26.09.2014 12:53 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesregierung
Kulturstaatsministerin Grütters eröffnet Ausstellung 'Oskar Kokoschka und die Prager Kulturszene' in Regensburg
Kurzfassung: Kulturstaatsministerin Grütters eröffnet Ausstellung "Oskar Kokoschka und die Prager Kulturszene" in RegensburgDie Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, hat am heutigen Freitag ...
[Bundesregierung - 26.09.2014] Kulturstaatsministerin Grütters eröffnet Ausstellung "Oskar Kokoschka und die Prager Kulturszene" in Regensburg
Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, hat am heutigen Freitag die Ausstellung "Oskar Kokoschka und die Prager Kulturszene" im Regensburger Kunstforum Ostdeutsche Galerie (KOG) eröffnet. In ihrer Rede betonte sie: "Prag bot Kokoschka zwischen 1934 und 1938 Zuflucht, als er von den Nazis als ‚Entartetster unter den Entarteten diffamiert wurde. Prag bot ihm aber auch den künstlerischen und intellektuellen Freiraum, den er als Künstler brauchte. 37 Werke aus seiner Prager Zeit zeugen davon, wie dieser Schmelztiegel europäischer Kulturen Kokoschka inspirierte und wie die Freiheit der Kunst, die die Nationalsozialisten mit Füßen traten, seiner Kreativität in der Tschechoslowakei wieder zur Blüte verhalf."
Monika Grütters weiter: "Ich bin dem Kunstforum Ostdeutsche Galerie dankbar, dass es dieser besonderen Schaffensphase Kokoschkas erstmals eine eigene Ausstellung widmet. Es hält wie kein anderes Museum die Erinnerung an die ehemals deutsch geprägte Kultur im östlichen Europa wach und würdigt Künstler und ihre Werke, die in diesem historischen Kontext stehen."
In der deutschen Museumslandschaft ist das Kunstforum Ostdeutsche Galerie die einzige Institution, die die Geschichte der modernen Kunst im 19. und 20. Jahrhundert speziell aus der Perspektive osteuropäischer Kulturräume unter historischem Einfluss deutscher Künstler beleuchtet - daher auch der Name Ostdeutsche Galerie. Zugleich nimmt es aktuelle kreative Impulse von dort auf und setzt sie in Bezug zum Europa der Gegenwart und Zukunft.
Getragen wird das Kunstforum Ostdeutsche Galerie von einer gleichnamigen Stiftung, die aus dem Etat der Kulturstaatsministerin mit jährlich 620.000 Euro finanziert wird. Der Freistaat Bayern und die Stadt Regensburg leisten zusammen einen Beitrag in gleicher Höhe. Die Ausstellung "Oskar Kokoschka und die Prager Kulturszene" wird vom Bund zusätzlich mit 60.000 Euro unterstützt.
Weitere Informationen unter: http://www.kunstforum.net
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Dorotheenstr. 84
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 18 272-0
Telefax: 030 18 10 272-0
Mail: internetpost@bundesregierung.de
URL: http://www.bundesregierung.de/
Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, hat am heutigen Freitag die Ausstellung "Oskar Kokoschka und die Prager Kulturszene" im Regensburger Kunstforum Ostdeutsche Galerie (KOG) eröffnet. In ihrer Rede betonte sie: "Prag bot Kokoschka zwischen 1934 und 1938 Zuflucht, als er von den Nazis als ‚Entartetster unter den Entarteten diffamiert wurde. Prag bot ihm aber auch den künstlerischen und intellektuellen Freiraum, den er als Künstler brauchte. 37 Werke aus seiner Prager Zeit zeugen davon, wie dieser Schmelztiegel europäischer Kulturen Kokoschka inspirierte und wie die Freiheit der Kunst, die die Nationalsozialisten mit Füßen traten, seiner Kreativität in der Tschechoslowakei wieder zur Blüte verhalf."
Monika Grütters weiter: "Ich bin dem Kunstforum Ostdeutsche Galerie dankbar, dass es dieser besonderen Schaffensphase Kokoschkas erstmals eine eigene Ausstellung widmet. Es hält wie kein anderes Museum die Erinnerung an die ehemals deutsch geprägte Kultur im östlichen Europa wach und würdigt Künstler und ihre Werke, die in diesem historischen Kontext stehen."
In der deutschen Museumslandschaft ist das Kunstforum Ostdeutsche Galerie die einzige Institution, die die Geschichte der modernen Kunst im 19. und 20. Jahrhundert speziell aus der Perspektive osteuropäischer Kulturräume unter historischem Einfluss deutscher Künstler beleuchtet - daher auch der Name Ostdeutsche Galerie. Zugleich nimmt es aktuelle kreative Impulse von dort auf und setzt sie in Bezug zum Europa der Gegenwart und Zukunft.
Getragen wird das Kunstforum Ostdeutsche Galerie von einer gleichnamigen Stiftung, die aus dem Etat der Kulturstaatsministerin mit jährlich 620.000 Euro finanziert wird. Der Freistaat Bayern und die Stadt Regensburg leisten zusammen einen Beitrag in gleicher Höhe. Die Ausstellung "Oskar Kokoschka und die Prager Kulturszene" wird vom Bund zusätzlich mit 60.000 Euro unterstützt.
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