18.09.2014 17:27 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Staatssekretär Kloos eröffnet erstes Treffen von Tierzuchtexperten aus Österreich und Deutschland
Kurzfassung: Staatssekretär Kloos eröffnet erstes Treffen von Tierzuchtexperten aus Österreich und DeutschlandTierzuchtexperten aus Österreich und Deutschland beraten ab Donnerstag im Bundesministerium für Er ...
[Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) - 18.09.2014] Staatssekretär Kloos eröffnet erstes Treffen von Tierzuchtexperten aus Österreich und Deutschland
Tierzuchtexperten aus Österreich und Deutschland beraten ab Donnerstag im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in Berlin über einen Verordnungsvorschlag der EU-Kommission, mit dem das EU-Tierzuchtrecht neu gefasst werden soll.
Staatssekretär Dr. Robert Kloos sagte zum Auftakt dieses ersten österreichisch-deutschen Treffens: "Ein enger Schulterschluss zwischen zwei Mitgliedsstaaten hat im Rat ein starkes Gewicht. Die Schlagkraft der Argumente kann damit noch verstärkt werden." Die Teilnehmer des Treffens von österreichischen und deutschen Behörden sowie von Tierzuchtdachverbänden wollen bei dem zweitägigen Austausch Übereinstimmungen beider Länder im Tierzuchtbereich identifizieren, um eine gemeinsame Strategie für den weiteren Diskussionsprozess in der Ratsarbeitsgruppe zu entwickeln. Dabei sollen auch züchterische Aspekte des Tierwohls berücksichtigt werden. "Durch diese Zusammenarbeit können wir unsere Interessen in Brüssel besser zur Geltung zu bringen. Ich bin sicher, Österreich und Deutschland haben bei der Tierzucht mehr Gemeinsamkeiten als Differenzen", betonte Kloos.
Das seit den 1980er Jahren gewachsene Tierzuchtrecht der EU wurde in den einzelnen Mitgliedsstaaten unterschiedlich umgesetzt. Dies führt zwangsläufig zu Komplikationen, da die Tierzucht in Europa immer enger zusammenwächst. Deshalb sei zu begrüßen, dass die bestehenden Regelungen in einer neuen Verordnung zusammengefasst werden sollen - vor allem im Hinblick auf Rechtsvereinfachung und Rechtssicherheit, sagte Kloos. Der von der EU-Kommission Anfang dieses Jahres vorgelegte Verordnungsentwurf wird derzeit von Fachleuten kontrovers diskutiert, da bestehende Regelungen zum Teil erheblich geändert werden sollen.
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Rochusstraße 1
53123 Bonn
Telefon: +49 22899 529-0
Telefax: +49 22899 529-3179
Mail: poststelle@bmel.bund.de
URL: http://www.bmel.de
Tierzuchtexperten aus Österreich und Deutschland beraten ab Donnerstag im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in Berlin über einen Verordnungsvorschlag der EU-Kommission, mit dem das EU-Tierzuchtrecht neu gefasst werden soll.
Staatssekretär Dr. Robert Kloos sagte zum Auftakt dieses ersten österreichisch-deutschen Treffens: "Ein enger Schulterschluss zwischen zwei Mitgliedsstaaten hat im Rat ein starkes Gewicht. Die Schlagkraft der Argumente kann damit noch verstärkt werden." Die Teilnehmer des Treffens von österreichischen und deutschen Behörden sowie von Tierzuchtdachverbänden wollen bei dem zweitägigen Austausch Übereinstimmungen beider Länder im Tierzuchtbereich identifizieren, um eine gemeinsame Strategie für den weiteren Diskussionsprozess in der Ratsarbeitsgruppe zu entwickeln. Dabei sollen auch züchterische Aspekte des Tierwohls berücksichtigt werden. "Durch diese Zusammenarbeit können wir unsere Interessen in Brüssel besser zur Geltung zu bringen. Ich bin sicher, Österreich und Deutschland haben bei der Tierzucht mehr Gemeinsamkeiten als Differenzen", betonte Kloos.
Das seit den 1980er Jahren gewachsene Tierzuchtrecht der EU wurde in den einzelnen Mitgliedsstaaten unterschiedlich umgesetzt. Dies führt zwangsläufig zu Komplikationen, da die Tierzucht in Europa immer enger zusammenwächst. Deshalb sei zu begrüßen, dass die bestehenden Regelungen in einer neuen Verordnung zusammengefasst werden sollen - vor allem im Hinblick auf Rechtsvereinfachung und Rechtssicherheit, sagte Kloos. Der von der EU-Kommission Anfang dieses Jahres vorgelegte Verordnungsentwurf wird derzeit von Fachleuten kontrovers diskutiert, da bestehende Regelungen zum Teil erheblich geändert werden sollen.
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