolidarität unterstützen,...verhandelt in den Gremien der Vereinten Nationen (beispielsweise zur Umsetzung des Weltaltenplans), des Europarats und der Europäischen Union Fragen des demografischen Wandels und der Nichtdiskriminierung älterer Menschen,...unterstützt die internationale, europäische und bilaterale Zusammenarbeit auf Regierungsebene sowie bei Verbänden und Institutionen, die sich für ältere Menschen engagieren,...verbessert die gesetzlichen Rahmenbedingungen zum Beispiel durch das Altenpflegegesetz, das Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz, das Conterganstiftungsgesetz und die Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen,...startet Modellprojekte zur Förderung eines selbständigen und selbstbestimmten Lebens von älteren Menschen in der Gesellschaft und zur qualitätsvollen Hilfe und Pflege im Alter,...trägt Sorge für die Stärkung eines gesellschaftlichen Bewusstseins für Ressourcen und Würde von hilfe- und pflegebedürftigen Menschen im Alter, insbesondere bei Demenz und Behinderung.Gleichstellung:Das Bundesministerium......erarbeitet federführend Bundesgesetze zur Durchsetzung der Gleichstellung und nimmt Einfluss auf die Gesetzesvorhaben anderer Bundesministerien, soweit sie Frauen- beziehungsweise Gleichstellungsfragen berühren,...entwickelt Programme und Initiativen zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Arbeitswelt, Familie, Gesellschaft und Politik sowie zum Abbau von Gewalt gegen Frauen - auch mit Blick auf Frauen und Männer mit Migrationshintergrund,...führt Forschungs- und Modellvorhaben zu gleichstellungspolitischen Fragen und Instrumenten durch, veröffentlicht die Ergebnisse und unterstützt deren Umsetzung in der Fläche,...fördert und unterstützt die Frauenorganisationen sowie bundesweite Vernetzungen im Gleichstellungsbereich,...leitet die Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Bekämpfung häuslicher Gewalt gegen Frauen sowie die bundesweite Arbeitsgruppe "Frauenhandel",...verhandelt in den Gremien der Europäischen Union, des Europarates und der Vereinten Nationen Gleichstellungsthemen und -initiativen und setzt sich international für die Förderung der Gleichstellung ein,...stellt Hilfen für Schwangere in Not- und Konfliktlagen zur Verfügung und setzt in Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung den gesetzlichen Auftrag zur Vermeidung und Lösung von Schwangerschaftskonflikten um.Kinder und Jugend:Das Bundesministerium......fokussiert den Ausbau der Kinderbetreuung in Tageseinrichtungen und der Kindertagespflege und unterstützt Länder und Kommunen mit vier Milliarden Euro aus Bundesmitteln bis 2013,...führt den Rechtsanspruch auf frühkindliche Förderung ab dem 1. Lebensjahr ab 2013 ein und beteiligt sich an den Betriebskosten ab 2014 mit jährlich 700 Millionen Euro,...steht für einen aktiven und wirksamen Kinderschutz und Frühe Hilfen und setzt hierbei auf Prävention und Intervention,...steht für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung und bekämpft sexuelle Gewalt und Kinderpornografie insbesondere auch in den Neuen Medien,...ist verantwortlich für das Kinder- und Jugendhilfegesetz und das Jugendschutzgesetz,...nimmt als Querschnittsaufgabe in engem Kontakt zu anderen Bundesressorts, den Ländern und Gemeinden sowie der öffentlichen Jugendhilfe die Interessen von Kindern und Jugendlichen in allen Politikbereichen, vor allem im Bildungs-, Gesundheits- und Arbeitsmarktbereich wahr,...unterstützt und fördert überregionale und bundeszentrale freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe in ihrer Vielfalt von Wertorientierungen, Inhalten, Methoden und Arbeitsformen,...fördert benachteiligte junge Menschen und junge Migrantinnen und Migranten durch Verbesserung der Rahmenbedingungen,...entwickelt die europäischen Jugendprogramme und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Kinder- und Jugendarbeit weiter,...beauftragt unabhängige Sachverständige zur Erstellung regelmäßiger Kinder- und Jugendberichte.Bundesfreiwilligendienst:Das Bundesministerium......betreut federführend die Rechtssetzung zum Bundesfreiwilligendienst,...schafft in enger Abstimmung mit den Bundesländern sowie den zivilgesellschaftlichen Trägern und Einsatzstellen attraktive Bedingungen für die Teilnahme am Bundesfreiwilligendienst,...übt die Fach-, Rechts- und Dienstaufsicht über das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben aus. Im Rahmen der Durchführung des Bundesfreiwilligendienstes obliegt diesem die Betreuung der Freiwilligen und die Sicherstellung ihrer pädagogischen Begleitung ebenso wie die Anerkennung der Einsatzstellen und die Zusammenarbeit mit den zivilgesellschaftlichen Zentralstellen. Darüber hinaus nimmt es weitere Aufgaben aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums wahr, unter anderem die verbleibende Zivildienstverwaltung,...evaluiert regelmäßig die Praxis des Bundesfreiwilligendienstes.Engagementpolitik und Wohlfahrtspflege:Das Bundesministerium......will die Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement verbessern; durch neu konzipierte oder gebündelte Projekte und Maßnahmen und eine besser abgestimmte Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen,...ist für die Förderung und Weiterentwicklung der individuellen, institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen für das Freiwillige soziale Jahr und das Freiwillige ökologische Jahr einschließlich des Jugendfreiwilligendienstegesetzes verantwortlich,...überprüft und bewertet in jeder Legislaturperiode mittels eines wissenschaftlichen Berichts den Stand der Entwicklung des bürgerschaftlichen Engagements und der Engagementpolitik,...initiiert und koordiniert Projekte und Modellvorhaben für die Förderung des freiwilligen Engagements auch unter Berücksichtigung internationaler Aspekte,...fördert die Arbeit der Wohlfahrtsorganisationen sowie eine Reihe weiterer sozialer Verbände und Einrichtungen auf Bundesebene. ...fördert das Miteinander und den Austausch der Generationen - mit dem Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II wurden 450 Häuser gefördert, an denen das Miteinander aktiv gelebt wird..
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Tel.: 03018/ 555 - 0; http://www.bmfsfj.de/
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