24.09.2014 13:24 Uhr in Gesellschaft & Familie von Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.
DAAD fördert künftige Führungskräfte für Syrien
Kurzfassung: DAAD fördert künftige Führungskräfte für SyrienTrotz der schwierigen Lage in Syrien hat der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) auch nach Ausbruch des Konflikts seine Förderprogramme fü ...
[Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V. - 24.09.2014] DAAD fördert künftige Führungskräfte für Syrien
Trotz der schwierigen Lage in Syrien hat der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) auch nach Ausbruch des Konflikts seine Förderprogramme für syrische Akademiker weitergeführt. Nun kann der DAAD mit weiteren Mitteln des Auswärtigen Amts seine Hilfe für Studierende des Landes ausbauen. In dem Programm stehen insgesamt 7,8 Millionen Euro zur Verfügung mit denen 100 syrische Studierende ihr Studium in Deutschland absolvieren und an einem gesellschaftspolitischen Begleitprogramm teilnehmen können. Bewerben können sich Syrer aus der Region und syrische Flüchtlinge in Deutschland.
Im vergangenen Jahr konnten mehr als 300 Studierende sowie Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus Syrien mit einem DAAD-Stipendium nach Deutschland kommen. Im Rahmen des STIBET-Programms des DAAD haben im Jahr 2012 die deutschen Hochschulen zusätzlich 1,4 Millionen Euro erhalten, um schnell und unbürokratisch Nothilfe für Studierende aus Syrien zu leisten.
"Wir freuen uns sehr, durch die angekündigten Mittel des Auswärtigen Amts können wir diese Hilfe nun systematisch erweitern", sagt DAAD-Präsidentin Prof. Margret Wintermantel. "Mit dem Programm wird eine nach fachlichen Kriterien ausgewählte Elite zukünftigen syrischen Führungspersonals mit einem Studien- oder Forschungsaufenthalt in Deutschland auf die Aufgabe vorbereitet, das künftige Syrien mitzugestalten."
Zu diesem Zweck ist vorgesehen, dass die Stipendiatinnen und Stipendiaten nicht nur ihr Fachstudium absolvieren, sondern sich in einem verbindlichen Begleitprogramm mit Inhalten wie z.B. guter Regierungsführung, Zivilgesellschaft und nachhaltigem Projektmanagement auseinandersetzen.
Die ersten syrischen Studierenden sollen im Frühjahr 2015 ihr Studium in Deutschland aufnehmen. Schon jetzt ist die Nachfrage nach dem neuen Programm sehr groß. Der DAAD verzeichnete innerhalb kurzer Zeit dutzende Anfragen.
Pressekontakt
Dr. Christian Hülshörster, Leiter der Gruppe Nordafrika, Naher und Mittlerer Osten, Telefon: +49 (0228) 882-545, E-Mail: huelshoerster@daad.de
Sonstige Anfragen zum Programm richten Sie bitte an syrien@daad.de
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.
Kennedyallee 50
53175 Bonn
Deutschland
Telefon: +49 228 882-0
Telefax: +49 228 882-444
Mail: postmaster@daad.de
URL: http://www.daad.de
Trotz der schwierigen Lage in Syrien hat der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) auch nach Ausbruch des Konflikts seine Förderprogramme für syrische Akademiker weitergeführt. Nun kann der DAAD mit weiteren Mitteln des Auswärtigen Amts seine Hilfe für Studierende des Landes ausbauen. In dem Programm stehen insgesamt 7,8 Millionen Euro zur Verfügung mit denen 100 syrische Studierende ihr Studium in Deutschland absolvieren und an einem gesellschaftspolitischen Begleitprogramm teilnehmen können. Bewerben können sich Syrer aus der Region und syrische Flüchtlinge in Deutschland.
Im vergangenen Jahr konnten mehr als 300 Studierende sowie Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus Syrien mit einem DAAD-Stipendium nach Deutschland kommen. Im Rahmen des STIBET-Programms des DAAD haben im Jahr 2012 die deutschen Hochschulen zusätzlich 1,4 Millionen Euro erhalten, um schnell und unbürokratisch Nothilfe für Studierende aus Syrien zu leisten.
"Wir freuen uns sehr, durch die angekündigten Mittel des Auswärtigen Amts können wir diese Hilfe nun systematisch erweitern", sagt DAAD-Präsidentin Prof. Margret Wintermantel. "Mit dem Programm wird eine nach fachlichen Kriterien ausgewählte Elite zukünftigen syrischen Führungspersonals mit einem Studien- oder Forschungsaufenthalt in Deutschland auf die Aufgabe vorbereitet, das künftige Syrien mitzugestalten."
Zu diesem Zweck ist vorgesehen, dass die Stipendiatinnen und Stipendiaten nicht nur ihr Fachstudium absolvieren, sondern sich in einem verbindlichen Begleitprogramm mit Inhalten wie z.B. guter Regierungsführung, Zivilgesellschaft und nachhaltigem Projektmanagement auseinandersetzen.
Die ersten syrischen Studierenden sollen im Frühjahr 2015 ihr Studium in Deutschland aufnehmen. Schon jetzt ist die Nachfrage nach dem neuen Programm sehr groß. Der DAAD verzeichnete innerhalb kurzer Zeit dutzende Anfragen.
Pressekontakt
Dr. Christian Hülshörster, Leiter der Gruppe Nordafrika, Naher und Mittlerer Osten, Telefon: +49 (0228) 882-545, E-Mail: huelshoerster@daad.de
Sonstige Anfragen zum Programm richten Sie bitte an syrien@daad.de
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.
Kennedyallee 50
53175 Bonn
Deutschland
Telefon: +49 228 882-0
Telefax: +49 228 882-444
Mail: postmaster@daad.de
URL: http://www.daad.de
Weitere Informationen
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.,
, 53175 Bonn, Deutschland
Tel.: +49 228 882-0; http://www.daad.de
, 53175 Bonn, Deutschland
Tel.: +49 228 882-0; http://www.daad.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Erfolgreiche Pressearbeit eBook
Eine Pflichtlektüre für mehr Sichtbarkeit durch Pressemitteilungen.
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.
53175 Bonn
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.
53175 Bonn
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/deutscher-akademischer-austauschdienst-e.v.-pressefach.html
Die Pressemeldung "DAAD fördert künftige Führungskräfte für Syrien" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "DAAD fördert künftige Führungskräfte für Syrien" ist Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V., vertreten durch .