08.10.2014 11:43 Uhr in Medien & Presse von Bayerischer Rundfunk (BR)
Bayern 2: radioWelt-Interview Ulrich Weber: 'GDL lehnt inzwischen jegliche Gespräche ab'
Kurzfassung: Bayern 2: radioWelt-Interview Ulrich Weber: "GDL lehnt inzwischen jegliche Gespräche ab"Angesichts der Streiks der Lokführer hat der Bahn-Personalvorstand, Ulrich Weber, die Lokführer-Gewerkschaft ...
[Bayerischer Rundfunk (BR) - 08.10.2014] Bayern 2: radioWelt-Interview Ulrich Weber: "GDL lehnt inzwischen jegliche Gespräche ab"
Angesichts der Streiks der Lokführer hat der Bahn-Personalvorstand, Ulrich Weber, die Lokführer-Gewerkschaft aufgefordert, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, radioWelt am Morgen) sagte Weber: "Die GDL lehnt inzwischen jegliche Gespräche ab."
Weber sagte weiter: "Die GDL entzieht sich derzeit Gesprächen (…) das ist verwunderlich." Mit Blick auf den Vorwurf der Gewerkschaft an die Bahn, tarifpolitische Unterordnung zu fordern, stellte er klar: "Das tun wir gar nicht. Wir wollen Zusammenarbeit mit der GDL. Die Lokführer-Gewerkschaft ist für uns ein starker Partner im Beziehungsgeflecht zwischen Arbeitnehmern, Betriebsräten, Tarifvertragsparteien."
Der Bahn-Personalvorstand stellte aber klar: "Unser Problem ist, dass die GDL andere Berufsgruppen als nur die Lokführer tarifieren möchte. Das kann sie grundsätzlich fordern, das Problem ist nur, dass dort bereits für solche Gruppen Tarifverträge mit anderen Gewerkschaften existieren." Und so betonte Weber: "Unsere Erwartung an die GDL wie an die EVG ist, dass wir darüber gemeinsam reden, um zu einheitlichen und vergleichbaren Beschäftigungsbedingungen zu kommen."
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Angesichts der Streiks der Lokführer hat der Bahn-Personalvorstand, Ulrich Weber, die Lokführer-Gewerkschaft aufgefordert, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, radioWelt am Morgen) sagte Weber: "Die GDL lehnt inzwischen jegliche Gespräche ab."
Weber sagte weiter: "Die GDL entzieht sich derzeit Gesprächen (…) das ist verwunderlich." Mit Blick auf den Vorwurf der Gewerkschaft an die Bahn, tarifpolitische Unterordnung zu fordern, stellte er klar: "Das tun wir gar nicht. Wir wollen Zusammenarbeit mit der GDL. Die Lokführer-Gewerkschaft ist für uns ein starker Partner im Beziehungsgeflecht zwischen Arbeitnehmern, Betriebsräten, Tarifvertragsparteien."
Der Bahn-Personalvorstand stellte aber klar: "Unser Problem ist, dass die GDL andere Berufsgruppen als nur die Lokführer tarifieren möchte. Das kann sie grundsätzlich fordern, das Problem ist nur, dass dort bereits für solche Gruppen Tarifverträge mit anderen Gewerkschaften existieren." Und so betonte Weber: "Unsere Erwartung an die GDL wie an die EVG ist, dass wir darüber gemeinsam reden, um zu einheitlichen und vergleichbaren Beschäftigungsbedingungen zu kommen."
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