08.10.2014 12:33 Uhr in Kultur & Kunst von Agentur für nachhaltige Kommunikation
Ten things to do before I die Ein Stück, so unberechenbar wie das Leben selbst
Kurzfassung: (Mynewsdesk) Am Freitag, den 17. Oktober 2014, hat mit „Ten things to do before I die“ von Jörg Menke-Peitzmeyer die erste Produktion der Expedition Junges Chawwerusch im Herxheimer Theatersaal Premiere. Die Expedition ist die neue Sparte des Chawwerusch Theaters, die sich in erster Linie, aber nicht nur, an Jugendliche richtet.
Inspiriert vom 30-Stunden-Theater-Event im März dieses Jahres schrieb der renommierte Berliner Theaterautor Jörg Menke-Peitzmeyer dieses Stück über eine ...
Inspiriert vom 30-Stunden-Theater-Event im März dieses Jahres schrieb der renommierte Berliner Theaterautor Jörg Menke-Peitzmeyer dieses Stück über eine ...
[Agentur für nachhaltige Kommunikation - 08.10.2014] (Mynewsdesk) Am Freitag, den 17. Oktober 2014, hat mit „Ten things to do before I die“ von Jörg Menke-Peitzmeyer die erste Produktion der Expedition Junges Chawwerusch im Herxheimer Theatersaal Premiere. Die Expedition ist die neue Sparte des Chawwerusch Theaters, die sich in erster Linie, aber nicht nur, an Jugendliche richtet.
Inspiriert vom 30-Stunden-Theater-Event im März dieses Jahres schrieb der renommierte Berliner Theaterautor Jörg Menke-Peitzmeyer dieses Stück über eine todkranke junge Frau, die ihre verbliebene Zeit nutzen will, und über ihren Freund, der nicht recht weiß, wie er mit der Situation umgehen soll. Was äußerst dramatisch klingt und stellenweise auch ist, wirkt immer wieder verspielt und komisch, ist spannend, mitreißend und lebensnah. Die Spielebenen vermischen sich und die Grenze zwischen Spiel und Realität, zwischen Zuschauern und Bühnengeschehen wird aufgelöst.
Die Expedition Junges Chawwerusch fragt in diesem Stück nach dem Leben und erzählt dabei auch vom Tod – mit erfrischender Unmittelbarkeit und unbändiger Lebensfreude. Ein Stück - nicht nur für junge Leute und so unberechenbar wie das Leben selbst.
Das Ding auf dem Röntgenbild ist keine Fliege. Marie bleiben sechs Monate. Was fängt man mit dieser Zeit an? Noch mal das Leben Revue passieren lassen? Auf das Ende warten? – Marie schreibt eine Liste: Ten things to do before I die.
Von einer unumgänglichen Liebeserklärung über Bungeejumpen bis zu einer Reise an die türkische Ägäis treibt sie die verrinnende Zeit, immer schneller, immer komischer, immer berührender. Mit von der Partie ist Lukas, er steht ihr bei, lässt eine Menge über sich ergehen und versucht alles Erdenkliche um ihr ihre Wünsche zu erfüllen. Aber wo bleibt er in der ganzen Geschichte? Bleibt ihm wirklich nichts anderes übrig, als sich in den Dienst ihres restlichen Lebens und ihrer Wünsche zu stellen? Als das Spiel um die Auflösung der Grenzen zwischen Realität, Spiel, Angst und Sehnsucht mitzuspielen? Wie lange noch? - fragt sie ihn immer wieder, gehetzt von der unaufhörlich sich vorwärts fressenden Zeit. Während der rasenden Jagd um die To-do-Punkte erfahren sie mehr vom Leben und von sich selbst als sie sich es je hätten erträumen können.
Den Anfang nahm das Stück an einem Wochenende im März dieses Jahres: Am Freitag,14. März, beschäftigten sich verschiedene junge Künstler, ein DS-Kurs der Montessori-Schule Landau und vier im Vorfeld gecastete Jugendliche im ausverkauften Chawwerusch Theatersaal in Herxheim mit dem Thema „Zeit“. Da wurde improvisiert, geslamt und gesungen. Davon inspiriert schrieb Jörg Menke-Peitzmeyer in nur acht Stunden – über Nacht – das „Nachtstück“, das am folgenden Abend uraufgeführt wurde. Die 45-minütige Inszenierung begann mit den Sätzen einer jungen Frau, die ein Röntgenbild betrachtete: „Sieht aus, als hätt´ ich ´ne Fliege verschluckt! Ist doch ´ne Fliege, oder?“ Aber es war keine Fliege. Die Diagnose war klar – ihr blieb nicht mehr viel Zeit. Spätestens, wenn einem die Zeit durch die Finger rinnt, beginnt man darüber nachzudenken, was einem wirklich wichtig ist.
Diese Ausgangsfrage, die im Event aufgeworfen wurde, hat das Produktionsteam weiterverfolgt. Entstanden ist daraus das abendfüllende Stück „Ten things to do before I die“. Neben der Ausgangssituation werden Zuschauer, die beim 30-Stunden-Event dabei waren, auch andere kleine Verweise wiedererkennen.
Der Autor Jörg Menke-Peitzmeyer wurde 1966 in Anröchte/Westfalen geboren. Nach seiner Schauspielausbildung an der Folkwang Hochschule in Essen führten ihn Engagements nach Mainz, Gießen, an das Theater am Kurfürstendamm und das Schlossparktheater in Berlin, nach Stendal und Coburg. 1998 bis 2002 studierte er dramatisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig, es folgten Auftragsarbeiten für das Theater der Altmark Stendal, das Theater Freiberg, das Grips-Theater Berlin, Schlosstheater Moers und das Theater Koblenz. Er erhielt mehrere Preise und Stipendien (u. a. 2010 für „Getürkt“). Heute lebt er als freiberuflicher Autor und Schauspieler in Berlin und Istanbul. „Ten things to do before I die“ ist das Ergebnis seiner ersten Zusammenarbeit mit dem Chawwerusch Theater.
Erstmals zu Gast ist auch die Regisseurin Éva Adorján, die das Kinder- und Jugendtheater im Pfalzbau Ludwigshafen leitet. Das Bühnen- und Kostümbild von Daniela Hohenberger lässt die Grenzen zwischen Spiel und Realität verschwimmen. Es spielen Miriam Grimm und Stephan Wriecz, die beide seit 2012 fest im Ensemble des Chawwerusch Theaters sind und die Expedition Junges Chawwerusch in Leben gerufen haben.
Info
Spieltermine im Chawwerusch Theatersaal in Herxheim:
17., 18., 19., 24., 25., 26., 31. Oktober 2014
01., 02., 07., 08. und 09. November 2014, Beginn 20 Uhr, sonntags 19 Uhr.
Weitere Informationen und Karten online unter www.chawwerusch.de
Schulvorstellungen sind möglich am 03. – 06. und 10. – 12. November vormittags und nach Vereinbarung, das Stück ist geeignet ab der 9. Klassenstufe.
Alle Rechte am Stück beim Theaterverlag Hofmann-Paul, Berlin.
„Ten things to do before I die“ wurde gefördert vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz, der Lotto Stiftung Reinland-Pfalz, der Sparkasse SÜW und den Unterstützern der Expedition Junges Chawwerusch.
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=== Ten things to do before I die Ein Stück, so unberechenbar wie das Leben selbst (Bild) ===
Am Freitag, den 17. Oktober 2014, hat mit Ten things to do before I die von Jörg Menke-Peitzmeyer die erste Produktion der Expedition Junges Chawwerusch im Herxheimer Theatersaal Premiere. Die Expedition ist die neue Sparte des Chawwerusch Theaters, die sich in erster Linie, aber nicht nur, an Jugendliche richtet.
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Inspiriert vom 30-Stunden-Theater-Event im März dieses Jahres schrieb der renommierte Berliner Theaterautor Jörg Menke-Peitzmeyer dieses Stück über eine todkranke junge Frau, die ihre verbliebene Zeit nutzen will, und über ihren Freund, der nicht recht weiß, wie er mit der Situation umgehen soll. Was äußerst dramatisch klingt und stellenweise auch ist, wirkt immer wieder verspielt und komisch, ist spannend, mitreißend und lebensnah. Die Spielebenen vermischen sich und die Grenze zwischen Spiel und Realität, zwischen Zuschauern und Bühnengeschehen wird aufgelöst.
Die Expedition Junges Chawwerusch fragt in diesem Stück nach dem Leben und erzählt dabei auch vom Tod – mit erfrischender Unmittelbarkeit und unbändiger Lebensfreude. Ein Stück - nicht nur für junge Leute und so unberechenbar wie das Leben selbst.
Das Ding auf dem Röntgenbild ist keine Fliege. Marie bleiben sechs Monate. Was fängt man mit dieser Zeit an? Noch mal das Leben Revue passieren lassen? Auf das Ende warten? – Marie schreibt eine Liste: Ten things to do before I die.
Von einer unumgänglichen Liebeserklärung über Bungeejumpen bis zu einer Reise an die türkische Ägäis treibt sie die verrinnende Zeit, immer schneller, immer komischer, immer berührender. Mit von der Partie ist Lukas, er steht ihr bei, lässt eine Menge über sich ergehen und versucht alles Erdenkliche um ihr ihre Wünsche zu erfüllen. Aber wo bleibt er in der ganzen Geschichte? Bleibt ihm wirklich nichts anderes übrig, als sich in den Dienst ihres restlichen Lebens und ihrer Wünsche zu stellen? Als das Spiel um die Auflösung der Grenzen zwischen Realität, Spiel, Angst und Sehnsucht mitzuspielen? Wie lange noch? - fragt sie ihn immer wieder, gehetzt von der unaufhörlich sich vorwärts fressenden Zeit. Während der rasenden Jagd um die To-do-Punkte erfahren sie mehr vom Leben und von sich selbst als sie sich es je hätten erträumen können.
Den Anfang nahm das Stück an einem Wochenende im März dieses Jahres: Am Freitag,14. März, beschäftigten sich verschiedene junge Künstler, ein DS-Kurs der Montessori-Schule Landau und vier im Vorfeld gecastete Jugendliche im ausverkauften Chawwerusch Theatersaal in Herxheim mit dem Thema „Zeit“. Da wurde improvisiert, geslamt und gesungen. Davon inspiriert schrieb Jörg Menke-Peitzmeyer in nur acht Stunden – über Nacht – das „Nachtstück“, das am folgenden Abend uraufgeführt wurde. Die 45-minütige Inszenierung begann mit den Sätzen einer jungen Frau, die ein Röntgenbild betrachtete: „Sieht aus, als hätt´ ich ´ne Fliege verschluckt! Ist doch ´ne Fliege, oder?“ Aber es war keine Fliege. Die Diagnose war klar – ihr blieb nicht mehr viel Zeit. Spätestens, wenn einem die Zeit durch die Finger rinnt, beginnt man darüber nachzudenken, was einem wirklich wichtig ist.
Diese Ausgangsfrage, die im Event aufgeworfen wurde, hat das Produktionsteam weiterverfolgt. Entstanden ist daraus das abendfüllende Stück „Ten things to do before I die“. Neben der Ausgangssituation werden Zuschauer, die beim 30-Stunden-Event dabei waren, auch andere kleine Verweise wiedererkennen.
Der Autor Jörg Menke-Peitzmeyer wurde 1966 in Anröchte/Westfalen geboren. Nach seiner Schauspielausbildung an der Folkwang Hochschule in Essen führten ihn Engagements nach Mainz, Gießen, an das Theater am Kurfürstendamm und das Schlossparktheater in Berlin, nach Stendal und Coburg. 1998 bis 2002 studierte er dramatisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig, es folgten Auftragsarbeiten für das Theater der Altmark Stendal, das Theater Freiberg, das Grips-Theater Berlin, Schlosstheater Moers und das Theater Koblenz. Er erhielt mehrere Preise und Stipendien (u. a. 2010 für „Getürkt“). Heute lebt er als freiberuflicher Autor und Schauspieler in Berlin und Istanbul. „Ten things to do before I die“ ist das Ergebnis seiner ersten Zusammenarbeit mit dem Chawwerusch Theater.
Erstmals zu Gast ist auch die Regisseurin Éva Adorján, die das Kinder- und Jugendtheater im Pfalzbau Ludwigshafen leitet. Das Bühnen- und Kostümbild von Daniela Hohenberger lässt die Grenzen zwischen Spiel und Realität verschwimmen. Es spielen Miriam Grimm und Stephan Wriecz, die beide seit 2012 fest im Ensemble des Chawwerusch Theaters sind und die Expedition Junges Chawwerusch in Leben gerufen haben.
Info
Spieltermine im Chawwerusch Theatersaal in Herxheim:
17., 18., 19., 24., 25., 26., 31. Oktober 2014
01., 02., 07., 08. und 09. November 2014, Beginn 20 Uhr, sonntags 19 Uhr.
Weitere Informationen und Karten online unter www.chawwerusch.de
Schulvorstellungen sind möglich am 03. – 06. und 10. – 12. November vormittags und nach Vereinbarung, das Stück ist geeignet ab der 9. Klassenstufe.
Alle Rechte am Stück beim Theaterverlag Hofmann-Paul, Berlin.
„Ten things to do before I die“ wurde gefördert vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz, der Lotto Stiftung Reinland-Pfalz, der Sparkasse SÜW und den Unterstützern der Expedition Junges Chawwerusch.
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=== Ten things to do before I die Ein Stück, so unberechenbar wie das Leben selbst (Bild) ===
Am Freitag, den 17. Oktober 2014, hat mit Ten things to do before I die von Jörg Menke-Peitzmeyer die erste Produktion der Expedition Junges Chawwerusch im Herxheimer Theatersaal Premiere. Die Expedition ist die neue Sparte des Chawwerusch Theaters, die sich in erster Linie, aber nicht nur, an Jugendliche richtet.
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Weitere Informationen
Agentur für nachhaltige Kommunikation, Frau Ulrike Stöckle
Kreativpark Alter Schlachthof 15, 76131 Karlsruhe, Deutschland
Tel.: 491705873821; www.nachhaltig.kommunizieren.com
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Autor der Pressemeldung "Ten things to do before I die Ein Stück, so unberechenbar wie das Leben selbst" ist Agentur für nachhaltige Kommunikation, vertreten durch Ulrike Stöckle.