10.10.2014 12:54 Uhr in Gesellschaft & Familie von CDU
CDU gratuliert zum Friedensnobelpreis für Malala Yousafzai und Kailash Satyarthi
Kurzfassung: CDU gratuliert zum Friedensnobelpreis für Malala Yousafzai und Kailash SatyarthiZur Verleihung des Friedensnobelpreises an Malala Yousafzai und Kailash Satyarthi erklärt der Generalsekretär der CDU ...
[CDU - 10.10.2014] CDU gratuliert zum Friedensnobelpreis für Malala Yousafzai und Kailash Satyarthi
Zur Verleihung des Friedensnobelpreises an Malala Yousafzai und Kailash Satyarthi erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Dr. Peter Tauber:
Die CDU Deutschlands gratuliert der pakistanischen Kinderrechtlerin Malala Yousafzai und dem indischen Kinderrechtler Kailash Satyarthi zur Verleihung des diesjährigen Friedensnobelpreises. Das Nobelkomitee hat die Beiden für ihren Kampf gegen die Unterdrückung von Kindern und Jugendlichen und für ihren Einsatz auf das Recht für Bildung ausgezeichnet. Damit rückt das Komitee das wichtige Thema von Kinderrechten und Kinderschutz in den Fokus.
"Es kann nicht sein, dass Kindern wegen ihres Geschlechts oder ihrer Religion die Möglichkeit verwehrt wird, zur Schule zu gehen. Und es darf nicht sein, dass Kinder für Hungerlöhne schuften müssen und ausgebeutet werden", sagte CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber. Malala wie Satyarthi stehen beide dafür, dass sie nicht bereit sind, Missstände einfach hinzunehmen und das Schicksal vieler Millionen Kinder zu akzeptieren. Mit ihrem Engagement tragen sie ganz unmittelbar dazu bei, dass sich die Lage von Kindern verbessert und ihre Rechte gestärkt werden.
Die 17-jährige Malala hat ihr Leben riskiert, um Bildung auch für Mädchen zugänglich zu machen. 2012 wurde sie deshalb von radikalislamischen Taliban bei einem Anschlag schwer verletzt. Malala hat sich dadurch aber nicht einschüchtern lassen, sondern setzt auch nach ihrer Heilung unvermindert ihren Einsatz für die Bildungsrechte gerade muslimischer Mädchen fort. Ihre Unerschrockenheit und ihre Entschlossenheit, für ihre Überzeugungen selbst dann einzutreten, wenn Gefahr für das eigene Leben droht, macht sie zum Vorbild. Malala ist ein ermutigendes Beispiel gerade auch für Kinder und Jugendliche, dass ihre Stimme Gehör finden kann, und dass auch sie ihre Lage nicht einfach hinnehmen müssen.
Der 60-jährige Satyarthi hat viele friedliche Demonstrationen und Proteste angeführt, die sich gegen die Ausbeutung von Kindern richteten. Er trug dazu bei, dass die Rechte von Kindern in internationalen Konventionen festgeschrieben wurden. Seit den 1990er Jahren ist er in der indischen Bewegung gegen Kinderarbeit aktiv. Seither hat seine Organisation Bachpan Bachao Andolan über 80.000 Kinder aus verschiedenen Formen von Kindersklaverei und Ausbeutung befreit und geholfen, dass diese Kinder eine Schulausbildung erhielten und damit der Weg offen war für ein eigenbestimmtes Leben.
Es ist das Verdienst des Nobelkomitees, mit der Vergabe des Friedensnobelpreises an Malala und Satyarthi Kindern und Jugendlichen starke Stimmen gegeben zu haben und damit einen Beitrag zu leisten, um die Kinderrechte weltweit zu stärken.
CDU
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 / 220 70 - 0
Telefax: 030 / 220 70 - 111
Mail: post@cdu.de
URL: http://www.cdu.de
Zur Verleihung des Friedensnobelpreises an Malala Yousafzai und Kailash Satyarthi erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Dr. Peter Tauber:
Die CDU Deutschlands gratuliert der pakistanischen Kinderrechtlerin Malala Yousafzai und dem indischen Kinderrechtler Kailash Satyarthi zur Verleihung des diesjährigen Friedensnobelpreises. Das Nobelkomitee hat die Beiden für ihren Kampf gegen die Unterdrückung von Kindern und Jugendlichen und für ihren Einsatz auf das Recht für Bildung ausgezeichnet. Damit rückt das Komitee das wichtige Thema von Kinderrechten und Kinderschutz in den Fokus.
"Es kann nicht sein, dass Kindern wegen ihres Geschlechts oder ihrer Religion die Möglichkeit verwehrt wird, zur Schule zu gehen. Und es darf nicht sein, dass Kinder für Hungerlöhne schuften müssen und ausgebeutet werden", sagte CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber. Malala wie Satyarthi stehen beide dafür, dass sie nicht bereit sind, Missstände einfach hinzunehmen und das Schicksal vieler Millionen Kinder zu akzeptieren. Mit ihrem Engagement tragen sie ganz unmittelbar dazu bei, dass sich die Lage von Kindern verbessert und ihre Rechte gestärkt werden.
Die 17-jährige Malala hat ihr Leben riskiert, um Bildung auch für Mädchen zugänglich zu machen. 2012 wurde sie deshalb von radikalislamischen Taliban bei einem Anschlag schwer verletzt. Malala hat sich dadurch aber nicht einschüchtern lassen, sondern setzt auch nach ihrer Heilung unvermindert ihren Einsatz für die Bildungsrechte gerade muslimischer Mädchen fort. Ihre Unerschrockenheit und ihre Entschlossenheit, für ihre Überzeugungen selbst dann einzutreten, wenn Gefahr für das eigene Leben droht, macht sie zum Vorbild. Malala ist ein ermutigendes Beispiel gerade auch für Kinder und Jugendliche, dass ihre Stimme Gehör finden kann, und dass auch sie ihre Lage nicht einfach hinnehmen müssen.
Der 60-jährige Satyarthi hat viele friedliche Demonstrationen und Proteste angeführt, die sich gegen die Ausbeutung von Kindern richteten. Er trug dazu bei, dass die Rechte von Kindern in internationalen Konventionen festgeschrieben wurden. Seit den 1990er Jahren ist er in der indischen Bewegung gegen Kinderarbeit aktiv. Seither hat seine Organisation Bachpan Bachao Andolan über 80.000 Kinder aus verschiedenen Formen von Kindersklaverei und Ausbeutung befreit und geholfen, dass diese Kinder eine Schulausbildung erhielten und damit der Weg offen war für ein eigenbestimmtes Leben.
Es ist das Verdienst des Nobelkomitees, mit der Vergabe des Friedensnobelpreises an Malala und Satyarthi Kindern und Jugendlichen starke Stimmen gegeben zu haben und damit einen Beitrag zu leisten, um die Kinderrechte weltweit zu stärken.
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