26.09.2014 12:58 Uhr in Kultur & Kunst von Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Deutsche Stiftung Denkmalschutz freut sich mit dem Technikmuseum in Chemnitz-Hilbersdorf
Kurzfassung: Deutsche Stiftung Denkmalschutz freut sich mit dem Technikmuseum in Chemnitz-HilbersdorfErlebbare EisenbahngeschichteAm Montag, den 29. September 2014 findet von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr im Technikmuse ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 26.09.2014] Deutsche Stiftung Denkmalschutz freut sich mit dem Technikmuseum in Chemnitz-Hilbersdorf
Erlebbare Eisenbahngeschichte
Am Montag, den 29. September 2014 findet von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr im Technikmuseum in Chemnitz-Hilbersdorf eigens für die aktiven Mithelfer der jetzt glücklich abgeschlossenen Restaurierung die Eröffnung des Maschinenhauses der Seilablaufanlage mit Stellwerk 2 statt. Zugleich wird die Sonderausstellung "Lokomotiven der ehemaligen Sächsischen Maschinenfabrik R. Hartmann in aller Welt" zugänglich. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) unterstützte die Restaurierungsarbeiten am Stellwerk 2 im vergangenen Jahr mit 10.000 Euro. In diesem Jahr stellt die Denkmalschutzstiftung erneut 10.000 Euro für Sanierungsmaßnahmen, die Maschinentechnik und die Restaurierung der Signalbrücke 1 und 2 zur Verfügung.
Schon vor der politischen Wende in der DDR erkannten viele Eisenbahner den historischen Wert des 1902 in Betrieb genommenen Verschiebebahnhofs in Chemnitz-Hilbersdorf. Mit der heute in Europa einmaligen Seilablaufanlage von 1930 zur lokomotivlosen Zerlegung von Güterzügen und dem Bahnbetriebswerk besitzt die Stadt Chemnitz ein herausragendes technisches Denkmal der Eisenbahngeschichte. Insgesamt ist das Bahngelände knapp 140.000 Quadratmeter groß und wird im Bereich des Rangierbahnhofes von den Eisenbahnfreunden Richard Hartmann sowie im Bereich des Bahnbetriebswerks vom Sächsischen Eisenbahnmuseum genutzt.
Dem Engagement der Eisenbahnfreunde Richard Hartmann ist es zu danken, dass die Reste der 1991 stillgelegten und in Teilen abgebauten Anlage erhalten und gerettet wurde und heute als "Technikmuseum Seilablaufanlage" interessierten Besuchern ein Stück Eisenbahngeschichte vermitteln können. Mit erheblichen Eigenleistungen sowie Unterstützung von Bund, Land, Gemeinde sowie der DSD konnten in den letzten Jahren insbesondere das Maschinenhaus mit dem Stellwerk II mitsamt der historischen Antriebstechnik restauriert werden. Am 27. Oktober 2014 werden die Eisenbahnfreunde Richard Hartmann mit der Silbernen Halbkugel des Deutschen Nationalkomitees ausgezeichnet. Dem Verein wurde der Preis für seine vorbildliche Sorge um den Erhalt, den teilweisen Wiederaufbau und die Vermittlung des Rangierbahnhofes Chemnitz-Hilbersdorf als schwierig umzunutzendes technisches Denkmal von europäischen Rang verliehen.
Das Technikmuseum in Hilbersdorf gehört zu den über 740 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Sachsen fördern konnte.
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Schlegelstraße 1
53113 Bonn
Telefon: 0228 9091-402
Telefax: 0228 9091-409
Mail: schirmer(at) denkmalschutz.de
URL: http://www.denkmalschutz.de
Erlebbare Eisenbahngeschichte
Am Montag, den 29. September 2014 findet von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr im Technikmuseum in Chemnitz-Hilbersdorf eigens für die aktiven Mithelfer der jetzt glücklich abgeschlossenen Restaurierung die Eröffnung des Maschinenhauses der Seilablaufanlage mit Stellwerk 2 statt. Zugleich wird die Sonderausstellung "Lokomotiven der ehemaligen Sächsischen Maschinenfabrik R. Hartmann in aller Welt" zugänglich. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) unterstützte die Restaurierungsarbeiten am Stellwerk 2 im vergangenen Jahr mit 10.000 Euro. In diesem Jahr stellt die Denkmalschutzstiftung erneut 10.000 Euro für Sanierungsmaßnahmen, die Maschinentechnik und die Restaurierung der Signalbrücke 1 und 2 zur Verfügung.
Schon vor der politischen Wende in der DDR erkannten viele Eisenbahner den historischen Wert des 1902 in Betrieb genommenen Verschiebebahnhofs in Chemnitz-Hilbersdorf. Mit der heute in Europa einmaligen Seilablaufanlage von 1930 zur lokomotivlosen Zerlegung von Güterzügen und dem Bahnbetriebswerk besitzt die Stadt Chemnitz ein herausragendes technisches Denkmal der Eisenbahngeschichte. Insgesamt ist das Bahngelände knapp 140.000 Quadratmeter groß und wird im Bereich des Rangierbahnhofes von den Eisenbahnfreunden Richard Hartmann sowie im Bereich des Bahnbetriebswerks vom Sächsischen Eisenbahnmuseum genutzt.
Dem Engagement der Eisenbahnfreunde Richard Hartmann ist es zu danken, dass die Reste der 1991 stillgelegten und in Teilen abgebauten Anlage erhalten und gerettet wurde und heute als "Technikmuseum Seilablaufanlage" interessierten Besuchern ein Stück Eisenbahngeschichte vermitteln können. Mit erheblichen Eigenleistungen sowie Unterstützung von Bund, Land, Gemeinde sowie der DSD konnten in den letzten Jahren insbesondere das Maschinenhaus mit dem Stellwerk II mitsamt der historischen Antriebstechnik restauriert werden. Am 27. Oktober 2014 werden die Eisenbahnfreunde Richard Hartmann mit der Silbernen Halbkugel des Deutschen Nationalkomitees ausgezeichnet. Dem Verein wurde der Preis für seine vorbildliche Sorge um den Erhalt, den teilweisen Wiederaufbau und die Vermittlung des Rangierbahnhofes Chemnitz-Hilbersdorf als schwierig umzunutzendes technisches Denkmal von europäischen Rang verliehen.
Das Technikmuseum in Hilbersdorf gehört zu den über 740 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Sachsen fördern konnte.
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, 53113 Bonn, Deutschland
Tel.: 0228 9091-402; http://www.denkmalschutz.de
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