DSD-Ausstellung 'Seht, welch kostbares Erbe!' zu Gast in brandenburgischem Künstlerhaus

Kurzfassung: DSD-Ausstellung "Seht, welch kostbares Erbe!" zu Gast in brandenburgischem KünstlerhausSchloss Wiepersdorf präsentiert BaudenkmaleKurzfassung: Vom 25. September 2014 bis zum 2. November 2014 ist die ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 22.09.2014] DSD-Ausstellung "Seht, welch kostbares Erbe!" zu Gast in brandenburgischem Künstlerhaus

Schloss Wiepersdorf präsentiert Baudenkmale
Kurzfassung: Vom 25. September 2014 bis zum 2. November 2014 ist die Ausstellung "Seht, welch kostbares Erbe!" der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) zu Gast im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf in Brandenburg. 35 Denkmale werden darin exemplarisch vorgestellt, die - über ganz Deutschland verteilt - verschiedene Epochen und unterschiedliche Denkmalgattungen zur Anschauung bringen. Die gezeigten Bauwerke wurden alle von der DSD gefördert. Die private Denkmalschutzstiftung konnte seit ihrer Gründung 1985 dank Spenden und Mittel der Lotterie GlücksSpirale mehr als 4.500 bedrohte Baudenkmale mit über einer halben Milliarde Euro retten helfen. Allein in Brandenburg stellte sie für über 570 Denkmale mehr als 93 Millionen Euro zur Verfügung.
Langfassung: Vom 25. September 2014 bis zum 2. November 2014 stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) in Schloss Wiepersdorf in ihrer Ausstellung "Seht, welch kostbares Erbe!" 35 geförderte Denkmale vor. Großformatige Fototafeln informieren über die kunsthistorische Bedeutung, geförderte Restaurierungsmaßnahmen und den einstigen und heutigen Erhaltungszustand der bundesweit zu findenden Monumente, die zu den unterschiedlichsten Denkmalgattungen gehören. Der Besucher begegnet hier neben Kirchen und Schlössern auch einem Leuchtturm, einem Karussell, einem Bürgerhaus, einer Parkanlage und einem Schiff.
Die Ausstellung in dem 2006 von der DSD übernommenen Künstlerhaus veranschaulicht sehr einprägsam die gewaltigen Anstrengungen, durch die in den vergangenen Jahren ein bedeutender Teil unseres baulichen Kulturerbes gerettet und erhalten werden konnte. Gezeigt wird etwa die Wiederherstellung der vor wenigen Jahren fertiggestellten Wismarer Georgenkirche oder die im 18. und 19. Jahrhundert barock umgestaltete Kirche Maria auf dem Berge in Boitzenburg. Zu den brandenburgischen Förderprojekten gehören auch der von David und Friedrich Gilly gestaltete Schlosspark in Steinhöfel und die Dorfkirche in Plänitz, ein Fachwerkbau von 1709. Weitere Förderprojekte in der Nähe des Ausstellungsortes sind die Dorfkirchen Hohenkuhnsdorf und Waltersdorf, Kirche und Schloss in Ahlsdorf sowie die Nikolaikirche und Kloster Zinna in Jüterbog. Die Denkmalstiftung konnte bislang über 550 Baudenkmale in Brandenburg unterstützen, 150 weitere Bauten befinden sich im nahen Berlin.
Seit ihrer Gründung 1985 hat die in Bonn ansässige private Denkmalschutzstiftung dank der Spenden ihrer über 200.000 Förderer sowie erheblicher Mittel der Lotterie GlücksSpirale über 520 Millionen Euro für mehr als 4.500 bedrohte Denkmale in ganz Deutschland zur Verfügung stellen können. Trotz der eindrucksvollen Rettungsbilanz warnt die Stiftung vor einem Nachlassen der Bemühungen. Weiterhin benötigen bundesweit viele Bauten dringend Hilfe, um sie der nächsten Generation erhalten zu können. Parallel zu den rückläufigen Denkmalschutzmitteln der Länder und Kommunen steigt die Anzahl der Förderanträge bei der Stiftung, die umso mehr auf Spenden und die Mittel der GlücksSpirale angewiesen ist.
Die Ausstellung kann vom 25. September 2014 bis 2. November 2014 wochentags von 10.00 bis 15.30 Uhr und samstags, sonn- und feiertags von 13.00 bis 16.00 Uhr in der Tankhalle Schloss Wiepersdorf, Bettina-von-Arnim-Straße 13 in 14913 Wiepersdorf besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.
Für die Pressevertreter:
Wir laden Sie herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung am Mittwoch, den 24. September 2014 um 17.00 Uhr in der Orangerie Schloss Wiepersdorf, Bettina-von-Arnim-Straße 13 in 14913 Wiepersdorf.
Es sprechen: Anne Frechen, Direktorin Künstlerhaus Wiepersdorf, Professor Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, und Dr. Rosemarie Wilcken, Vorsitzende des Vorstands der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Im Anschluss kann die Ausstellung besichtigt werden.
Wir freuen uns über Ihre Berichterstattung!

Ihre Ansprechpartnerin
Dr. Ursula Schirmer
Pressesprecherin
Tel.: 0228 9091-402
Fax: 0228 9091-409
schirmer(at) denkmalschutz.de
Weitere Informationen
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist inzwischen zur größten Bürgerinitiative in Sachen Denkmalschutz in Deutschland gewachsen. Die Stiftung hilft vor allem dort, wo öffentliche Mittel nicht ausreichend zur Verfügung stehen. So konnten viele fast verloren geglaubte Kulturschätze in ganz Deutschland bewahrt werden. Dass dies gelang, ist vor allem den über 200.000 Förderern zu verdanken.
Deutsche Stiftung Denkmalschutz,
, 53113 Bonn, Deutschland
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