Röttgen: Engagement für den Klimaschutz verstärken -- Gruppe der größten Treibhausgas-Verursacher berät in Brüssel über konkrete Maßnahmen für den Kli
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), 26.04.2011
Pressemitteilung vom: 26.04.2011 von der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) aus Berlin
Kurzfassung: Röttgen: Engagement für den Klimaschutz verstärken -- Gruppe der größten Treibhausgas-Verursacher berät in Brüssel über konkrete Maßnahmen für den Klimaschutz Bundesumweltminister Norbert Röttgen hat sich heute auf dem Klimaforum in ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) - 26.04.2011] Röttgen: Engagement für den Klimaschutz verstärken -- Gruppe der größten Treibhausgas-Verursacher berät in Brüssel über konkrete Maßnahmen für den Klimaschutz
Bundesumweltminister Norbert Röttgen hat sich heute auf dem Klimaforum in Brüssel für mehr Engagement für den Klimaschutz ausgesprochen. Röttgen: "Wir müssen die auf der Weltklimakonferenz in Cancún getroffenen Vereinbarungen mit Leben erfüllen. Noch reichen die von den Staaten zugesagten Minderungen nicht aus, um die globale Erwärmung sicher unter 2 Grad zu halten. Ein Abkommen, das für alle großen Emittenten verbindliche Ziele und Maßnahmen enthält, bleibt unser Ziel. Auf der Folgekonferenz in Durban müssen wir uns weiter in diese Richtung bewegen." Am Major Economies Forum (MEF) nehmen Repräsentanten der 17 größten Volkswirtschaften teil, die für rund 80 Prozent des globalen Treibhausgas-Ausstoßes verantwortlich sind.
In Brüssel kommt das MEF zum ersten Mal nach der Weltklimakonferenz in Cancún zusammen. Ziel des Treffens ist es, die dort getroffenen Vereinbarungen zu konkretisieren und die politischen Bedingungen für einen Erfolg bei der kommenden Klimakonferenz auszuloten, die in Durban (Südafrika) stattfinden wird.
Hintergrund:
Der MEF-Prozess wurde 2007 von der damaligen US-Administration (seinerzeit unter der Bezeichnung Major Economies Meeting, MEM) im Vorfeld der Weltklimakonferenz von Bali initiiert. Zu den MEF-Tagungen lädt die US-Regierung die 16 größten Emittenten von Treibhausgasen ein (G8: Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada, Russland, USA; Basic-Staaten: Brasilien, China, Indien, Mexiko, Südafrika; sowie Australien, Indonesien, Korea). Diese verursachen gemeinsam rund 80 Prozent des globalen Treibhausgas-Ausstoßes. In der Vorbereitung von Kopenhagen und Cancún gab es zahlreiche Treffen. Die letzte Tagung war in November 2010 in Arlington (USA). Die Tagung in Brüssel wird von den USA gemeinsam mit der EU-Kommission geleitet.
Hrsg: BMU-Pressereferat, Alexanderstraße 3, 10178 Berlin
Redaktion: Dr. Christiane Schwarte (verantwortlich) Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer
Tel.: 030 18 305-2010. Fax: 030 18 305-2016
E-Mail: presse@bmu.bund.de - Internet: http://www.bmu.de/presse
Bundesumweltminister Norbert Röttgen hat sich heute auf dem Klimaforum in Brüssel für mehr Engagement für den Klimaschutz ausgesprochen. Röttgen: "Wir müssen die auf der Weltklimakonferenz in Cancún getroffenen Vereinbarungen mit Leben erfüllen. Noch reichen die von den Staaten zugesagten Minderungen nicht aus, um die globale Erwärmung sicher unter 2 Grad zu halten. Ein Abkommen, das für alle großen Emittenten verbindliche Ziele und Maßnahmen enthält, bleibt unser Ziel. Auf der Folgekonferenz in Durban müssen wir uns weiter in diese Richtung bewegen." Am Major Economies Forum (MEF) nehmen Repräsentanten der 17 größten Volkswirtschaften teil, die für rund 80 Prozent des globalen Treibhausgas-Ausstoßes verantwortlich sind.
In Brüssel kommt das MEF zum ersten Mal nach der Weltklimakonferenz in Cancún zusammen. Ziel des Treffens ist es, die dort getroffenen Vereinbarungen zu konkretisieren und die politischen Bedingungen für einen Erfolg bei der kommenden Klimakonferenz auszuloten, die in Durban (Südafrika) stattfinden wird.
Hintergrund:
Der MEF-Prozess wurde 2007 von der damaligen US-Administration (seinerzeit unter der Bezeichnung Major Economies Meeting, MEM) im Vorfeld der Weltklimakonferenz von Bali initiiert. Zu den MEF-Tagungen lädt die US-Regierung die 16 größten Emittenten von Treibhausgasen ein (G8: Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada, Russland, USA; Basic-Staaten: Brasilien, China, Indien, Mexiko, Südafrika; sowie Australien, Indonesien, Korea). Diese verursachen gemeinsam rund 80 Prozent des globalen Treibhausgas-Ausstoßes. In der Vorbereitung von Kopenhagen und Cancún gab es zahlreiche Treffen. Die letzte Tagung war in November 2010 in Arlington (USA). Die Tagung in Brüssel wird von den USA gemeinsam mit der EU-Kommission geleitet.
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Über Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU):
Das Ministerium, dessen erster Dienstsitz auf Beschluss des Deutschen Bundestages Bonn ist, beschäftigt dort sowie an seinem zweiten Dienstsitz Berlin in sechs Abteilungen rund 814 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören außerdem drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.151 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern:
das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten.
Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.
Firmenkontakt:
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