Die Deutsche Welle ist mit ihrem Reformkurs auf dem richtigen Weg
- Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 10.12.2010
Pressemitteilung vom: 10.12.2010 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin
Kurzfassung: 18-Punkte-Plan des Intendanten und der Geschäftsleitung der Deutschen Welle Die öffentliche Diskussion um den 18-Punkte-Plan des Intendanten und der Geschäftsleitung der Deutschen Welle zur zukünftigen Ausrichtung des Auslandssenders dauert an. ...
[CDU/CSU-Fraktion - 10.12.2010] Die Deutsche Welle ist mit ihrem Reformkurs auf dem richtigen Weg
18-Punkte-Plan des Intendanten und der Geschäftsleitung der Deutschen Welle
Die öffentliche Diskussion um den 18-Punkte-Plan des Intendanten und der Geschäftsleitung der Deutschen Welle zur zukünftigen Ausrichtung des Auslandssenders dauert an. Dazu erklärt der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Börnsen (Börnstrup):
"Die CDU/CSU-Fraktion begrüßt die geplante Reform der Deutschen Welle, wie sie im Eckpunktepapier des Intendanten und der Geschäftsleitung umrissen wurde. Mit diesem Konzept stellt sich der deutsche Auslandssender den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts und nutzt die notwendigen Sparzwänge konstruktiv für eine überfällige Strukturreform.
Für die Union gehört die Förderung der deutschen Sprache zu den Kernaufgaben der Deutschen Welle. Gerade wegen der Globalisierung und der zunehmenden Bedeutung des Englischen muss der Erhalt und die Vermittlung unserer Kultur und Sprache auch im Ausland mit Nachdruck betrieben werden.
Die CDU/CSU-Fraktion stellt sich hinter die Entscheidung der Deutschen Welle, mit der Multimediastrategie zukünftig verstärkt auf das Fernsehen und das Internet zu setzen. Dies entspricht der technischen Entwicklung. Nur durch ein hochwertiges Fernsehprogramm und den Ausbau des Internets kann die Deutsche Welle international konkurrieren.
Wir begrüßen die vorgeschlagene Konzentration der Deutschen Welle auf Schwerpunktregionen. Die Mitgliedsländer der EU verfügen heute größtenteils schon über hoch entwickelte Mediensysteme. Deshalb ist eine Fokussierung auf Regionen wie Lateinamerika, Afrika, den Nahen Osten und Südostasien, die einen höheren Bedarf an unabhängigen Informationen über Deutschland und die Welt haben, sinnvoll.
Die Union fordert eine intensivere Zusammenarbeit der Deutschen Welle mit der ARD und dem ZDF. Qualitativ hochwertige Produktionen der Landesrundfunkanstalten sollten auch vom deutschen Auslandssender noch mehr genutzt werden können, damit die Deutsche Welle als Visitenkarte Deutschlands im Ausland ihre eigenen Aktivitäten in ihren Schwerpunktregionen stärker bündeln kann. Für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland als Exportnation gilt es, baldmöglichst zu noch mehr Kooperation zu kommen.
Die Deutsche Welle mit ihren hoch qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Etat von 280,5 Millionen hat gerade auch durch die gradlinige Medienstrategie ihres Intendanten Erik Bettermann im Wettbewerb mit den anderen Auslandssendern ihren vorderen Spitzenplatz in den vergangenen Jahren stärken können. Zur weiteren Stärkung verdient sie jede Unterstützung."
Hintergrund:
Derzeit bereiten der Deutsche Bundestag und die Bundesregierung Stellungnahmen zur Aufgabenplanung der Deutschen Welle für die Jahre 2010 bis 2013 vor. Im Zuge der Diskussion um die Zukunft des deutschen Auslandssenders haben sich der Intendant und die Direktoren der Deutschen Welle am 2. und 3. November auf einen Eckpunkteplan zur Reform der Rundfunkanstalt geeinigt. Am 26. November hat der Rundfunkrat der Deutschen Welle dieses Papier begrüßt. In der Öffentlichkeit wird seitdem aber heftig über die geplante Neuaufstellung des deutschen Auslandssenders debattiert.
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
mailto:fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
18-Punkte-Plan des Intendanten und der Geschäftsleitung der Deutschen Welle
Die öffentliche Diskussion um den 18-Punkte-Plan des Intendanten und der Geschäftsleitung der Deutschen Welle zur zukünftigen Ausrichtung des Auslandssenders dauert an. Dazu erklärt der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Börnsen (Börnstrup):
"Die CDU/CSU-Fraktion begrüßt die geplante Reform der Deutschen Welle, wie sie im Eckpunktepapier des Intendanten und der Geschäftsleitung umrissen wurde. Mit diesem Konzept stellt sich der deutsche Auslandssender den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts und nutzt die notwendigen Sparzwänge konstruktiv für eine überfällige Strukturreform.
Für die Union gehört die Förderung der deutschen Sprache zu den Kernaufgaben der Deutschen Welle. Gerade wegen der Globalisierung und der zunehmenden Bedeutung des Englischen muss der Erhalt und die Vermittlung unserer Kultur und Sprache auch im Ausland mit Nachdruck betrieben werden.
Die CDU/CSU-Fraktion stellt sich hinter die Entscheidung der Deutschen Welle, mit der Multimediastrategie zukünftig verstärkt auf das Fernsehen und das Internet zu setzen. Dies entspricht der technischen Entwicklung. Nur durch ein hochwertiges Fernsehprogramm und den Ausbau des Internets kann die Deutsche Welle international konkurrieren.
Wir begrüßen die vorgeschlagene Konzentration der Deutschen Welle auf Schwerpunktregionen. Die Mitgliedsländer der EU verfügen heute größtenteils schon über hoch entwickelte Mediensysteme. Deshalb ist eine Fokussierung auf Regionen wie Lateinamerika, Afrika, den Nahen Osten und Südostasien, die einen höheren Bedarf an unabhängigen Informationen über Deutschland und die Welt haben, sinnvoll.
Die Union fordert eine intensivere Zusammenarbeit der Deutschen Welle mit der ARD und dem ZDF. Qualitativ hochwertige Produktionen der Landesrundfunkanstalten sollten auch vom deutschen Auslandssender noch mehr genutzt werden können, damit die Deutsche Welle als Visitenkarte Deutschlands im Ausland ihre eigenen Aktivitäten in ihren Schwerpunktregionen stärker bündeln kann. Für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland als Exportnation gilt es, baldmöglichst zu noch mehr Kooperation zu kommen.
Die Deutsche Welle mit ihren hoch qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Etat von 280,5 Millionen hat gerade auch durch die gradlinige Medienstrategie ihres Intendanten Erik Bettermann im Wettbewerb mit den anderen Auslandssendern ihren vorderen Spitzenplatz in den vergangenen Jahren stärken können. Zur weiteren Stärkung verdient sie jede Unterstützung."
Hintergrund:
Derzeit bereiten der Deutsche Bundestag und die Bundesregierung Stellungnahmen zur Aufgabenplanung der Deutschen Welle für die Jahre 2010 bis 2013 vor. Im Zuge der Diskussion um die Zukunft des deutschen Auslandssenders haben sich der Intendant und die Direktoren der Deutschen Welle am 2. und 3. November auf einen Eckpunkteplan zur Reform der Rundfunkanstalt geeinigt. Am 26. November hat der Rundfunkrat der Deutschen Welle dieses Papier begrüßt. In der Öffentlichkeit wird seitdem aber heftig über die geplante Neuaufstellung des deutschen Auslandssenders debattiert.
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Über CDU/CSU-Fraktion:
CDU
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
CSU
Wurzeln und Auftrag der CSU-Landesgruppe sind eng verknüpft mit der deutschen und bayerischen Parteiengeschichte.
Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.
Firmenkontakt:
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