Engagement gegen Ebola

Kurzfassung: Engagement gegen EbolaWas tun wir als BMZ bereits?Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unterstützt den Ebola-Krisenplan der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 18.09.2014] Engagement gegen Ebola

Was tun wir als BMZ bereits?
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unterstützt den Ebola-Krisenplan der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit insgesamt 10 Millionen Euro.
Was macht die WHO mit unseren Mitteln?
Die WHO errichtet Behandlungsstationen für Ebola-Patienten (eine erste mit 100 Betten in Monrovia/Liberia ist bereits fertig, weitere 400 Betten kommen in den nächsten Wochen hinzu.)
Sie finanziert und liefert Schutzmaterial und Medikamente zur Behandlung von Ebola-Patienten (zum Beispiel zur Fiebersenkung) und stellt die dringend benötigte Logistik zur Verfügung.
Gesundheitspersonal - Ärztinnen und Ärzte, Schwestern, Pfleger - werden im Umgang mit Patienten und im Selbstschutz angeleitet und geschult.
Wichtig ist auch die systematische Aufklärung der Bevölkerung: Die WHO informiert beispielsweise über Spots im Radio und Fernsehen zur Vorbeugung und zu Ansteckungswegen der Ebola-Erkrankung. Sie wendet sich mit Schulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen gezielt an Multiplikatoren und Autoritäten wie beispielsweise Imame, um den richtigen Umgang mit Kranken und Leichnamen in die breite Bevölkerung weiterzutragen.
Was tut das BMZ über seine Strukturen ergänzend?
Unsere Entwicklungszusammenarbeit in den betroffenen Ländern ist derzeit wegen der Ebola-Krise stark eingeschränkt. Unsere lokalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von GIZ und KfW vor Ort unterstützen dennoch nach Kräften die Umsetzung von praktischen Hilfsmaßnahmen - also Prävention, Aufklärung und Materialbeschaffung - insbesondere in Guinea, Liberia und Sierra Leone.
So stellen unsere Kräfte vor Ort beispielsweise ihre Fahrzeuge, Telefone und anderes für Ärzte ohne Grenzen in Liberia bereit.
In Liberia haben wir unsere laufenden Projekte erweitert und leisten dort präventive Hygiene-Aufklärung und Sensibilisierungskampagnen. In Liberia und zusätzlich auch Guinea unterstützen wir die medizinischen Einrichtungen mit der Beschaffung von Sanitär- und Hygienematerial.

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Europahaus, Stresemannstr. 94
10963 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 / 185 35-24 51 oder -28 70
Telefax: 030 / 185 35-25 95
Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
URL: http://www.bmz.de
Weitere Informationen
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ),
, 10963 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 / 185 35-24 51 oder -28 70; http://www.bmz.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Erfolgreiche Pressearbeit eBook
Pressearbeit
Eine Pflichtlektüre für mehr Sichtbarkeit durch Pressemitteilungen.
Pressekontakt

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

10963 Berlin
Deutschland

E-Mail:
Web:
Tel:
030 / 185 35-24 51 oder -28 70
Fax:
030 / 185 35-25 95
Drucken Weiterempfehlen PDF
Schlagworte
Permanentlinks https://www.prmaximus.de/113694

https://www.prmaximus.de/pressefach/bundesministerium-für-wirtschaftliche-zusammenarbeit-und-entwicklung-bmz-pressefach.html
Die Pressemeldung "Engagement gegen Ebola" unterliegt dem Urheberrecht. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Engagement gegen Ebola" ist Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), vertreten durch .