25.09.2014 14:09 Uhr in Gesundheit & Wellness von -
Hashimoto erkennen und behandeln
Kurzfassung: (Mynewsdesk) Der Kompakt-Ratgeber beantwortet die wichtigsten Fragen rund um die Schilddrüsenerkrankung
Die nach ihrem Entdecker benannte Entzündung des Schilddrüsengewebes ist die häufigste bekannte Autoimmunkrankheit. Der handliche Ratgeber "Hashimoto" von Dr. med. Eberhard J. Wormer stellt Basiswissen ...
Die nach ihrem Entdecker benannte Entzündung des Schilddrüsengewebes ist die häufigste bekannte Autoimmunkrankheit. Der handliche Ratgeber "Hashimoto" von Dr. med. Eberhard J. Wormer stellt Basiswissen ...
[- - 25.09.2014] (Mynewsdesk) Der Kompakt-Ratgeber beantwortet die wichtigsten Fragen rund um die Schilddrüsenerkrankung
Die nach ihrem Entdecker benannte Entzündung des Schilddrüsengewebes ist die häufigste bekannte Autoimmunkrankheit. Der handliche Ratgeber "Hashimoto" von Dr. med. Eberhard J. Wormer stellt Basiswissen zur Schilddrüsenfunktion, zu Risikofaktoren und Kennzeichen der Erkrankung sowie aktuelle Therapiekonzepte und Bewältigungsstrategien vor.
Weitverbreitet, dennoch nahezu unbekannt
Wer zum ersten Mal von Hashimoto-Thyreoiditis hört, stellt sich darunter zunächst eine exotische Krankheit vor. Dabei ist die nach dem japanischen Arzt Hakaru Hashimoto (1881 - 1934) benannte und bereits 1912 von ihm entdeckte Entzündung der Schilddrüse eine der häufigsten Störungen des Immunsystems. Dieses attackiert fälschlicherweise die eigene Schilddrüse, was den Entzündungsprozess auslöst und schleichend oder schubweise zum Verlust von funktionsfähigem Schilddrüsengewebe führt.
Obwohl bis zu zehn Prozent der Bevölkerung betroffen sind, ist die Krankheit in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt. Selbst die Medizin tut sich schwer mit Hashimoto, da die Ursachen noch kaum erforscht sind und sich die Behandlung als schwierig erweist. Zudem werden neue Erkenntnisse häufig zu langsam in der Therapie umgesetzt. Um hier Aufklärungsarbeit zu leisten und den Betroffenen zu helfen, mit ihren oft schweren Symptomen zurechtzukommen, gibt der Kompakt-Ratgeber Antworten auf die wichtigsten Fragen, wie man diese Schilddrüsenerkrankung erkennen, behandeln und bewältigen kann. Darüber bietet der Serviceteil eine Zusammenstellung von Therapie- und Selbsthilfekonzepten sowie hilfreiche Kontaktadressen.
Unbekannte Ursachen, schwerwiegende Symptome
"Ärzte neigen dazu, die Erkrankung zu verharmlosen, auf normale Schilddrüsenwerte zu starren und die Beschwerden ihrer Patienten zu ignorieren. Da wird man schnell in die Schublade 'psychosomatisch', 'hysterisch', 'hypochondrisch' oder gar 'eingebildet' gesteckt und mit Plattitüden abgefertigt", stellt der Sachbuchautor und approbierte Mediziner Dr. med. Eberhard J. Wormer fest. Umso wichtiger sei es, dass man selbst gut informiert ist und von einem vertrauenswürdigen, kompetenten Arzt behandelt wird. Die Schilddrüse ist Teil des gesamten endokrinen Systems, in dem die Hormon produzierenden Organe ein komplexes Netzwerk mit geschlossenen Funktionskreisen bilden, das zudem vom vegetativen Nervensystem beeinflusst wird.
Kommt es zur Störung der Schilddrüsenfunktion, hat dies auch Auswirkungen auf die Regelkreise anderer endokriner Drüsen. Das kann den Zuckerstoffwechsel betreffen, die Sexualfunktion, die Stressresistenz, die Darmfunktion oder das Herz-Kreislauf-System. Der Bogen spannt sich von höheren Hirnfunktionen bis zur Muskelzelle - das erklärt Symptome von der Depression bis zum Rückenschmerz. Die genauen Ursachen und Mechanismen der Hashimoto-Thyreoiditis sind unklar. Man kennt aber Faktoren und Bedingungen, die zum Erkrankungsrisiko beitragen. Hierzu gehören angeborene oder erworbene genetische Eigenschaften, hormonelle, infektiöse, immunologische und umweltbedingte Einflüsse. Manche Hashimoto-Risikofaktoren können aber günstig beeinflusst werden.
Beschwerdefreies Leben mit Hashimoto
Es mehren sich Hinweise darauf, dass ein gesunder Lebensstil, der insbesondere auf ein starkes Immunsystem abzielt, wirksam dazu beiträgt, dass man die Schilddrüsenfunktion langfristig günstig beeinflussen kann und ein weitgehend beschwerdefreies Leben mit Hashimoto erreicht. Ernährung, Bewegung, Entspannung, Antioxidantien und die Beachtung von Risikofaktoren spielen eine Rolle. Deshalb ist die frühzeitige Diagnose von großer Bedeutung. In jedem Fall können die Betroffenen selbst die Bedingungen für ein normales Leben mit Hashimoto-Thyreoditis schaffen. Wenn sie die Risikofaktoren vermeiden, die Versorgung mit antioxidativen Substanzen und Vitamin D verbessern, die Ernährung jodbewusst/-arm gestalten und auf Unverträglichkeiten achten sowie sich ein entspanntes Gemüt "zulegen", bestehen sehr gute Chancen auf bestmögliche Lebensqualität.
Im Vergleich zu zahlreichen anderen weitverbreiteten Autoimmunerkrankungen hat die Hashimoto-Thyreoiditis eine ausgezeichnete Prognose. Selbst wenn am Ende das Schilddrüsengewebe komplett zerstört ist, haben die meisten Betroffenen - immerhin mehr als 80 Prozent - gute Chancen auf ein normales Leben ohne einschränkende Beschwerden.
Buch-Tipp:
Dr. med. Eberhard J. Wormer: Hashimoto. Kompakt-Ratgeber. - Symptome richtig erkennen - Ursachen und Therapien finden - Selbsthilfeangebote nutzen. Mankau Verlag, 1. Aufl. Sept. 2014, Klappenbroschur, 11,5 x 16,5 cm, 127 Seiten, 7,99 Euro (D) / 8,20 Euro (A), ISBN 978-3-86374-175-4.
Link-Empfehlungen:
Informationen zum Kompakt-Ratgeber "Hashimoto"
Mehr zum Autor Dr. med. Eberhard J. Wormer"
Zum Internetforum mit Dr. med. Eberhard J. Wormer"
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Weitverbreitet, dennoch nahezu unbekannt
Wer zum ersten Mal von Hashimoto-Thyreoiditis hört, stellt sich darunter zunächst eine exotische Krankheit vor. Dabei ist die nach dem japanischen Arzt Hakaru Hashimoto (1881 - 1934) benannte und bereits 1912 von ihm entdeckte Entzündung der Schilddrüse eine der häufigsten Störungen des Immunsystems. Dieses attackiert fälschlicherweise die eigene Schilddrüse, was den Entzündungsprozess auslöst und schleichend oder schubweise zum Verlust von funktionsfähigem Schilddrüsengewebe führt.
Obwohl bis zu zehn Prozent der Bevölkerung betroffen sind, ist die Krankheit in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt. Selbst die Medizin tut sich schwer mit Hashimoto, da die Ursachen noch kaum erforscht sind und sich die Behandlung als schwierig erweist. Zudem werden neue Erkenntnisse häufig zu langsam in der Therapie umgesetzt. Um hier Aufklärungsarbeit zu leisten und den Betroffenen zu helfen, mit ihren oft schweren Symptomen zurechtzukommen, gibt der Kompakt-Ratgeber Antworten auf die wichtigsten Fragen, wie man diese Schilddrüsenerkrankung erkennen, behandeln und bewältigen kann. Darüber bietet der Serviceteil eine Zusammenstellung von Therapie- und Selbsthilfekonzepten sowie hilfreiche Kontaktadressen.
Unbekannte Ursachen, schwerwiegende Symptome
"Ärzte neigen dazu, die Erkrankung zu verharmlosen, auf normale Schilddrüsenwerte zu starren und die Beschwerden ihrer Patienten zu ignorieren. Da wird man schnell in die Schublade 'psychosomatisch', 'hysterisch', 'hypochondrisch' oder gar 'eingebildet' gesteckt und mit Plattitüden abgefertigt", stellt der Sachbuchautor und approbierte Mediziner Dr. med. Eberhard J. Wormer fest. Umso wichtiger sei es, dass man selbst gut informiert ist und von einem vertrauenswürdigen, kompetenten Arzt behandelt wird. Die Schilddrüse ist Teil des gesamten endokrinen Systems, in dem die Hormon produzierenden Organe ein komplexes Netzwerk mit geschlossenen Funktionskreisen bilden, das zudem vom vegetativen Nervensystem beeinflusst wird.
Kommt es zur Störung der Schilddrüsenfunktion, hat dies auch Auswirkungen auf die Regelkreise anderer endokriner Drüsen. Das kann den Zuckerstoffwechsel betreffen, die Sexualfunktion, die Stressresistenz, die Darmfunktion oder das Herz-Kreislauf-System. Der Bogen spannt sich von höheren Hirnfunktionen bis zur Muskelzelle - das erklärt Symptome von der Depression bis zum Rückenschmerz. Die genauen Ursachen und Mechanismen der Hashimoto-Thyreoiditis sind unklar. Man kennt aber Faktoren und Bedingungen, die zum Erkrankungsrisiko beitragen. Hierzu gehören angeborene oder erworbene genetische Eigenschaften, hormonelle, infektiöse, immunologische und umweltbedingte Einflüsse. Manche Hashimoto-Risikofaktoren können aber günstig beeinflusst werden.
Beschwerdefreies Leben mit Hashimoto
Es mehren sich Hinweise darauf, dass ein gesunder Lebensstil, der insbesondere auf ein starkes Immunsystem abzielt, wirksam dazu beiträgt, dass man die Schilddrüsenfunktion langfristig günstig beeinflussen kann und ein weitgehend beschwerdefreies Leben mit Hashimoto erreicht. Ernährung, Bewegung, Entspannung, Antioxidantien und die Beachtung von Risikofaktoren spielen eine Rolle. Deshalb ist die frühzeitige Diagnose von großer Bedeutung. In jedem Fall können die Betroffenen selbst die Bedingungen für ein normales Leben mit Hashimoto-Thyreoditis schaffen. Wenn sie die Risikofaktoren vermeiden, die Versorgung mit antioxidativen Substanzen und Vitamin D verbessern, die Ernährung jodbewusst/-arm gestalten und auf Unverträglichkeiten achten sowie sich ein entspanntes Gemüt "zulegen", bestehen sehr gute Chancen auf bestmögliche Lebensqualität.
Im Vergleich zu zahlreichen anderen weitverbreiteten Autoimmunerkrankungen hat die Hashimoto-Thyreoiditis eine ausgezeichnete Prognose. Selbst wenn am Ende das Schilddrüsengewebe komplett zerstört ist, haben die meisten Betroffenen - immerhin mehr als 80 Prozent - gute Chancen auf ein normales Leben ohne einschränkende Beschwerden.
Buch-Tipp:
Dr. med. Eberhard J. Wormer: Hashimoto. Kompakt-Ratgeber. - Symptome richtig erkennen - Ursachen und Therapien finden - Selbsthilfeangebote nutzen. Mankau Verlag, 1. Aufl. Sept. 2014, Klappenbroschur, 11,5 x 16,5 cm, 127 Seiten, 7,99 Euro (D) / 8,20 Euro (A), ISBN 978-3-86374-175-4.
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-, Juliane Hordenbach
Reschstraße 2, 82418 Murnau, -
Tel.: ++49 (0) 88 41 / 62 77 69-0; http://shortpr.com/g6c731
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