29.09.2014 13:46 Uhr in Kultur & Kunst von Laser Zentrum Hannover e.V.
Niedersächsische Forschung hautnah - LZH, IPH und DIK beim Fest zum Tag der deutschen Einheit
Kurzfassung: Niedersächsische Forschung hautnah - LZH, IPH und DIK beim Fest zum Tag der deutschen EinheitUnter dem Motto "Impulse für die Wirtschaft: Forschung und Entwicklung von LZH, IPH, DIK" können sich di ...
[Laser Zentrum Hannover e.V. - 29.09.2014] Niedersächsische Forschung hautnah - LZH, IPH und DIK beim Fest zum Tag der deutschen Einheit
Unter dem Motto "Impulse für die Wirtschaft: Forschung und Entwicklung von LZH, IPH, DIK" können sich die Besucher von den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Institute aktuelle Forschungshighlights und interessante Phänomene erklären lassen.
Werkzeug Laser: 3D-Druck und Leichtbau
Wie intelligente Implantate aus dem Nichts entstehen, erklärt das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) anhand eines 3D-Druckers: Schicht für Schicht entstehen mit dem Verfahren komplexe Bauteile. Mit dem laserbasierten Verfahren lassen sich Implantate herstellen, die sich an den Körper anpassen oder von diesem abgebaut werden. Darüber hinaus zeigt das LZH die Vorteile der berührungslosen Laserbearbeitung von Carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) für Leichtbau-Autos und Flugzeuge. Schneiden, Schweißen und Abtragen werden an dem Leichtbauwerkstoff der Zukunft demonstriert.
Windrad-Montage ohne Kran
Wie sich Rotorblätter von Offshore-Windanlagen in Zukunft ganz einfach anbringen lassen, zeigt das Institut für Integrierte Produktion Hannover (IPH). Es hat eine Montagehilfe entwickelt, die das Rotorblatt festhält und damit am Mast der Windanlage nach oben fährt. Das ist deutlich sicherer als die bisher übliche Montage per Kran - denn am Kran schwingen die schweren Bauteile hin und her, und bei zu starkem Wind auf hoher See muss die Montage sogar unterbrochen werden. Das neu entwickelte Greifer-System hat das Rotorblatt dagegen fest im Griff und funktioniert bei fast jedem Wetter.
Erstaunliches Gummi
Warum sich ein Gummiband aus Naturkautschuk beim Auseinanderziehen erwärmt und wieder abkühlt, sobald man es loslässt, erklärt das Deutsche Institut für Kautschuktechnologie (DIK). Mithilfe einer Wärmebildkamera können die Besucher beobachten, wo die Hitze entsteht - und wie sie wieder verschwindet. Zudem führen die Wissenschaftler ein paradoxes Phänomen vor: Hängt man zunächst ein Gewicht an das Gummiband und erwärmt es anschließend, wird es nicht etwa länger, sondern zieht sich zusammen und hebt das Gewicht an. Warum das so ist? Auch das erklärt das DIK den Besuchern beim Bürgerfest zum Tag der deutschen Einheit.
Laser Zentrum Hannover e.V.
Hollerithallee 8
30419 Hannover
Telefon: +49-(0) 511 2788-0
Telefax: +49-(0) 511 2788-100
Mail: info@lzh.de
URL: http://www.lzh.de/
Unter dem Motto "Impulse für die Wirtschaft: Forschung und Entwicklung von LZH, IPH, DIK" können sich die Besucher von den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Institute aktuelle Forschungshighlights und interessante Phänomene erklären lassen.
Werkzeug Laser: 3D-Druck und Leichtbau
Wie intelligente Implantate aus dem Nichts entstehen, erklärt das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) anhand eines 3D-Druckers: Schicht für Schicht entstehen mit dem Verfahren komplexe Bauteile. Mit dem laserbasierten Verfahren lassen sich Implantate herstellen, die sich an den Körper anpassen oder von diesem abgebaut werden. Darüber hinaus zeigt das LZH die Vorteile der berührungslosen Laserbearbeitung von Carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) für Leichtbau-Autos und Flugzeuge. Schneiden, Schweißen und Abtragen werden an dem Leichtbauwerkstoff der Zukunft demonstriert.
Windrad-Montage ohne Kran
Wie sich Rotorblätter von Offshore-Windanlagen in Zukunft ganz einfach anbringen lassen, zeigt das Institut für Integrierte Produktion Hannover (IPH). Es hat eine Montagehilfe entwickelt, die das Rotorblatt festhält und damit am Mast der Windanlage nach oben fährt. Das ist deutlich sicherer als die bisher übliche Montage per Kran - denn am Kran schwingen die schweren Bauteile hin und her, und bei zu starkem Wind auf hoher See muss die Montage sogar unterbrochen werden. Das neu entwickelte Greifer-System hat das Rotorblatt dagegen fest im Griff und funktioniert bei fast jedem Wetter.
Erstaunliches Gummi
Warum sich ein Gummiband aus Naturkautschuk beim Auseinanderziehen erwärmt und wieder abkühlt, sobald man es loslässt, erklärt das Deutsche Institut für Kautschuktechnologie (DIK). Mithilfe einer Wärmebildkamera können die Besucher beobachten, wo die Hitze entsteht - und wie sie wieder verschwindet. Zudem führen die Wissenschaftler ein paradoxes Phänomen vor: Hängt man zunächst ein Gewicht an das Gummiband und erwärmt es anschließend, wird es nicht etwa länger, sondern zieht sich zusammen und hebt das Gewicht an. Warum das so ist? Auch das erklärt das DIK den Besuchern beim Bürgerfest zum Tag der deutschen Einheit.
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