07.10.2014 12:55 Uhr in Kultur & Kunst von Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Ortskurator übergibt Bronzetafel in Bayreuth
Kurzfassung: Ortskurator übergibt Bronzetafel in BayreuthBronze für die StadtkircheFür die Instandsetzung der Westfassade der Stadtkirche Heilige Dreifaltigkeit in Bayreuth hat die Deutsche Stiftung Denkmalschu ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 07.10.2014] Ortskurator übergibt Bronzetafel in Bayreuth
Bronze für die Stadtkirche
Für die Instandsetzung der Westfassade der Stadtkirche Heilige Dreifaltigkeit in Bayreuth hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) vor drei Jahren 25.000 Euro zur Verfügung gestellt. Nun überbringt Uwe Franke, Ortskurator Kulmbach/Oberfranken der DSD, im Beisein von Gabriele Bauer von Lotto Bayern am Freitag, den 10. Oktober 2014 um 10.00 Uhr zur Erinnerung an die beispielhafte Restaurierung eine Bronzetafel mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale" an Pfarrer Hans-Helmut Bayer. So wird auch nach den Baumaßnahmen an vorbildlichen Projekten das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar bleiben und zu weiterer Unterstützung motivieren.
Die Bayreuther Stadtkirche liegt zentral in der Stadt, am eng mit Häusern bebauten Kirchplatz. Um 1370/1380 begann der Bau der Kirche in ihren heutigen Maßen. Mehrfach durch Brände geschädigt und in den Folgejahren relativ schnell wiederaufgebaut, ist heute ein Turm nicht mehr zugänglich aufgrund der Verfüllung des Erdgeschosses mit Trümmerteilen. Die mächtige Doppelturmfassade mit dazwischen gespanntem Brückenbau ist weithin sichtbar. Die Türme erstrecken sich über fünf von Schmuckgesimsen voneinander abgesetzten Geschossen über quadratischen Grundrissen mit einem darüber liegenden Achteckgeschoss. An der Außenwand wurde ein kleiner Treppenturm angebaut. Die Türmerwohnung befindet sich im Nordturm.
Eine umfassende Renovierung und Purifizierung im 19. Jahrhundert beseitigte wesentliche Ausstattungsteile wie die Emporen und barocke Schmuckelemente. Zur kostbaren Innenausstattung zählen weiterhin der Hochaltar aus dem 17. Jahrhundert, ein neugotischer Taufstein, mehrere Gemälde und ein Altarkruzifix. Zudem beherbergt die Kirche eine größere Anzahl gut erhaltener Epitaphien aus dem 17. und 18. Jahrhundert.
Die Stadtkirche, heute wieder im Bild der in changierenden Tönen erscheinenden Natursteine, ist eines von über 270 Projekten, die die private Denkmalschutzstiftung dank Spenden und Mittel der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte.
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Schlegelstraße 1
53113 Bonn
Telefon: 0228 9091-402
Telefax: 0228 9091-409
Mail: schirmer(at) denkmalschutz.de
URL: http://www.denkmalschutz.de
Bronze für die Stadtkirche
Für die Instandsetzung der Westfassade der Stadtkirche Heilige Dreifaltigkeit in Bayreuth hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) vor drei Jahren 25.000 Euro zur Verfügung gestellt. Nun überbringt Uwe Franke, Ortskurator Kulmbach/Oberfranken der DSD, im Beisein von Gabriele Bauer von Lotto Bayern am Freitag, den 10. Oktober 2014 um 10.00 Uhr zur Erinnerung an die beispielhafte Restaurierung eine Bronzetafel mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale" an Pfarrer Hans-Helmut Bayer. So wird auch nach den Baumaßnahmen an vorbildlichen Projekten das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar bleiben und zu weiterer Unterstützung motivieren.
Die Bayreuther Stadtkirche liegt zentral in der Stadt, am eng mit Häusern bebauten Kirchplatz. Um 1370/1380 begann der Bau der Kirche in ihren heutigen Maßen. Mehrfach durch Brände geschädigt und in den Folgejahren relativ schnell wiederaufgebaut, ist heute ein Turm nicht mehr zugänglich aufgrund der Verfüllung des Erdgeschosses mit Trümmerteilen. Die mächtige Doppelturmfassade mit dazwischen gespanntem Brückenbau ist weithin sichtbar. Die Türme erstrecken sich über fünf von Schmuckgesimsen voneinander abgesetzten Geschossen über quadratischen Grundrissen mit einem darüber liegenden Achteckgeschoss. An der Außenwand wurde ein kleiner Treppenturm angebaut. Die Türmerwohnung befindet sich im Nordturm.
Eine umfassende Renovierung und Purifizierung im 19. Jahrhundert beseitigte wesentliche Ausstattungsteile wie die Emporen und barocke Schmuckelemente. Zur kostbaren Innenausstattung zählen weiterhin der Hochaltar aus dem 17. Jahrhundert, ein neugotischer Taufstein, mehrere Gemälde und ein Altarkruzifix. Zudem beherbergt die Kirche eine größere Anzahl gut erhaltener Epitaphien aus dem 17. und 18. Jahrhundert.
Die Stadtkirche, heute wieder im Bild der in changierenden Tönen erscheinenden Natursteine, ist eines von über 270 Projekten, die die private Denkmalschutzstiftung dank Spenden und Mittel der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte.
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, 53113 Bonn, Deutschland
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