16.09.2014 15:21 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesregierung
Neue Impulse für die Kooperation zwischen Forschungseinrichtungen im Kulturbereich
Kurzfassung: Neue Impulse für die Kooperation zwischen Forschungseinrichtungen im KulturbereichAuf Initiative von Kulturstaatsministerin Monika Grütters findet heute die Fachkonferenz "Kultur und Medien: Mit der ...
[Bundesregierung - 16.09.2014] Neue Impulse für die Kooperation zwischen Forschungseinrichtungen im Kulturbereich
Auf Initiative von Kulturstaatsministerin Monika Grütters findet heute die Fachkonferenz "Kultur und Medien: Mit der Forschung im Gespräch" im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn statt.
Teilnehmende Einrichtungen sind unter anderem die Stiftung Preußischer Kulturbesitz, die Klassik Stiftung Weimar, das Deutsche Hygiene-Museum Dresden und die Deutsche Nationalbibliothek. Ziel der Konferenz ist, die wissenschaftlichen Einrichtungen mit ihren unterschiedlichen Forschungsschwerpunkten zu einem fachlichen Austausch zusammenzubringen und neue Impulse für interdisziplinäre Kooperationen zwischen den Einrichtungen zusetzen.
In ihrer Eröffnungsrede hob Monika Grütters vor 130 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unter anderem die Aktivitäten der BKM zum Förderschwerpunkt Kulturgutverluste hervor: "Mit der Förderung der Provenienzforschung zu NS-Raubkunst, für die mein Haus inzwischen vier Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung stellt, streben wir nach der transparenten Aufarbeitung von Sammlungsgeschichten, vor allem aber nach‚ fairen und gerechten Lösungen" bei der Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts."
Mit Blick auf weitere Forschungsschwerpunkte sprach sich die Kulturstaatsministerin für eine kontinuierliche geschichtliche Aufarbeitung auch durch Forschungsvorhaben aus: "Wir brauchen Forschung auch, um Erinnerung wach zu halten. Wie eng Forschung und Gedenken miteinander verbunden sind, zeigt sich insbesondere an den authentischen Gedenkorten, die an die Schreckensherrschaft des NS-Regimes erinnern. Erkenntnisse der Forschung liegen nicht nur den Ausstellungen zugrunde, die das Gedenken wach halten. Sie sind Voraussetzung für die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, der sich jede Generation aufs Neue stellen muss."
Kulturstaatsministerin Monika Grütters würdigte darüber hinaus die wichtige Doppelrolle der Neuen Medien sowohl als Forschungsgegenstand wie auch als wissenschaftliches Hilfsmittel.
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Dorotheenstr. 84
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 18 272-0
Telefax: 030 18 10 272-0
Mail: internetpost@bundesregierung.de
URL: http://www.bundesregierung.de/
Auf Initiative von Kulturstaatsministerin Monika Grütters findet heute die Fachkonferenz "Kultur und Medien: Mit der Forschung im Gespräch" im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn statt.
Teilnehmende Einrichtungen sind unter anderem die Stiftung Preußischer Kulturbesitz, die Klassik Stiftung Weimar, das Deutsche Hygiene-Museum Dresden und die Deutsche Nationalbibliothek. Ziel der Konferenz ist, die wissenschaftlichen Einrichtungen mit ihren unterschiedlichen Forschungsschwerpunkten zu einem fachlichen Austausch zusammenzubringen und neue Impulse für interdisziplinäre Kooperationen zwischen den Einrichtungen zusetzen.
In ihrer Eröffnungsrede hob Monika Grütters vor 130 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unter anderem die Aktivitäten der BKM zum Förderschwerpunkt Kulturgutverluste hervor: "Mit der Förderung der Provenienzforschung zu NS-Raubkunst, für die mein Haus inzwischen vier Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung stellt, streben wir nach der transparenten Aufarbeitung von Sammlungsgeschichten, vor allem aber nach‚ fairen und gerechten Lösungen" bei der Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts."
Mit Blick auf weitere Forschungsschwerpunkte sprach sich die Kulturstaatsministerin für eine kontinuierliche geschichtliche Aufarbeitung auch durch Forschungsvorhaben aus: "Wir brauchen Forschung auch, um Erinnerung wach zu halten. Wie eng Forschung und Gedenken miteinander verbunden sind, zeigt sich insbesondere an den authentischen Gedenkorten, die an die Schreckensherrschaft des NS-Regimes erinnern. Erkenntnisse der Forschung liegen nicht nur den Ausstellungen zugrunde, die das Gedenken wach halten. Sie sind Voraussetzung für die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, der sich jede Generation aufs Neue stellen muss."
Kulturstaatsministerin Monika Grütters würdigte darüber hinaus die wichtige Doppelrolle der Neuen Medien sowohl als Forschungsgegenstand wie auch als wissenschaftliches Hilfsmittel.
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