29.09.2014 14:13 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bayerischer Rundfunk (BR)
Maly: Misshandlungen sind 'widerliche Verfehlung'
Kurzfassung: Maly: Misshandlungen sind "widerliche Verfehlung" Der Präsident des Deutschen Städtetages, Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly (SPD), hat die mutmaßliche Misshandlung von Flüchtlingen durch ...
[Bayerischer Rundfunk (BR) - 29.09.2014] Maly: Misshandlungen sind "widerliche Verfehlung"
Der Präsident des Deutschen Städtetages, Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly (SPD), hat die mutmaßliche Misshandlung von Flüchtlingen durch privates Wachpersonal als "eklig" und als "widerliche Verfehlungen" bezeichnet. Ähnliche Vorfälle wie in Nordrhein-Westfalen seien ihm aber "aus Bayern nicht bekannt", sagte Maly im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, radioWelt am Mittag). Wenn es Beschwerden gebe, müsse diesen sofort nachgegangen werden.
Die Vorfälle in NRW zeigten, dass sich die Herausforderung bei der Unterbringung von Flüchtlingen "nicht nur auf das Thema hell, warm, trocken und satt beschränkt, sondern natürlich genau so auf den Umgang mit den Menschen", sagte Maly. Die steigenden Flüchtlingszahlen stellten die Kommunen vor viele Probleme, neben der Unterbringung etwa die Betreuung von unbegleiteten Minderjährigen oder die Zuständigkeit für die Krankenbehandlung: "Die zuständigen Behörden stehen mit dem Rücken zur Wand."
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Der Präsident des Deutschen Städtetages, Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly (SPD), hat die mutmaßliche Misshandlung von Flüchtlingen durch privates Wachpersonal als "eklig" und als "widerliche Verfehlungen" bezeichnet. Ähnliche Vorfälle wie in Nordrhein-Westfalen seien ihm aber "aus Bayern nicht bekannt", sagte Maly im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, radioWelt am Mittag). Wenn es Beschwerden gebe, müsse diesen sofort nachgegangen werden.
Die Vorfälle in NRW zeigten, dass sich die Herausforderung bei der Unterbringung von Flüchtlingen "nicht nur auf das Thema hell, warm, trocken und satt beschränkt, sondern natürlich genau so auf den Umgang mit den Menschen", sagte Maly. Die steigenden Flüchtlingszahlen stellten die Kommunen vor viele Probleme, neben der Unterbringung etwa die Betreuung von unbegleiteten Minderjährigen oder die Zuständigkeit für die Krankenbehandlung: "Die zuständigen Behörden stehen mit dem Rücken zur Wand."
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