29.09.2014 14:42 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Bechtle AG
Bechtle Karlsruhe und SolidLine eröffnen Industrie 4.0 Collaboration Lab am KIT.
Kurzfassung: Bechtle Karlsruhe und SolidLine eröffnen Industrie 4.0 Collaboration Lab am KIT.Das Bechtle IT-Systemhaus Karlsruhe und die SolidLine AG, ein Unternehmen der Bechtle Gruppe, haben ein "Industrie 4.0 ...
[Bechtle AG - 29.09.2014] Bechtle Karlsruhe und SolidLine eröffnen Industrie 4.0 Collaboration Lab am KIT.
Das Bechtle IT-Systemhaus Karlsruhe und die SolidLine AG, ein Unternehmen der Bechtle Gruppe, haben ein "Industrie 4.0 Collaboration Lab" gegründet. Wissenschaftspartner sind das Lifecycle Engineering Solutions Center (LESC) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und das Forschungszentrum Informatik (FZI). Unter dem Motto "Mittelstand trifft Forschung" stellen die Partner mittelständischen Unternehmen in den Räumen des LESC eine nahtlose IT-Infrastruktur zur Erprobung von Technologien und Prozessen im Zeichen von Industrie 4.0 bereit.
Industrie 4.0 steht für die Verschmelzung von physischen Produkten, Maschinen oder Anlagen mit virtuellen, aus riesigen Datenmengen errichteten Welten. Durch die nahtlose Vernetzung und Kommunikation im Internet entstehen Geschäftspotenziale, die für kleine und mittlere Unternehmen jedoch noch wenig greifbar sind. "Mittelständler wollen vornehmlich vorhandene Infrastrukturen weiter nutzen und schrittweise verbessern, indem sie Prozesse automatisieren, Kapazitäten erhöhen, Energie sparen und Kosten senken. Für die Unternehmen zählt eine klare Antwort auf die Frage: Wie generieren wir durch Industrie 4.0 Lösungen und messbare Mehrwerte für das Geschäft?", erklärt Prof. Dr. Dr.-Ing. Dr. h.c. Jivka Ovtcharova, Leiterin des Instituts für Informationsmanagement im Ingenieurwesen (IMI) am KIT, Leiterin des LESC sowie Direktorin am Forschungszentrum Informatik.
Neue Plattform für Zusammenarbeit.
Mit dem am 24. September eröffneten Industrie 4.0 Collaboration Lab wollen die Kooperationspartner praxisnahe Antworten auf diese Frage geben. Im Lifecycle Engineering Solutions Center des KIT stehen maßgeschneiderte 3D-Entwicklungs- und Testumgebungen zur Verfügung, in denen Unternehmen anhand eigener Datensätze zukünftige Produkte und Dienstleistungen frühzeitig erproben können. Ziel: Der Mittelstand soll sich schnell und ohne hohe Investitionskosten fit für den Umgang mit modernen Technologien machen können. Neben der flexiblen Nutzung einer integrierten IT-Infrastruktur umfasst das Angebot auch die Möglichkeit der Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern.
"Eine wichtige Zielgruppe des Lab sind zudem die Ingenieure von morgen. So verfügt jetzt jeder unserer rund 4.000 Maschinenbaustudenten ab dem ersten Semester über eine SOLIDWORKS CAD-Lizenz. Darüber hinaus nutzen die Maschinenbau- wie auch die Masterstudenten benachbarter Disziplinen wie Elektrotechnik, Informatik oder Mechatronik ein erweitertes Spektrum an SOLIDWORKS-Anwendungen", sagt Prof. Jivka Ovtcharova. Mit der neuesten Produktentwicklungssoftware können Ingenieure bereits während des Studiums Anwendungserfahrung und nachweisbare Kompetenzen im Bereich des softwaregestützten Produktlebenszyklusmanagements (PLM) sammeln. "SOLIDWORKS bildet die optimale Basis für eine praxisorientierte Ausbildung wie auch für die Zusammenarbeit zwischen unseren Kunden und den Forschungseinrichtungen", sagt Michael Grethler, Leiter Geschäftsbereich PDM/PLM bei der SolidLine AG. "Wir sind glücklich, mit dem Lab einen Ort zu etablieren, an dem Zukunftsthemen in die unternehmerische Realität getragen werden. Ich bin mir sicher, dass der Austausch zwischen Forschung und Praxis beide Seiten bereichern und zu neuen Impulsen führen wird", erklärt Richard Einstmann, Geschäftsführer des Bechtle IT-Systemhauses Karlsruhe.
Bechtle AG
Bechtle Platz 1
74172 Neckarsulm
Deutschland
Telefon: +49 - (0)79 - 719 - 5020
Telefax: +49 - (0)79 - 719 - 50210
Mail: info@bechtle.com
URL: http://www.bechtle.com
Das Bechtle IT-Systemhaus Karlsruhe und die SolidLine AG, ein Unternehmen der Bechtle Gruppe, haben ein "Industrie 4.0 Collaboration Lab" gegründet. Wissenschaftspartner sind das Lifecycle Engineering Solutions Center (LESC) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und das Forschungszentrum Informatik (FZI). Unter dem Motto "Mittelstand trifft Forschung" stellen die Partner mittelständischen Unternehmen in den Räumen des LESC eine nahtlose IT-Infrastruktur zur Erprobung von Technologien und Prozessen im Zeichen von Industrie 4.0 bereit.
Industrie 4.0 steht für die Verschmelzung von physischen Produkten, Maschinen oder Anlagen mit virtuellen, aus riesigen Datenmengen errichteten Welten. Durch die nahtlose Vernetzung und Kommunikation im Internet entstehen Geschäftspotenziale, die für kleine und mittlere Unternehmen jedoch noch wenig greifbar sind. "Mittelständler wollen vornehmlich vorhandene Infrastrukturen weiter nutzen und schrittweise verbessern, indem sie Prozesse automatisieren, Kapazitäten erhöhen, Energie sparen und Kosten senken. Für die Unternehmen zählt eine klare Antwort auf die Frage: Wie generieren wir durch Industrie 4.0 Lösungen und messbare Mehrwerte für das Geschäft?", erklärt Prof. Dr. Dr.-Ing. Dr. h.c. Jivka Ovtcharova, Leiterin des Instituts für Informationsmanagement im Ingenieurwesen (IMI) am KIT, Leiterin des LESC sowie Direktorin am Forschungszentrum Informatik.
Neue Plattform für Zusammenarbeit.
Mit dem am 24. September eröffneten Industrie 4.0 Collaboration Lab wollen die Kooperationspartner praxisnahe Antworten auf diese Frage geben. Im Lifecycle Engineering Solutions Center des KIT stehen maßgeschneiderte 3D-Entwicklungs- und Testumgebungen zur Verfügung, in denen Unternehmen anhand eigener Datensätze zukünftige Produkte und Dienstleistungen frühzeitig erproben können. Ziel: Der Mittelstand soll sich schnell und ohne hohe Investitionskosten fit für den Umgang mit modernen Technologien machen können. Neben der flexiblen Nutzung einer integrierten IT-Infrastruktur umfasst das Angebot auch die Möglichkeit der Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern.
"Eine wichtige Zielgruppe des Lab sind zudem die Ingenieure von morgen. So verfügt jetzt jeder unserer rund 4.000 Maschinenbaustudenten ab dem ersten Semester über eine SOLIDWORKS CAD-Lizenz. Darüber hinaus nutzen die Maschinenbau- wie auch die Masterstudenten benachbarter Disziplinen wie Elektrotechnik, Informatik oder Mechatronik ein erweitertes Spektrum an SOLIDWORKS-Anwendungen", sagt Prof. Jivka Ovtcharova. Mit der neuesten Produktentwicklungssoftware können Ingenieure bereits während des Studiums Anwendungserfahrung und nachweisbare Kompetenzen im Bereich des softwaregestützten Produktlebenszyklusmanagements (PLM) sammeln. "SOLIDWORKS bildet die optimale Basis für eine praxisorientierte Ausbildung wie auch für die Zusammenarbeit zwischen unseren Kunden und den Forschungseinrichtungen", sagt Michael Grethler, Leiter Geschäftsbereich PDM/PLM bei der SolidLine AG. "Wir sind glücklich, mit dem Lab einen Ort zu etablieren, an dem Zukunftsthemen in die unternehmerische Realität getragen werden. Ich bin mir sicher, dass der Austausch zwischen Forschung und Praxis beide Seiten bereichern und zu neuen Impulsen führen wird", erklärt Richard Einstmann, Geschäftsführer des Bechtle IT-Systemhauses Karlsruhe.
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