Ortskurator der Deutschen Stiftung Denkmalschutz überbringt Erinnerungsplakette in Neef

Kurzfassung: Ortskurator der Deutschen Stiftung Denkmalschutz überbringt Erinnerungsplakette in NeefBronze für die PeterskapelleZur Erinnerung an die Altarrestaurierung in der Peterskapelle in Neef im Landkreis ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 12.09.2014] Ortskurator der Deutschen Stiftung Denkmalschutz überbringt Erinnerungsplakette in Neef

Bronze für die Peterskapelle
Zur Erinnerung an die Altarrestaurierung in der Peterskapelle in Neef im Landkreis Cochem-Zell, den die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) 2012 mit 10.000 Euro unterstützt hat, überbringt Erich Engelke, Ortskurator Koblenz/Mittelrhein der DSD, am 15. September 2014 um 14.00 Uhr im Beisein von Thomas Kirsch von Lotto Rheinland-Pfalz eine Bronzetafel an Ortsbürgermeister Harald Franzen. Mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale" wird so auch nach den Baumaßnahmen an vorbildlichen Projekten das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar bleiben und zu weiterer Unterstützung motivieren.
Die Peterskapelle liegt oberhalb des Moselortes Neef auf dem Petersberg, umgeben von Weinbergen. Sie lässt sich urkundlich bis ins Jahr 1140 zurückverfolgen. Auf dem Berg soll bereits in vorchristlicher Zeit ein Heiligtum gestanden haben. Später entstand dort eine Römerfestung, danach ein römisch-fränkischer Friedhof. Die Kapelle befindet sich inmitten dieses Gräberfeldes.
Der tonnengewölbte, im Kern vielleicht noch romanische Bau endet mit einem flach schließenden Chor, der ebenfalls tonnengewölbt ist. Besonders erwähnenswert ist der qualitätvolle Tuffsteinaltar aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Er weist Stilelemente der Spätrenaissance auf. Über einem fast vollplastischen Relief der Kreuzabnahme ist ein Relief der Himmelfahrt Christi angeordnet.
Die Ortsgemeinde Neef hat die Kapelle 2002 erworben. Sie sanierte zuerst die Gebäudehülle, dann den Innenraum der Kapelle. Zuletzt wurde 2012 der Altar restauriert. Er war nicht mehr standsicher und wies viele lose Teile, Abbrüche, abblätternde Oberflächen und Verschmutzungen auf.
Die Peterskapelle gehört zu den über 130 Projekten, die die private Denkmalschutzstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Rheinland-Pfalz fördern konnte.

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