19.09.2014 14:50 Uhr in Gesellschaft & Familie von Oxfam Deutschland e.V.
Flut in Südasien: Oxfam beteiligt sich an Nothilfe
Kurzfassung: Flut in Südasien: Oxfam beteiligt sich an NothilfeMehrere Millionen Menschen benötigen Sanitär- und WasserversorgungOxfam hat in Reaktion auf die andauernde Flut in Südasien Nothilfemaßnahmen auf ...
[Oxfam Deutschland e.V. - 19.09.2014] Flut in Südasien: Oxfam beteiligt sich an Nothilfe
Mehrere Millionen Menschen benötigen Sanitär- und Wasserversorgung
Oxfam hat in Reaktion auf die andauernde Flut in Südasien Nothilfemaßnahmen auf den Weg gebracht. In Bangladesch, Nepal, Indien und Pakistan stellt die Entwicklungs- und Nothilfeorganisation zusammen mit lokalen Partnern die Trinkwasser-, Sanitär- und Hygieneversorgung sicher. Mitarbeiter/innen verteilen Decken, Abdeckplanen, Hygiene-Kits sowie Solarlampen und stellen Lebensmittel und Wasser bereit.
Fünf Tage ununterbrochener Dauerregen haben Anfang September schwere Überschwemmungen und Erdrutsche verursacht. In Bangladesch und Pakistan sind jeweils rund 3 Millionen Menschen betroffen, in Nepal über 200.000.
In Indien mussten über eine Millionen Menschen aus ihren Häusern fliehen. Mehr als 2.500 Dörfer in 17 Distrikten sind betroffen, über 450 Dörfer standen zum Teil mehrere Tage lang unter Wasser. 200 Menschen sind ums Leben gekommen und die Einkommens- und Existenzgrundlagen von Tausenden von Menschen wurden vernichtet. Besonders stark betroffen sind die Bezirke Poonch, Rajouri (Jammu), Anantnag, Pulwama und Kulgam (Süd-Kaschmir), Bandipore (Nord-Kaschmir) sowie die Hauptstadt Srinagar.
Ein Großteil der geflohenen Menschen hat vorübergehend Unterkunft in öffentlichen Gebäuden, Moscheen oder in den von der Regierung organisierten Flüchtlings-Camps gefunden. In zahlreichen Fällen müssen die Menschen jedoch mit behelfsmäßigen Konstruktionen aus Planen im Freien campieren.
Oxfam Deutschland e.V.
Am Köllnischen Park 1
10179 Berlin
Deutschland
Telefon: +49-30-453069-0
Telefax: +49-30-453069-401
Mail: info@oxfam.de
URL: http://www.oxfam.de/
Mehrere Millionen Menschen benötigen Sanitär- und Wasserversorgung
Oxfam hat in Reaktion auf die andauernde Flut in Südasien Nothilfemaßnahmen auf den Weg gebracht. In Bangladesch, Nepal, Indien und Pakistan stellt die Entwicklungs- und Nothilfeorganisation zusammen mit lokalen Partnern die Trinkwasser-, Sanitär- und Hygieneversorgung sicher. Mitarbeiter/innen verteilen Decken, Abdeckplanen, Hygiene-Kits sowie Solarlampen und stellen Lebensmittel und Wasser bereit.
Fünf Tage ununterbrochener Dauerregen haben Anfang September schwere Überschwemmungen und Erdrutsche verursacht. In Bangladesch und Pakistan sind jeweils rund 3 Millionen Menschen betroffen, in Nepal über 200.000.
In Indien mussten über eine Millionen Menschen aus ihren Häusern fliehen. Mehr als 2.500 Dörfer in 17 Distrikten sind betroffen, über 450 Dörfer standen zum Teil mehrere Tage lang unter Wasser. 200 Menschen sind ums Leben gekommen und die Einkommens- und Existenzgrundlagen von Tausenden von Menschen wurden vernichtet. Besonders stark betroffen sind die Bezirke Poonch, Rajouri (Jammu), Anantnag, Pulwama und Kulgam (Süd-Kaschmir), Bandipore (Nord-Kaschmir) sowie die Hauptstadt Srinagar.
Ein Großteil der geflohenen Menschen hat vorübergehend Unterkunft in öffentlichen Gebäuden, Moscheen oder in den von der Regierung organisierten Flüchtlings-Camps gefunden. In zahlreichen Fällen müssen die Menschen jedoch mit behelfsmäßigen Konstruktionen aus Planen im Freien campieren.
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