Kit Armstrong im Künstlerporträt der BASF

[BASF AG - 09.10.2014] Kit Armstrong im Künstlerporträt der BASF

Sein Mentor Alfred Brendel, selbst ein herausragender Pianist, bezeichnete ihn als "die größte musikalische Begabung, der ich in meinem ganzen Leben begegnet bin": Die Rede ist von Kit Armstrong, dem im Rahmen des Künstlerporträts der Spielzeit 2014/15 des BASF-Kulturprogramms eine besondere Rolle eingeräumt wird. In insgesamt sieben Konzerten wird er sein Können als Musiker und Komponist unter Beweis stellen. Den Auftakt bildet am 18. Oktober ein Werkstattkonzert im BASF-Gesellschaftshaus. Erarbeitet wird Franz Schuberts B-Dur-Klaviertrio.
Begonnen hat Kit Armstrongs Karriere mit dem Komponieren. Als Kind las er Lexika-Artikel über Musik und verfasste anschließend eigene Stücke. Damals war er fünf Jahre alt. Mit Musik war er vorher kaum in Berührung gekommen. Ein halbes Jahr später kaufte seine Mutter ihm ein Klavier, an dem er oft immer wieder ein und denselben Ton spielte, um sich an den Klang zu gewöhnen. Mit sieben Jahren begann Armstrong zu studieren. Heute besitzt der 22-Jährige neben einem Bachelor-Abschluss in Musik auch einen Master in Mathematik. Armstrong spielte bereits mit Orchestern wie dem Philharmonia Orchestra unter Christoph von Dohnányi und dem Scottish Chamber Orchestra unter Robin Ticciati. Als Solist trat er unter anderem im Wiener Musikverein, dem Palais des Beaux-Arts in Brüssel und in der Berliner Philharmonie auf.
In den Konzerten des BASF-Kulturprogramms wird Kit Armstrong als Solist, Kammermusiker und Komponist vorgestellt. In einem Kammerkonzert mit der Akademie für Alte Musik Berlin steht die Uraufführung eines neuen Stücks von Armstrong auf dem Programm - ein im Auftrag der BASF eigens für diesen Anlass komponiertes Werk. Im Rahmen eines Gesprächskonzerts spricht Armstrong über die Fantasie als Kompositionsform, Improvisationen und eigene Werke. Im Chill-Out-Konzert schließlich trifft Armstrong auf den Jazzpianisten Michael Wollny - mit der ausdrücklichen Aufforderung an beide Ausnahmemusiker, zu improvisieren und experimentieren.
Alfred Brendel hat großen musikalischen Einfluss auf Kit Armstrong. Am 18. Oktober um 18 Uhr werden beide im BASF-Gesellschaftshaus die Konzertreihe eröffnen. In dem Werkstattkonzert erarbeiten Armstrong und seine Trio-Kollegen Andrej Bielow (Violine) und Adrian Brendel (Violoncello) gemeinsam mit Alfred Brendel das B-Dur-Klaviertrio von Franz Schubert.
In der Matinee im BASF-Gesellschaftshaus am 19. Oktober um 11 Uhr spielt Kit Armstrong zusammen mit seinen Trio-Kollegen Werke von Rameau, Haydn, Schubert sowie eine Eigenkomposition.
Er ist ein Schubert-Kenner und gilt als einer der größten Pianisten der Gegenwart: Im BASF-Gesellschaftshaus spricht Alfred Brendel über die drei letzten Klaviersonaten von Franz Schubert. Der musikalische Vortrag am Klavier findet am 19. Oktober um 18 Uhr statt.
Karten für die Konzerte im BASF-Gesellschaftshaus gibt es unter www.tickets.basf.com/eventim.webshop, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse (zzgl. 3 €).

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