01.10.2014 14:46 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von BASF AG
Kaktus mit Pufferzone
Kurzfassung: Kaktus mit Pufferzone- Erstmaliger, großflächiger Einsatz von UV-stabilem thermo-plastischem Polyurethan (TPU) an der Fahrzeugaußenseite- Optimale Verbindung von Design und Sicherheit im neuen Citr ...
[BASF AG - 01.10.2014] Kaktus mit Pufferzone
- Erstmaliger, großflächiger Einsatz von UV-stabilem thermo-plastischem Polyurethan (TPU) an der Fahrzeugaußenseite
- Optimale Verbindung von Design und Sicherheit im neuen Citroën C4 Cactus
Als erstem Hersteller von thermoplastischem Polyurethan (TPU) ist es der BASF gelungen, das Material so zu optimieren, dass es an der Fahrzeugaußenseite großflächig und unlackiert eingesetzt werden kann. Der Autohersteller PSA Peugeot Citroën nutzt die neue TPU-Type Elastollan AC 55D10 HPM (High Performance Material), um den Citroën C4 Cactus mit so genannten Airbumps zu verkleiden. Dabei handelt es sich um großformatige, kontrastfarbige Luftkissenträger an den Seiten sowie an Front und Heck, die die Außenhülle vor Stößen oder Kratzern schützen und dem Auto ein unverwechselbares Design geben. Die Weltneuheit ist das Ergebnis einer mehrjährigen Entwicklungsarbeit zwischen dem französischen Autohersteller, dem Zulieferer Rehau, Schweiz, sowie der BASF. Rehau stellt die Seiten-Airbumps her, die Firma Faurecia, Frankreich, die Stoßfänger an Vorder- und Rückseite.
"Die Airbumps mit ihrer typischen Elastollan-Oberfläche fassen die Philosophie des Citroën C4 Cactus perfekt zusammen: Sie überzeugen mit Stil und Multifunktionalität. Zusammen mit BASF und den Herstellern der Airbumps haben wir die Materialentwicklung und den Produktionsprozess so gestaltet, dass beides in Modellen mündete, die Qualität, Ästhetik und Kosten optimal kombinieren", sagt Jérôme Vinot Préfontaine, Leiter des Einkaufs für den C4 Cactus bei PSA Peugeot Citroën.
Der Vorteil von Elastollan HPM liegt in der Kombination von Konstruktionsfreiheit mit Langzeitbeständigkeit sowie einer angenehmen Haptik und edlen Optik. Das neue Material verbindet dabei die Eigenschaften von herkömmlichem TPU wie gute Zug- und Abriebfestigkeit, Elastizität, exzellente Schlagzähigkeit bei niedrigen Temperaturen und hohe Medienbeständigkeit mit neuen Merkmalen: Es hat auch bei geringen Wanddicken eine hervorragende Oberfläche, ist kratzfest, UV- und witterungsbeständig, lässt sich einfach reinigen und weist eine hohe Gebrauchstemperatur von 120 bis 150C auf.
Gute Montageeigenschaften
Damit eignet es sich besonders gut als Oberfläche für die stoßabsorbierenden Airbumps, die dem C4 Cactus seine charakteristische grafische Struktur geben: Das spritzgegossene Elastollan-Bauteil wird an einer Trägerschale aus Polycarbonat und Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) befestigt. So entstehen flexible Hohlräume, die eingedrückt werden können und wieder zurückschnappen. Der gesamte Träger wird an der Metallkarosserie angebracht. Aufgrund der guten Montageeigenschaften der HPM-Type entsteht so ein dichter Verbund, den gebräuchliche Trimmaterialien wie Polypropylen nicht erreichen.
Da Elastollan HPM einfärbbar ist, müssen die Airbumps nicht lackiert werden, erfordern deshalb auch keine besondere Wartung und helfen im Schadensfall, die Reparaturkosten des Fahrzeugs zu senken. Die Stoßfänger sind in vier Kontrastfarben (schwarz, braun, hell- und dunkelgrau) erhältlich und tragen so zur harmonischen, individuellen Farbgestaltung mit den Auto-, Basis- und Klarlacken des BASF-Unternehmensbereichs Coatings bei.
Verarbeitung: kurze Zykluszeit und gute Fließfähigkeit
Auch bei der Verarbeitbarkeit hat die BASF die neue Elastollan-Type weiterentwickelt. Das Material kann innerhalb eines weiten Prozessfensters mit einer um 50 Prozent kürzeren Zykluszeit gegenüber konventionellem TPU spritzgegossen werden und verfügt über eine sehr gute Fließfähigkeit. So sind geringe Wanddicken von 1,5 bis 1,8 mm möglich, ohne dass die Oberflächenqualität leidet. "Aufgrund der hohen Ansprüche an Oberflächengüte und Farbe, Härte und Flexibilität war der intensive Austausch mit der BASF bei der Materialeinstellung und Anwendungsentwicklung für uns entscheidend", sagt Bernard Delles, Projektleiter beim Automobilzulieferer Rehau, der die Seiten-Airbumps fertigt. Die Firma Faurecia setzt das neue Elastollan HPM für die Stoßfänger an Front und Heck des C4 Cactus ein. "Die Innovation fand nicht nur beim Material statt, sondern auch bei der Montage. BASF hat einen Kunststoff entwickelt, der sich auf neuartige Weise weiterverarbeiten lässt. In enger Zusammenarbeit konnten wir die Anforderungen an eine industrielle Serienproduktion dieser ungewöhnlichen Bauteile erfüllen", sagt Sébastien Bret, Projektmanager bei Faurecia.
Bisher wurde Elastollan im Fahrzeugbereich unter anderem als Kabelummantelung, im Motorraum und im Autoinnenbereich eingesetzt, z.B. für Türgriffe, Schaltknäufe und Auskleidungen von Becherhaltern. Das BASF-TPU kann spritzgegossen, extrudiert oder blasgeformt werden.
Airbump ist ein eingetragenes Warenzeichen von PSA Peugeot Citroën
Weitere Informationen: www.elastollan.de
Besuchen Sie uns auf der Fakuma,
Friedrichshafen,
14. - 18.10.2014
Halle B4, Stand 4306
Über den Bereich Performance Materials der BASF
Der Bereich Performance Materials der BASF bündelt das gesamte werkstoffliche Know-how der BASF für innovative, maßgeschneiderte Kunststoffe unter einem Dach. Der Bereich, der in vier großen Branchen - Transportwesen, Bauwirtschaft, industrielle Anwendungen und Konsumgüter - aktiv ist, verfügt über ein breites Portfolio von Produkten und Services sowie ein tiefes Verständnis für anwendungsorientierte Systemlösungen. Wesentliche Treiber für Profitabilität und Wachstum sind eine enge Zusammenarbeit mit den Kunden und ein klarer Fokus auf Lösungen. Starke F
E-Kompetenzen bilden die Basis für die Entwicklung innovativer Produkte und Anwendungen. 2013 betrug der weltweite Umsatz des Bereichs Performance Materials 6,5 Milliarden €.
Über BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet - seit nunmehr 150 Jahren. Unser Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Als das weltweit führende Chemieunternehmen verbinden wir wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation unterstützen wir unsere Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. Die BASF erzielte 2013 einen Umsatz von rund 74 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende mehr als 112.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.
BASF AG
Carl-Bosch-Straße 38
67056 Ludwigshafen
Deutschland
Telefon: +49 621 60-0
Telefax: +49 621 60-42525
Mail: global.info@basf.com
URL: http://www.basf.de
- Erstmaliger, großflächiger Einsatz von UV-stabilem thermo-plastischem Polyurethan (TPU) an der Fahrzeugaußenseite
- Optimale Verbindung von Design und Sicherheit im neuen Citroën C4 Cactus
Als erstem Hersteller von thermoplastischem Polyurethan (TPU) ist es der BASF gelungen, das Material so zu optimieren, dass es an der Fahrzeugaußenseite großflächig und unlackiert eingesetzt werden kann. Der Autohersteller PSA Peugeot Citroën nutzt die neue TPU-Type Elastollan AC 55D10 HPM (High Performance Material), um den Citroën C4 Cactus mit so genannten Airbumps zu verkleiden. Dabei handelt es sich um großformatige, kontrastfarbige Luftkissenträger an den Seiten sowie an Front und Heck, die die Außenhülle vor Stößen oder Kratzern schützen und dem Auto ein unverwechselbares Design geben. Die Weltneuheit ist das Ergebnis einer mehrjährigen Entwicklungsarbeit zwischen dem französischen Autohersteller, dem Zulieferer Rehau, Schweiz, sowie der BASF. Rehau stellt die Seiten-Airbumps her, die Firma Faurecia, Frankreich, die Stoßfänger an Vorder- und Rückseite.
"Die Airbumps mit ihrer typischen Elastollan-Oberfläche fassen die Philosophie des Citroën C4 Cactus perfekt zusammen: Sie überzeugen mit Stil und Multifunktionalität. Zusammen mit BASF und den Herstellern der Airbumps haben wir die Materialentwicklung und den Produktionsprozess so gestaltet, dass beides in Modellen mündete, die Qualität, Ästhetik und Kosten optimal kombinieren", sagt Jérôme Vinot Préfontaine, Leiter des Einkaufs für den C4 Cactus bei PSA Peugeot Citroën.
Der Vorteil von Elastollan HPM liegt in der Kombination von Konstruktionsfreiheit mit Langzeitbeständigkeit sowie einer angenehmen Haptik und edlen Optik. Das neue Material verbindet dabei die Eigenschaften von herkömmlichem TPU wie gute Zug- und Abriebfestigkeit, Elastizität, exzellente Schlagzähigkeit bei niedrigen Temperaturen und hohe Medienbeständigkeit mit neuen Merkmalen: Es hat auch bei geringen Wanddicken eine hervorragende Oberfläche, ist kratzfest, UV- und witterungsbeständig, lässt sich einfach reinigen und weist eine hohe Gebrauchstemperatur von 120 bis 150C auf.
Gute Montageeigenschaften
Damit eignet es sich besonders gut als Oberfläche für die stoßabsorbierenden Airbumps, die dem C4 Cactus seine charakteristische grafische Struktur geben: Das spritzgegossene Elastollan-Bauteil wird an einer Trägerschale aus Polycarbonat und Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) befestigt. So entstehen flexible Hohlräume, die eingedrückt werden können und wieder zurückschnappen. Der gesamte Träger wird an der Metallkarosserie angebracht. Aufgrund der guten Montageeigenschaften der HPM-Type entsteht so ein dichter Verbund, den gebräuchliche Trimmaterialien wie Polypropylen nicht erreichen.
Da Elastollan HPM einfärbbar ist, müssen die Airbumps nicht lackiert werden, erfordern deshalb auch keine besondere Wartung und helfen im Schadensfall, die Reparaturkosten des Fahrzeugs zu senken. Die Stoßfänger sind in vier Kontrastfarben (schwarz, braun, hell- und dunkelgrau) erhältlich und tragen so zur harmonischen, individuellen Farbgestaltung mit den Auto-, Basis- und Klarlacken des BASF-Unternehmensbereichs Coatings bei.
Verarbeitung: kurze Zykluszeit und gute Fließfähigkeit
Auch bei der Verarbeitbarkeit hat die BASF die neue Elastollan-Type weiterentwickelt. Das Material kann innerhalb eines weiten Prozessfensters mit einer um 50 Prozent kürzeren Zykluszeit gegenüber konventionellem TPU spritzgegossen werden und verfügt über eine sehr gute Fließfähigkeit. So sind geringe Wanddicken von 1,5 bis 1,8 mm möglich, ohne dass die Oberflächenqualität leidet. "Aufgrund der hohen Ansprüche an Oberflächengüte und Farbe, Härte und Flexibilität war der intensive Austausch mit der BASF bei der Materialeinstellung und Anwendungsentwicklung für uns entscheidend", sagt Bernard Delles, Projektleiter beim Automobilzulieferer Rehau, der die Seiten-Airbumps fertigt. Die Firma Faurecia setzt das neue Elastollan HPM für die Stoßfänger an Front und Heck des C4 Cactus ein. "Die Innovation fand nicht nur beim Material statt, sondern auch bei der Montage. BASF hat einen Kunststoff entwickelt, der sich auf neuartige Weise weiterverarbeiten lässt. In enger Zusammenarbeit konnten wir die Anforderungen an eine industrielle Serienproduktion dieser ungewöhnlichen Bauteile erfüllen", sagt Sébastien Bret, Projektmanager bei Faurecia.
Bisher wurde Elastollan im Fahrzeugbereich unter anderem als Kabelummantelung, im Motorraum und im Autoinnenbereich eingesetzt, z.B. für Türgriffe, Schaltknäufe und Auskleidungen von Becherhaltern. Das BASF-TPU kann spritzgegossen, extrudiert oder blasgeformt werden.
Airbump ist ein eingetragenes Warenzeichen von PSA Peugeot Citroën
Weitere Informationen: www.elastollan.de
Besuchen Sie uns auf der Fakuma,
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14. - 18.10.2014
Halle B4, Stand 4306
Über den Bereich Performance Materials der BASF
Der Bereich Performance Materials der BASF bündelt das gesamte werkstoffliche Know-how der BASF für innovative, maßgeschneiderte Kunststoffe unter einem Dach. Der Bereich, der in vier großen Branchen - Transportwesen, Bauwirtschaft, industrielle Anwendungen und Konsumgüter - aktiv ist, verfügt über ein breites Portfolio von Produkten und Services sowie ein tiefes Verständnis für anwendungsorientierte Systemlösungen. Wesentliche Treiber für Profitabilität und Wachstum sind eine enge Zusammenarbeit mit den Kunden und ein klarer Fokus auf Lösungen. Starke F
E-Kompetenzen bilden die Basis für die Entwicklung innovativer Produkte und Anwendungen. 2013 betrug der weltweite Umsatz des Bereichs Performance Materials 6,5 Milliarden €.
Über BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet - seit nunmehr 150 Jahren. Unser Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Als das weltweit führende Chemieunternehmen verbinden wir wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation unterstützen wir unsere Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. Die BASF erzielte 2013 einen Umsatz von rund 74 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende mehr als 112.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.
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