02.10.2014 16:45 Uhr in Gesellschaft & Familie von Wissenschaftliche Abteilung, Französische Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland
Cinescience DER PLACEBO-EFFEKT im Auditorium der französischen Botschaft, 29. Oktober 2014
Kurzfassung: Cinescience "DER PLACEBO-EFFEKT im Auditorium der französischen Botschaft, 29. Oktober 2014im Auditorium der französischen Botschaft, WILHELMSTR. 69, 10117 BERLINEintritt frei. Anmeldung erforderlic ...
[Wissenschaftliche Abteilung, Französische Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland - 02.10.2014] Cinescience "DER PLACEBO-EFFEKT im Auditorium der französischen Botschaft, 29. Oktober 2014
im Auditorium der französischen Botschaft, WILHELMSTR. 69, 10117 BERLIN
Eintritt frei. Anmeldung erforderlich unter nachfolgender Adresse : cinescience@ambafrance-de.org
Der Film ist wahlweise in deutscher oder französischer Sprache zu sehen.
Im Anschluss an die Filmvorführung wird es ein Expertengespräch zwischen
Christoph Stein, Direktor der Klinik für Anaesthesiologie und operative Intensivmedizin, Freie Universität, Berlin und
Jean-Louis Chassaing, Psychiater, ehemaliger praktizierender Arzt am Universitätskrankenhaus in Clermont-Ferrand, Psychoanalytiker, Mitglied der internationalen lacanianischen Akademie, Mitbegründer der europäischen Stiftung für Psychoanalyse geben.
Durch den Abend führt die ARTE-Moderator Pierre Girard.
Anschließend laden wir Sie gerne zu einem kleinen Imbiss.
Aufgrund der begrenzten Anzahl der zur Verfügung stehenden Plätze bitten wir Sie, sich bis spätestens zum 28. Oktober 2014 (um 18.00 Uhr)
Der Film :
Der Placebo-Effekt war vor allem in der Schulmedizin lange Zeit umstritten. Ihm eine Heilung zuzuschreiben, lief auf die Behauptung hinaus, die Krankheit sei auf den Geist des Patienten und nicht auf seinen Körper zurückzuführen, dieser bilde sich seine Krankheit nur ein. Und wenn er sich sein Leiden eingeredet habe, könne er natürlich auch seine Genesung erfinden.
Nun hätten die großen Fortschritte der Medizin in den letzten Jahrzehnten den Placebo-Effekt schon längst als Mutmaßung oder Leichtgläubigkeit disqualifizieren müssen.
Aber je innovativer die medizinischen Diagnosen und Behandlungsmethoden wurden, umso ernsthafter wurde auch der Placebo-Effekt als Therapiemöglichkeit in Betracht gezogen. Tatsächlich wurde inzwischen wissenschaftlich nachgewiesen, dass er die physiologischen Abläufe in unserem Körper im Krankheitsfall beeinflusst und je nach Krankheitsbild und Behandlungsumständen in bis zu 90 Prozent der Fälle heilen kann.
Da der Placebo-Effekt an der Grenze zwischen Physiologie und Psychologie des Menschen wirkt, ermöglicht er die Erforschung der faszinierenden Verbindung zwischen Körper und Geist. Das bessere Verständnis dieser Zusammenhänge wird die moderne Medizin weiter vorantreiben. Die Dokumentation wirft ein völlig neues Licht auf die Selbstheilungskräfte des Menschen, indem sie klinische Studien und deren Ergebnisse vorstellt, die in Deutschland, Frankreich und Italien durchgeführt wurden.
AUSSTRAHLUNG AUF ARTE AM 07. NOVEMBER 2014, UM 20:45 UHR
Wissenschaftliche Abteilung, Französische Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland
Pariser Platz 5
10117 Berlin
Telefon: 030 590 03 92 50
Telefax: 030 590 03 92 65
Mail: sciencetech@botschaft-frankreich.de
URL: http://www.wissenschaft-frankreich.de
im Auditorium der französischen Botschaft, WILHELMSTR. 69, 10117 BERLIN
Eintritt frei. Anmeldung erforderlich unter nachfolgender Adresse : cinescience@ambafrance-de.org
Der Film ist wahlweise in deutscher oder französischer Sprache zu sehen.
Im Anschluss an die Filmvorführung wird es ein Expertengespräch zwischen
Christoph Stein, Direktor der Klinik für Anaesthesiologie und operative Intensivmedizin, Freie Universität, Berlin und
Jean-Louis Chassaing, Psychiater, ehemaliger praktizierender Arzt am Universitätskrankenhaus in Clermont-Ferrand, Psychoanalytiker, Mitglied der internationalen lacanianischen Akademie, Mitbegründer der europäischen Stiftung für Psychoanalyse geben.
Durch den Abend führt die ARTE-Moderator Pierre Girard.
Anschließend laden wir Sie gerne zu einem kleinen Imbiss.
Aufgrund der begrenzten Anzahl der zur Verfügung stehenden Plätze bitten wir Sie, sich bis spätestens zum 28. Oktober 2014 (um 18.00 Uhr)
Der Film :
Der Placebo-Effekt war vor allem in der Schulmedizin lange Zeit umstritten. Ihm eine Heilung zuzuschreiben, lief auf die Behauptung hinaus, die Krankheit sei auf den Geist des Patienten und nicht auf seinen Körper zurückzuführen, dieser bilde sich seine Krankheit nur ein. Und wenn er sich sein Leiden eingeredet habe, könne er natürlich auch seine Genesung erfinden.
Nun hätten die großen Fortschritte der Medizin in den letzten Jahrzehnten den Placebo-Effekt schon längst als Mutmaßung oder Leichtgläubigkeit disqualifizieren müssen.
Aber je innovativer die medizinischen Diagnosen und Behandlungsmethoden wurden, umso ernsthafter wurde auch der Placebo-Effekt als Therapiemöglichkeit in Betracht gezogen. Tatsächlich wurde inzwischen wissenschaftlich nachgewiesen, dass er die physiologischen Abläufe in unserem Körper im Krankheitsfall beeinflusst und je nach Krankheitsbild und Behandlungsumständen in bis zu 90 Prozent der Fälle heilen kann.
Da der Placebo-Effekt an der Grenze zwischen Physiologie und Psychologie des Menschen wirkt, ermöglicht er die Erforschung der faszinierenden Verbindung zwischen Körper und Geist. Das bessere Verständnis dieser Zusammenhänge wird die moderne Medizin weiter vorantreiben. Die Dokumentation wirft ein völlig neues Licht auf die Selbstheilungskräfte des Menschen, indem sie klinische Studien und deren Ergebnisse vorstellt, die in Deutschland, Frankreich und Italien durchgeführt wurden.
AUSSTRAHLUNG AUF ARTE AM 07. NOVEMBER 2014, UM 20:45 UHR
Wissenschaftliche Abteilung, Französische Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland
Pariser Platz 5
10117 Berlin
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Telefax: 030 590 03 92 65
Mail: sciencetech@botschaft-frankreich.de
URL: http://www.wissenschaft-frankreich.de
Weitere Informationen
Wissenschaftliche Abteilung, Französische Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland,
, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 590 03 92 50; http://www.wissenschaft-frankreich.de
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