02.10.2014 10:53 Uhr in Gesellschaft & Familie von CDU
Deutsche Einheit ist ein Grund zum Feiern
Kurzfassung: Deutsche Einheit ist ein Grund zum FeiernZum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Dr. Peter Tauber:Der Tag der Deutschen Einheit ist ein Grund zu ...
[CDU - 02.10.2014] Deutsche Einheit ist ein Grund zum Feiern
Zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands,
Dr. Peter Tauber:
Der Tag der Deutschen Einheit ist ein Grund zum Feiern. Am 3. Oktober 1990 wurde Deutschland endlich wieder eins. An diesem Glückstag deutscher Geschichte hatte die Jahrzehnte dauernde Trennung unseres Vaterlandes ein Ende. Voller Freude und Dankbarkeit können wir 24 Jahre nach der wiedererlangten staatlichen Einheit auf ein freies, demokratisches und weltoffenes Deutschland blicken. Dafür können wir an unserem Tag für unser Land auch Farbe zeigen: Schwarz-Rot-Gold ist längst zum Symbol für Einheit und Freiheit geworden.
In die Freude mischt sich aber auch die Erinnerung an vierzig lange Jahre der Teilung und an die Mauer, die stets ein Symbol für Unrecht und Unterdrückung war. Es ist schon bemerkenswert, dass die Linkspartei immer noch darum ringt, die DDR als das zu bezeichnen, was sie war: ein Unrechtsstaat. Nur dem Mut und der Entschlossenheit der Bürgerinnen und Bürger in der damaligen DDR verdanken wir es, dass sie mit ihrem friedlichen Protest die SED-Diktatur in die Knie zwangen. Die deutsche Einigung ist jedoch nicht denkbar ohne die europäischen Freiheitsbewegungen und den Freiheitswillen derer, die in Budapest, Prag, Danzig und schließlich Leipzig gegen ihre politische Entmündigung aufbegehrten. Wir gedenken der Frauen und Männer, die in diesem Kampf um Freiheit und demokratische Selbstbestimmung ihr Leben verloren haben.
Heute scheint es so, als sei die friedliche Revolution ohne Alternative auf die deutsche Einheit zugesteuert. Tatsächlich jedoch bedurfte es weitsichtiger Politiker wie Michail Gorbatschow, George Bush und vor allem Helmut Kohl, um die Einigung auch umzusetzen. Kohl hat damals die historische Chance ergriffen und damit eines der zentralen Ziele der CDU Deutschlands erreicht: die Wiedervereinigung unseres Vaterlandes in Frieden und Freiheit. Die CDU ist stets für dieses Ziel eingetreten, auch dann noch, als andere sich längst davon verabschiedet und den Glauben daran verloren hatten. Diesem Erbe fühlt sich die CDU weiter verpflichtet: Sie ist und bleibt die Partei der Deutschen Einheit und der europäischen Einigung.
Aus zwei Staaten einen zu machen, verlief nicht ohne Probleme. Es gab kein Handbuch, wie das gelingen könnte. Doch wenn wir heute auf die vergangenen 24 Jahre zurückblicken, können wir das voller Stolz auf die beispiellose Leistung von Ostdeutschen wie Westdeutschen tun. Die ostdeutschen Länder sind inzwischen starke Regionen mit attraktiven Arbeitsplätzen, erfolgreichen Unternehmen und leistungsstarken Forschungsstrukturen. Auch wenn es nach wie vor Einiges zu tun gibt, so ist die Deutsche Einheit eine Erfolgsgeschichte, über die wir uns an unserem Nationalfeiertag freuen können.
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Inhaltlich verantwortlich: Dr. Jochen Blind, Beate Preuschoff
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Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
Telefon: 030-22070-143 / 144
Telefax: 030-22070-145
E-Mail: pressestelle@cdu.de
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Der Tag der Deutschen Einheit ist ein Grund zum Feiern. Am 3. Oktober 1990 wurde Deutschland endlich wieder eins. An diesem Glückstag deutscher Geschichte hatte die Jahrzehnte dauernde Trennung unseres Vaterlandes ein Ende. Voller Freude und Dankbarkeit können wir 24 Jahre nach der wiedererlangten staatlichen Einheit auf ein freies, demokratisches und weltoffenes Deutschland blicken. Dafür können wir an unserem Tag für unser Land auch Farbe zeigen: Schwarz-Rot-Gold ist längst zum Symbol für Einheit und Freiheit geworden.
In die Freude mischt sich aber auch die Erinnerung an vierzig lange Jahre der Teilung und an die Mauer, die stets ein Symbol für Unrecht und Unterdrückung war. Es ist schon bemerkenswert, dass die Linkspartei immer noch darum ringt, die DDR als das zu bezeichnen, was sie war: ein Unrechtsstaat. Nur dem Mut und der Entschlossenheit der Bürgerinnen und Bürger in der damaligen DDR verdanken wir es, dass sie mit ihrem friedlichen Protest die SED-Diktatur in die Knie zwangen. Die deutsche Einigung ist jedoch nicht denkbar ohne die europäischen Freiheitsbewegungen und den Freiheitswillen derer, die in Budapest, Prag, Danzig und schließlich Leipzig gegen ihre politische Entmündigung aufbegehrten. Wir gedenken der Frauen und Männer, die in diesem Kampf um Freiheit und demokratische Selbstbestimmung ihr Leben verloren haben.
Heute scheint es so, als sei die friedliche Revolution ohne Alternative auf die deutsche Einheit zugesteuert. Tatsächlich jedoch bedurfte es weitsichtiger Politiker wie Michail Gorbatschow, George Bush und vor allem Helmut Kohl, um die Einigung auch umzusetzen. Kohl hat damals die historische Chance ergriffen und damit eines der zentralen Ziele der CDU Deutschlands erreicht: die Wiedervereinigung unseres Vaterlandes in Frieden und Freiheit. Die CDU ist stets für dieses Ziel eingetreten, auch dann noch, als andere sich längst davon verabschiedet und den Glauben daran verloren hatten. Diesem Erbe fühlt sich die CDU weiter verpflichtet: Sie ist und bleibt die Partei der Deutschen Einheit und der europäischen Einigung.
Aus zwei Staaten einen zu machen, verlief nicht ohne Probleme. Es gab kein Handbuch, wie das gelingen könnte. Doch wenn wir heute auf die vergangenen 24 Jahre zurückblicken, können wir das voller Stolz auf die beispiellose Leistung von Ostdeutschen wie Westdeutschen tun. Die ostdeutschen Länder sind inzwischen starke Regionen mit attraktiven Arbeitsplätzen, erfolgreichen Unternehmen und leistungsstarken Forschungsstrukturen. Auch wenn es nach wie vor Einiges zu tun gibt, so ist die Deutsche Einheit eine Erfolgsgeschichte, über die wir uns an unserem Nationalfeiertag freuen können.
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