Versorgungsstrategien für Menschen mit Demenz - Nachhaltigkeit in Praxis und Forschung

Kurzfassung: Versorgungsstrategien für Menschen mit Demenz - Nachhaltigkeit in Praxis und ForschungDas Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankung (DZNE) feiert seinen 5-Jährigen Geburtstag. Am 3. April 2 ...
[Private Universität Witten/Herdecke gGmbH - 02.10.2014] Versorgungsstrategien für Menschen mit Demenz - Nachhaltigkeit in Praxis und Forschung
Das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankung (DZNE) feiert seinen 5-Jährigen Geburtstag. Am 3. April 2009 wurde es offiziell als 16. Helmholtz-Zentrum gegründet und gehört mittlerweile zu den europaweit führenden und international anerkannten Einrichtungen bei der Erforschung neurodegenerativer Erkrankungen. Der Standort Witten nimmt den fünften Jahrestag zum Anlass, am 8. Oktober 2014 in der Universität Witten/Herdecke eine Fachtagung mit renommierten nationalen und internationale Gästen zu einem wichtigen Thema von Versorgungspraxis und Versorgungsforschung auszurichten. Ihr Oberthema: Wie kommen Forschungsergebnisse möglichst schnell bei den Pflegebedürftigen an und wie bekommt die Forschung Anregungen aus der Praxis zurück? Und im Detail: Wie kann eine neu entwickelte Intervention (wie z.B. eine Fallkonferenz) in der Praxis umgesetzt werden? Wie kann dafür gesorgt werden, dass die Ergebnisse der Fallkonferenz im Umgang mit den Pflegebedürftigen gelebt werden? Und welche förderlichen bzw. hinderlichen Faktoren beeinflussen diese Umsetzung?
Die Teilnehmenden erwartet dazu ein vielfältiges Programm: Nach einer einführenden Begrüßung durch Prof. Pierluigi Nicotera (wissenschaftlicher Vorstand des DZNE) wird die international anerkannte Expertin für die Systematisierung von Implementierungsstrategien Laura Damschroder
(VA Center for Clinical Management Research, USA) im Plenum zu Theorien der Implementationsforschung sprechen. Im Anschluss wird Frau Prof. Martina Roes (Sprecherin DZNE Witten) über die Implementierungsforschung am Standort Witten berichten. Im Rahmen von Workshops und Kamingesprächen werden Prof. Myrra Vernoij-Dassen (Direktorin des Radboud Alzheimer Centre, Radboud University Nijmegen, Niederlande), Sabine Jansen (Geschäftsführerin der Deutschen Alzheimergesellschaft) und Mitarbeiter des DZNE für das Thema interessante Ergebnisse aus ihren Projekten vorstellen und das Gespräch mit den Teilnehmern suchen.
Organisatorische Hinweise: Die Tagung findet am 8.10.2014 von 9.30 bis 16.30 Uhr im Audimax der Universität Witten/Herdecke statt (Alfred-Herrhausen-Str. 50, 58448 Witten). Die Vorträge werden zum Teil in englischer Sprache gehalten. Die Präsentationen werden auf Deutsch übersetzt. Nicht angemeldete Besucher zu der ansonsten kostenlosen Tagung können evtl. nicht mehr eingelassen werden. Journalisten sind jederzeit herzlich willkommen.
Weitere Informationen bei Sabine Möller, sabine.moeller@dzne.de, 02302/926-237.
Über uns:
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1983 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 1.800 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.
Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.

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Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung und staatlichen Anerkennung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein. Seit rund drei Jahrzehnten gehen von der UW/H wichtige Impulse für Forschung und Lehre aus. Als Modelluniversität steht die UW/H für eine tatkräftig praktizierte Reform der klassischen Alma Mater, welche die Tradition eines humanistisch geprägten Bildungsverständnisses einerseits fortführt, dieses andererseits aber auch an die aktuellen Bedingungen und Anforderungen einer wissensbasierten Gesellschaft anpasst. In der konsequenten Fortsetzung des Humboldtschen Bildungsideals versteht sie sich dementsprechend als eine unternehmerische Universität im Sinne der Einheit von Forschung und Lehre sowie von wissenschaftlicher Dienstleistung, praxisnaher Erprobung und gesellschaftlicher Verantwortung. Theoriebasierte und praxisorientierte Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit fachlicher und methodischer, sozialer und kultureller Kompetenzbildung sowie mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.
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