08.10.2014 15:36 Uhr in Energie & Umwelt von Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB
Nachhaltige Forschung bei Fraunhofer: Stuttgart beweist Weitblick
Kurzfassung: Nachhaltige Forschung bei Fraunhofer: Stuttgart beweist WeitblickIm Oktober 2014 veröffentlicht das Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart (IZS) seinen zweiten Nachhaltigkeitsbericht. Darin zeigen die ...
[Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB - 08.10.2014] Nachhaltige Forschung bei Fraunhofer: Stuttgart beweist Weitblick
Im Oktober 2014 veröffentlicht das Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart (IZS) seinen zweiten Nachhaltigkeitsbericht. Darin zeigen die fünf Institute des Zentrums, wie sie mit Weitblick an den Technologien von Morgen arbeiten. Um verantwortungs-bewusstes und ressourcenschonendes Handeln am Arbeitsplatz zu stärken, wurde bei Fraunhofer in Stuttgart eigens eine institutsübergreifende Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit (AGN) ins Leben gerufen. Diese hat im Berichtszeitraum von 2012 bis 2013 zahlreiche Aktionen und Maßnahmen umgesetzt. Der Nachhaltigkeitsbericht zeigt die Höhepunkte auf.
Dazu zählen etwa ein Aktionstag und eine Aktionswoche zum Thema Nachhaltigkeit, bei denen vielfältige Möglichkeiten zur Information und zum Dialog geboten wurden. "Bei diesen Aktionen lernten die Mitarbeitenden, wie jeder Einzelne durch sein individuelles Verhalten bei der Arbeit einen kleinen, aber wirkungsvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten kann", erklärt Professor Thomas Hirth, Vorsitzender des Institutsleiterrats der Stuttgarter Fraunhofer-Institute. Die Kernbotschaft lautete: Nachhaltigkeit beginnt schon im Kleinen, etwa in der Kommunikation zwischen den Mitarbeitenden. So gab es unter anderem einen Vortrag über die Nutzung von Telefon- und Videokonferenzen im Forschungsalltag. So lassen sich unnötige Dienstreisen vermeiden - was Emissionen, Zeit und Kosten spart.
Der Blick über den Tellerrand wurde zusätzlich bei den sogenannten "Brown-Bag-Lunches" geschärft. Bei dieser neuen Veranstaltungsreihe zur Vernetzung von Wissenschaftlern und deren Forschungsfeldern können sich die Teilnehmer institutsübergreifend über nachhaltige Forschungsthemen austauschen und gemeinsam Synergiepotenziale erschließen. Das alles in einer informellen Atmosphäre bei einem gemeinsamen Mittagessen.
Auch die Forschungsbörse fand regen Zuspruch, bei der Projektteams aus verschiedenen Instituten und Fachgebieten nachhaltige Ideen und Projekte entwickelten. Die besten wurden von einer Jury aus Institutsleitern und AGN-Mitgliedern prämiert. Drei ausgewählte Projekte werden nun dank einer Anschubfinanzierung in die Praxis umgesetzt. So entwickeln nun zum Beispiel alle fünf Institute des Zentrums gemeinsam ein Konzept für ein Zukunfts-Center mit einer Nachhaltigkeits- und Technologie-Akademie in der Metropolregion Stuttgart.
Der erste Nachhaltigkeitsbericht des Fraunhofer-Institutszentrums Stuttgart erschien bereits 2012. Die damaligen Ergebnisse und die daraus abgeleiteten Anregungen wurden bis heute konsequent umgesetzt und weiterentwickelt. Wie die aktuellen Zahlen im Nachhaltigkeitsbericht zeigen, ist es in vielen Bereichen gelungen, den Verbrauch von Rohstoffen zu senken. "Wir haben uns darüber hinaus zum Ziel gesetzt, die Messbarkeit unserer Erfolge und damit die Transparenz weiter zu verbessern", erläutert Dr. Birgit Haller, Sprecherin der AGN. "Deswegen bewertet der diesjährige Bericht die Ergebnisse erstmals in Anlehnung an den Index der Global Reporting Initiative (GRI), einen internationalen Standard zur Beurteilung von Nachhaltigkeitsinitiativen."
Das Thema Nachhaltigkeit genießt bei Fraunhofer einen hohen Stellenwert. So erscheint in diesen Tagen auch der erste Nachhaltigkeitsbericht der Fraunhofer-Gesellschaft. Die Forschungsorganisation sieht es als ihre Mission an, zu einer nachhaltigen positiven Veränderung von Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt beizutragen. Zukunftsweisend zu sein, bedeutet bei Fraunhofer somit mehr, als fortschrittliche Innovationen zu entwickeln. Dazu gehört auch, stets verantwortungsbewusst zu handeln und die tägliche Forschungsarbeit nachhaltig zu gestalten. Deswegen hat sich die Fraunhofer-Gesellschaft in ihrem Leitbild dem Prinzip der Nachhaltigkeit verschrieben: Ein Bekenntnis zu ressourcenschonendem und effizientem Arbeiten, dem sich jede einzelne Einrichtung der Forschungsorganisation verpflichtet fühlt. Dabei werden die sozialen und ökologischen Belange nicht nur der heutigen, sondern auch der nachfolgenden Generationen berücksichtigt.
Darüber hinaus behalten die Institute und Einrichtungen der Fraunhofer-Gesellschaft bei der Erforschung und Entwicklung neuer Produkte und Verfahren sowohl den Markt als auch die Zukunft stets im Blick. Viele Fraunhofer-Forschungsfelder haben einen direkten Bezug zum Thema Nachhaltigkeit. Gerade in Stuttgart nimmt man die damit verbundene gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst. Immerhin sind vier der fünf Institute am Standort im "Fraunhofer Netzwerk Nachhaltigkeit" aktiv, in dem institutsübergreifend Ideen und Maßnahmen zur Förderung nachhaltigen Handelns ausgearbeitet werden.
Ansprechpartner:
Dr. Birgit Haller
Telefon +49 711 970-4083
Email über den Link unter weitere Informationen
Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB
Nobelstraße 12
70569 Stuttgart
Telefon: +49 711 970-4401
Telefax: +49 711 970-4200
Mail: info@igb.fraunhofer.de
URL: http://www.igb.fraunhofer.de/
Im Oktober 2014 veröffentlicht das Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart (IZS) seinen zweiten Nachhaltigkeitsbericht. Darin zeigen die fünf Institute des Zentrums, wie sie mit Weitblick an den Technologien von Morgen arbeiten. Um verantwortungs-bewusstes und ressourcenschonendes Handeln am Arbeitsplatz zu stärken, wurde bei Fraunhofer in Stuttgart eigens eine institutsübergreifende Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit (AGN) ins Leben gerufen. Diese hat im Berichtszeitraum von 2012 bis 2013 zahlreiche Aktionen und Maßnahmen umgesetzt. Der Nachhaltigkeitsbericht zeigt die Höhepunkte auf.
Dazu zählen etwa ein Aktionstag und eine Aktionswoche zum Thema Nachhaltigkeit, bei denen vielfältige Möglichkeiten zur Information und zum Dialog geboten wurden. "Bei diesen Aktionen lernten die Mitarbeitenden, wie jeder Einzelne durch sein individuelles Verhalten bei der Arbeit einen kleinen, aber wirkungsvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten kann", erklärt Professor Thomas Hirth, Vorsitzender des Institutsleiterrats der Stuttgarter Fraunhofer-Institute. Die Kernbotschaft lautete: Nachhaltigkeit beginnt schon im Kleinen, etwa in der Kommunikation zwischen den Mitarbeitenden. So gab es unter anderem einen Vortrag über die Nutzung von Telefon- und Videokonferenzen im Forschungsalltag. So lassen sich unnötige Dienstreisen vermeiden - was Emissionen, Zeit und Kosten spart.
Der Blick über den Tellerrand wurde zusätzlich bei den sogenannten "Brown-Bag-Lunches" geschärft. Bei dieser neuen Veranstaltungsreihe zur Vernetzung von Wissenschaftlern und deren Forschungsfeldern können sich die Teilnehmer institutsübergreifend über nachhaltige Forschungsthemen austauschen und gemeinsam Synergiepotenziale erschließen. Das alles in einer informellen Atmosphäre bei einem gemeinsamen Mittagessen.
Auch die Forschungsbörse fand regen Zuspruch, bei der Projektteams aus verschiedenen Instituten und Fachgebieten nachhaltige Ideen und Projekte entwickelten. Die besten wurden von einer Jury aus Institutsleitern und AGN-Mitgliedern prämiert. Drei ausgewählte Projekte werden nun dank einer Anschubfinanzierung in die Praxis umgesetzt. So entwickeln nun zum Beispiel alle fünf Institute des Zentrums gemeinsam ein Konzept für ein Zukunfts-Center mit einer Nachhaltigkeits- und Technologie-Akademie in der Metropolregion Stuttgart.
Der erste Nachhaltigkeitsbericht des Fraunhofer-Institutszentrums Stuttgart erschien bereits 2012. Die damaligen Ergebnisse und die daraus abgeleiteten Anregungen wurden bis heute konsequent umgesetzt und weiterentwickelt. Wie die aktuellen Zahlen im Nachhaltigkeitsbericht zeigen, ist es in vielen Bereichen gelungen, den Verbrauch von Rohstoffen zu senken. "Wir haben uns darüber hinaus zum Ziel gesetzt, die Messbarkeit unserer Erfolge und damit die Transparenz weiter zu verbessern", erläutert Dr. Birgit Haller, Sprecherin der AGN. "Deswegen bewertet der diesjährige Bericht die Ergebnisse erstmals in Anlehnung an den Index der Global Reporting Initiative (GRI), einen internationalen Standard zur Beurteilung von Nachhaltigkeitsinitiativen."
Das Thema Nachhaltigkeit genießt bei Fraunhofer einen hohen Stellenwert. So erscheint in diesen Tagen auch der erste Nachhaltigkeitsbericht der Fraunhofer-Gesellschaft. Die Forschungsorganisation sieht es als ihre Mission an, zu einer nachhaltigen positiven Veränderung von Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt beizutragen. Zukunftsweisend zu sein, bedeutet bei Fraunhofer somit mehr, als fortschrittliche Innovationen zu entwickeln. Dazu gehört auch, stets verantwortungsbewusst zu handeln und die tägliche Forschungsarbeit nachhaltig zu gestalten. Deswegen hat sich die Fraunhofer-Gesellschaft in ihrem Leitbild dem Prinzip der Nachhaltigkeit verschrieben: Ein Bekenntnis zu ressourcenschonendem und effizientem Arbeiten, dem sich jede einzelne Einrichtung der Forschungsorganisation verpflichtet fühlt. Dabei werden die sozialen und ökologischen Belange nicht nur der heutigen, sondern auch der nachfolgenden Generationen berücksichtigt.
Darüber hinaus behalten die Institute und Einrichtungen der Fraunhofer-Gesellschaft bei der Erforschung und Entwicklung neuer Produkte und Verfahren sowohl den Markt als auch die Zukunft stets im Blick. Viele Fraunhofer-Forschungsfelder haben einen direkten Bezug zum Thema Nachhaltigkeit. Gerade in Stuttgart nimmt man die damit verbundene gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst. Immerhin sind vier der fünf Institute am Standort im "Fraunhofer Netzwerk Nachhaltigkeit" aktiv, in dem institutsübergreifend Ideen und Maßnahmen zur Förderung nachhaltigen Handelns ausgearbeitet werden.
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Mail: info@igb.fraunhofer.de
URL: http://www.igb.fraunhofer.de/
Weitere Informationen
Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB,
, 70569 Stuttgart, Deutschland
Tel.: +49 711 970-4401; http://www.igb.fraunhofer.de/
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