18.09.2014 15:36 Uhr in Gesundheit & Wellness von Kuratorium Deutsche Altershilfe - Wilhelmine Lübke Stiftung e. V.
Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Demenz stärken
Kurzfassung: Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Demenz stärkenDas Leben von Menschen mit Demenz in Deutschland soll sich in Zukunft verbessern: Das Bundesgesundheits- und Bundesfamilienministerium hab ...
[Kuratorium Deutsche Altershilfe - Wilhelmine Lübke Stiftung e. V. - 18.09.2014] Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Demenz stärken
Das Leben von Menschen mit Demenz in Deutschland soll sich in Zukunft verbessern: Das Bundesgesundheits- und Bundesfamilienministerium haben deshalb in dieser Woche die Agenda der Allianz für Menschen mit Demenz vorgestellt. Sie soll unter anderem dazu beitragen, dass Demenzkranke stärker am gesellschaftlichen Leben teilhaben und über ihr Leben bestimmen können als derzeit. Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) war an der Abstimmung der Ziele der Agenda beteiligt und begrüßt die Initiative. "Dies ist jedoch nur ein erster Schritt zu einer Demenzstrategie für Deutschland. Weitere müssen folgen", mahnt Dr. h.c. Jürgen Gohde, Vorstandsvorsitzender des KDA, an.
Die Agenda umfasst verschiedene Handlungsfelder. So will der Bund die Forschung stärken, um Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Demenz zu erkunden. Darüber hinaus soll die Agenda unter anderem rechtliche Fragen klären und dafür sorgen, dass Erkrankte und ihre Angehörigen umfassender beraten und stärker unterstützt werden. "Entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung wird unter anderem sein, dass die Wünsche und Bedürfnisse der Betroffenen zum Ausgangspunkt aller Vorhaben gemacht werden. Hier sind alle Allianzpartner aufgefordert, das ihre beizutragen. Nur so können die Leitbilder der Agenda - Inklusion, Selbstbestimmung und Teilhabe - verwirklicht werden", sagt Gohde.
Derzeit leben in Deutschland etwa 1,5 Millionen Menschen mit Demenz. Ihre Zahl wird nach aktuellen Prognosen bis 2050 auf drei Millionen Menschen steigen. Unter anderem vor diesem Hintergrund haben das Bundesfamilienministerium und das Bundesgesundheitsministerium die "Allianz für Menschen mit Demenz" im September 2012 gegründet. Mitglieder der Allianz sind neben den Ministerien Vertreter der Länder, Verbände und Organisationen, die auf Bundesebene Verantwortung für Menschen mit Demenz tragen. Darunter ist etwa die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz, der Deutsche Pflegerat und das KDA. Die Agenda wird in unterschiedlicher Trägerschaft und Verantwortung in den kommenden Jahren verwirklicht und von der Geschäftsstelle der Allianz im Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben unterstützt. Anfang 2016 soll ein erster Fortschrittsbericht veröffentlicht werden.
Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA)
Das KDA entwickelt seit mehr als 50 Jahren im Dialog mit seinen Partnern Lösungskonzepte und Modelle für die Arbeit mit älteren Menschen und hilft, diese in der Praxis umzusetzen. Es trägt durch seine Projekte, Beratung, Fortbildungen, Tagungen und Veröffentlichungen wesentlich dazu bei, die Lebensqualität älterer Menschen zu verbessern.
Ansprechpartnerin
Simone Helck, E-Mail: presse@kda.de; Telefon: +49 221 931847-10, www.kda.de
Kuratorium Deutsche Altershilfe - Wilhelmine Lübke Stiftung e. V.
An der Pauluskirche 3
50677 Köln
Telefon: 02 21/93 18 47 0
Telefax: 02 21/93 18 47 6
Mail: info@kda.de
URL: http://www.kda.de/
Das Leben von Menschen mit Demenz in Deutschland soll sich in Zukunft verbessern: Das Bundesgesundheits- und Bundesfamilienministerium haben deshalb in dieser Woche die Agenda der Allianz für Menschen mit Demenz vorgestellt. Sie soll unter anderem dazu beitragen, dass Demenzkranke stärker am gesellschaftlichen Leben teilhaben und über ihr Leben bestimmen können als derzeit. Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) war an der Abstimmung der Ziele der Agenda beteiligt und begrüßt die Initiative. "Dies ist jedoch nur ein erster Schritt zu einer Demenzstrategie für Deutschland. Weitere müssen folgen", mahnt Dr. h.c. Jürgen Gohde, Vorstandsvorsitzender des KDA, an.
Die Agenda umfasst verschiedene Handlungsfelder. So will der Bund die Forschung stärken, um Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Demenz zu erkunden. Darüber hinaus soll die Agenda unter anderem rechtliche Fragen klären und dafür sorgen, dass Erkrankte und ihre Angehörigen umfassender beraten und stärker unterstützt werden. "Entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung wird unter anderem sein, dass die Wünsche und Bedürfnisse der Betroffenen zum Ausgangspunkt aller Vorhaben gemacht werden. Hier sind alle Allianzpartner aufgefordert, das ihre beizutragen. Nur so können die Leitbilder der Agenda - Inklusion, Selbstbestimmung und Teilhabe - verwirklicht werden", sagt Gohde.
Derzeit leben in Deutschland etwa 1,5 Millionen Menschen mit Demenz. Ihre Zahl wird nach aktuellen Prognosen bis 2050 auf drei Millionen Menschen steigen. Unter anderem vor diesem Hintergrund haben das Bundesfamilienministerium und das Bundesgesundheitsministerium die "Allianz für Menschen mit Demenz" im September 2012 gegründet. Mitglieder der Allianz sind neben den Ministerien Vertreter der Länder, Verbände und Organisationen, die auf Bundesebene Verantwortung für Menschen mit Demenz tragen. Darunter ist etwa die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz, der Deutsche Pflegerat und das KDA. Die Agenda wird in unterschiedlicher Trägerschaft und Verantwortung in den kommenden Jahren verwirklicht und von der Geschäftsstelle der Allianz im Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben unterstützt. Anfang 2016 soll ein erster Fortschrittsbericht veröffentlicht werden.
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, 50677 Köln, Deutschland
Tel.: 02 21/93 18 47 0; http://www.kda.de/
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