13.10.2014 14:19 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von BASF AG

Innovationen aus der Chemie für die Mobilität der Zukunft

Kurzfassung: Innovationen aus der Chemie für die Mobilität der ZukunftLösungen für effizienten Leichtbau, Elektromobilität, mehr Designfreiheit und weniger EmissionenDie BASF präsentiert vom 14. bis 16. Okto ...
[BASF AG - 13.10.2014] Innovationen aus der Chemie für die Mobilität der Zukunft

Lösungen für effizienten Leichtbau, Elektromobilität, mehr Designfreiheit und weniger Emissionen
Die BASF präsentiert vom 14. bis 16. Oktober 2014 auf der Internationalen Zuliefererbörse (IZB) in Wolfsburg funktionale Materialien und Lösungen für die Mobilität der Zukunft. Am Stand 2203 in der Halle 2 informieren BASF-Experten die Fachbesucher über Produkte und Technologien für Leichtbau, Elektromobilität, Design und Umwelt. Mit über 770 Ausstellern aus 28 Nationen ist die IZB eine der führenden Messen für die Automobilzuliefererindustrie in Europa.
"Innovationen aus der Chemie eröffnen neue Wege für die Mobilität der Zukunft. Zu Entwicklungen der Automobilindustrie wie Gewichts- und Emissionsreduzierung, Elektromobilität sowie Individualisierung tragen zunehmend chemische Produkte im Auto bei", sagt Hans W. Reiners, President Unternehmensbereich Performance Chemicals bei der BASF SE.
Leistungsfähige Leichtbaukunststoffe
Eine Möglichkeit, das Gewicht von Autos zu reduzieren, ist die Verwendung von leistungsfähigen Leichtbaumaterialien. Mit Ultracom bietet BASF ein ganzheitliches System, mit dessen Hilfe automobile Strukturbauteile aus thermoplastischen Verbundwerkstoffen kosten- und gewichtsoptimiert ausgelegt werden können. Ultracom besteht aus drei Komponenten: endlosfaser-verstärkte Halbzeuge (Laminate und Tapes), Spritzgießmassen sowie technische Unterstützung von der Designphase über die Simulation und Verarbeitung bis hin zur Bauteilprüfung.
Weniger Verbrauch und Treibhausgase
BASF bietet zahlreiche Technologien an, die den Verbrauch von Fahrzeugen senken und Ressourcen schonen. Achsgetriebeöle der Marke Emgard tragen im Vergleich zu konventionellen Schmierölen auf Mineralölbasis neben längeren Ölwechselintervallen und einem höheren Verschleißschutz durch ihre besonderen Schmiereigenschaften zu einer Verbesserung der Kraftstoffeffizienz bei.
Mit dem neuen Massenbilanz-Verfahren der BASF können nachwachsende Rohstoffe im Produktionsverbund eingesetzt werden. Dabei werden zu Beginn des Produktionsprozesses fossile durch erneuerbare Rohstoffe ersetzt. Durch ein von unabhängigen Prüfern zertifiziertes Verfahren kann der konkrete Anteil an erneuerbaren Rohstoffen dem jeweiligen Endprodukt im Fahrzeug rechnerisch zugeordnet werden. Der Vorteil: Produkteigenschaften bleiben identisch. Gleichzeitig spart man fossile Ressourcen ein und verringert Treibhausgasemissionen.
Eine weitere Technologie zur Verbesserung der Luftqualität ist PremAir. Mehr als 3 Millionen Fahrzeuge weltweit wurden bereits mit diesen speziellen Katalysatoren ausgestattet, die bodennahes Ozon in Sauerstoff umwandeln.
Effiziente Energie für alternative Antriebskonzepte
BASF investiert in die Entwicklung von Kathodenmaterialien und Elektrolyten für Lithium-Ionen-Batterien. Sie bestimmen entscheidend die Energiedichte und Kosten, und somit letztlich die Leistungsfähigkeit der Batterie. Zudem entwickelt BASF Technologien, welche die Energieeffizienz von Elektrofahrzeugen verbessern können und die Reichweite der Batterie erhöhen. Mit Hilfe einer neu entwickelten Nah-Infrarot-reflektierenden Folie kann die solare Einstrahlung durch die Autoscheiben um bis zu 40 Prozent reduziert werden. Dies verringert vor allem im Sommer die Wärmeentwicklung im Innenraum des Fahrzeugs und damit den Stromverbrauch der Klimaanlage.
Große Designfreiheit
Um den strahlenden Glanz eines Neuwagens möglichst lange zu erhalten, bietet BASF den hochkratzfesten Klarlack iGloss sowie erstklassige Reparaturlacke.
Für den Innenraum bietet BASF die spezielle Umkehrbeschichtungstechnologie valure an. Sie eignet sich für hochwertige Soft-Touch-Oberflächen mit nahezu unbegrenzten Gestaltungsmöglichkeiten sowie einzigartige Materialkombinationen mit zahlreichen flexiblen Trägermaterialien wie Leder im Fahrzeuginnenraum.
Über BASF und die Automobilindustrie
Die Automobilindustrie gehört zu den wichtigsten Kundenbranchen von BASF. 2013 betrug der Umsatz von BASF mit der Automobilindustrie 9,3 Milliarden € - das entspricht etwa 13 Prozent des Gesamtumsatzes der BASF-Gruppe. BASF bietet und entwickelt funktionale Materialien und Lösungen, mit denen Fahrzeuge aller Antriebsarten ökologisch und ökonomisch effizienter gebaut werden können. Das Portfolio von BASF umfasst zum Beispiel technische Kunststoffe, Polyurethan- und Spezialschaumstoffe, Lacke, Pigmente, Katalysatoren, Kraftstoffadditive, Kühl- und Bremsflüssigkeiten sowie Batteriematerialien. Mit diesem umfassenden Produktangebot ist BASF der weltweit führende Automobilzulieferer der Chemieindustrie. Über ein Netzwerk in Europa, Asien-Pazifik, Nord- und Südamerika sowie Afrika arbeitet BASF weltweit eng mit ihren Kunden zusammen. Weitere Informationen zu den Lösungen von BASF für die Automobilindustrie sind im Internet unter www.automotive.basf.com verfügbar .
Über BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet - seit nunmehr 150 Jahren. Unser Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Als das weltweit führende Chemieunternehmen verbinden wir wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation unterstützen wir unsere Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. Die BASF erzielte 2013 einen Umsatz von rund 74 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende mehr als 112.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.

Christian Zeintl
Fachpresse
Tel.: +49 621 60-41905
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