09.10.2014 12:42 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Auf den Spuren gemeinsamer Forschung
Kurzfassung: Auf den Spuren gemeinsamer Forschung- Israel und Deutschland untersuchen Geschichte der Beziehungen in den Geisteswissenschaften - Wanka: "Projekt betont Beziehung beider Länder" Die deutsch-israelis ...
[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 09.10.2014] Auf den Spuren gemeinsamer Forschung
- Israel und Deutschland untersuchen Geschichte der Beziehungen in den Geisteswissenschaften
- Wanka: "Projekt betont Beziehung beider Länder"
Die deutsch-israelischen Beziehungen in den Geisteswissenschaften stehen im Fokus eines neuen Forschungsprojekts zwischen Israel und Deutschland. In den kommenden drei Jahren werden das israelische Franz Rosenzweig Minerva Research Center, das Van Leer Jerusalem Institute und das deutsche Fritz-Bauer-Institut gemeinsam die Entwicklung der Forschungskooperationen beider Länder im Rahmen des Projekts "Die deutsch-israelischen Beziehungen in den Geisteswissenschaften zwischen 1970 und 2000 - Studien zu Wissenschaft und Bilateralität" untersuchen.
"Das Projekt untersucht und verstärkt gleichzeitig die Internationalisierung der Geisteswissenschaften", sagte Bundesforschungsministerin Johanna Wanka. Der Internationalisierungsprozess ist eines der zentralen Ziele des BMBF-Rahmenprogramms Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften. "Die gemeinsame Forschung betont darüber hinaus die Bedeutung des anstehenden fünfzigsten Jahrestags der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und Deutschland", sagte Wanka weiter.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und des Holocaust waren es auch die Wissenschaftsbeziehungen, die eine langsame Annäherung der neuen Staaten Israel und Bundesrepublik Deutschland einleiteten. Tatsächlich wurden die diplomatischen Beziehungen erst 1965 ins Leben gerufen. Weitaus schneller stellte sich die Zusammenarbeit in der Wissenschaft ein. So sind in den Natur- und Technikwissenschaften bereits seit Anfang der 1950er Jahre Wissenschaftspartnerschaften aufgebaut worden. Deutlich schwieriger gestaltete sich dies aber in den Geisteswissenschaften: Erst seit Anfang der 1970er Jahre sind hier Kooperationen entstanden.
Die Anfänge und Akteure, Entwicklung und Wirkungen dieses besonderen Internationalisierungsprozesses in den Geisteswissenschaften - konkret in der Geschichtswissenschaft sowie der Germanistik - sind jetzt Gegenstand der Untersuchungen. Hierbei konzentriert sich das Fritz-Bauer-Institut auf die Erforschung von Hintergründen, Betreibern und Wirkungen dieses geisteswissenschaftlichen Internationalisierungsprozesses in Deutschland; die israelischen Partner Franz Rosenzweig Minerva Research Center und Van Leer Jerusalem Institute untersuchen die gleichen Aspekte am Beispiel Israels. Einen wichtigen Teil stellen dabei Zeitzeugeninterviews mit Personen dar, die zentral an jenen Wissenschaftsbeziehungen beteiligt waren und diese geprägt haben.
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.bmbf.de/de/21528.php und unter http://www.bmbf.de/de/1531.php
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Hannoversche Straße 28-30
10115 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0)30/18 57-50 50
Telefax: +49 (0)30/18 57-55 51
Mail: presse@bmbf.bund.de
URL: http://www.bmbf.de
- Israel und Deutschland untersuchen Geschichte der Beziehungen in den Geisteswissenschaften
- Wanka: "Projekt betont Beziehung beider Länder"
Die deutsch-israelischen Beziehungen in den Geisteswissenschaften stehen im Fokus eines neuen Forschungsprojekts zwischen Israel und Deutschland. In den kommenden drei Jahren werden das israelische Franz Rosenzweig Minerva Research Center, das Van Leer Jerusalem Institute und das deutsche Fritz-Bauer-Institut gemeinsam die Entwicklung der Forschungskooperationen beider Länder im Rahmen des Projekts "Die deutsch-israelischen Beziehungen in den Geisteswissenschaften zwischen 1970 und 2000 - Studien zu Wissenschaft und Bilateralität" untersuchen.
"Das Projekt untersucht und verstärkt gleichzeitig die Internationalisierung der Geisteswissenschaften", sagte Bundesforschungsministerin Johanna Wanka. Der Internationalisierungsprozess ist eines der zentralen Ziele des BMBF-Rahmenprogramms Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften. "Die gemeinsame Forschung betont darüber hinaus die Bedeutung des anstehenden fünfzigsten Jahrestags der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und Deutschland", sagte Wanka weiter.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und des Holocaust waren es auch die Wissenschaftsbeziehungen, die eine langsame Annäherung der neuen Staaten Israel und Bundesrepublik Deutschland einleiteten. Tatsächlich wurden die diplomatischen Beziehungen erst 1965 ins Leben gerufen. Weitaus schneller stellte sich die Zusammenarbeit in der Wissenschaft ein. So sind in den Natur- und Technikwissenschaften bereits seit Anfang der 1950er Jahre Wissenschaftspartnerschaften aufgebaut worden. Deutlich schwieriger gestaltete sich dies aber in den Geisteswissenschaften: Erst seit Anfang der 1970er Jahre sind hier Kooperationen entstanden.
Die Anfänge und Akteure, Entwicklung und Wirkungen dieses besonderen Internationalisierungsprozesses in den Geisteswissenschaften - konkret in der Geschichtswissenschaft sowie der Germanistik - sind jetzt Gegenstand der Untersuchungen. Hierbei konzentriert sich das Fritz-Bauer-Institut auf die Erforschung von Hintergründen, Betreibern und Wirkungen dieses geisteswissenschaftlichen Internationalisierungsprozesses in Deutschland; die israelischen Partner Franz Rosenzweig Minerva Research Center und Van Leer Jerusalem Institute untersuchen die gleichen Aspekte am Beispiel Israels. Einen wichtigen Teil stellen dabei Zeitzeugeninterviews mit Personen dar, die zentral an jenen Wissenschaftsbeziehungen beteiligt waren und diese geprägt haben.
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.bmbf.de/de/21528.php und unter http://www.bmbf.de/de/1531.php
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Hannoversche Straße 28-30
10115 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0)30/18 57-50 50
Telefax: +49 (0)30/18 57-55 51
Mail: presse@bmbf.bund.de
URL: http://www.bmbf.de
Weitere Informationen
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF),
, 10115 Berlin, Deutschland
Tel.: +49 (0)30/18 57-50 50; http://www.bmbf.de
, 10115 Berlin, Deutschland
Tel.: +49 (0)30/18 57-50 50; http://www.bmbf.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
16.12.2015 Für einen guten Start in Deutschland
16.12.2015 Ausbildungsbilanz 2015 liegt vor
10.11.2015 Intelligente Technik hilft den Menschen
06.11.2015 'Coming-out - und dann?!'
06.11.2015 Chancen für Menschen ohne Berufsabschluss
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
10115 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
10115 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/bundesministerium-für-bildung-und-forschung-bmbf-pressefach.html
Die Pressemeldung "Auf den Spuren gemeinsamer Forschung" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Auf den Spuren gemeinsamer Forschung" ist Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), vertreten durch .