15.10.2014 09:46 Uhr in Energie & Umwelt von Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)
Bundesumweltministerin Hendricks fördert innovative Abwärmenutzung
Kurzfassung: Bundesumweltministerin Hendricks fördert innovative AbwärmenutzungMit 180.000 Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm fördert Bundesministerin Barbara Hendricks ein Pilotprojekt des Unternehmens Pei ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) - 15.10.2014] Bundesumweltministerin Hendricks fördert innovative Abwärmenutzung
Mit 180.000 Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm fördert Bundesministerin Barbara Hendricks ein Pilotprojekt des Unternehmens Peiner Umformtechnik GmbH zur Abwärmenutzung. Dabei kommt ein neuartiges Verfahren zum Einsatz, mit dem die CO2-Emissionen des Unternehmens künftig um 1.500 Tonnen pro Jahr verringert werden können.
Bei der Produktion von Schrauben und Muttern müssen große Energiemengen aufgewendet werden. Die bei der Wärmebehandlung (Härten, Vergüten, Ölbäder) anfallende Abwärme wird bisher ungenutzt an die Umgebung abgegeben. Künftig wird die Abwärme verschiedener Quellen in Abhängigkeit vom jeweiligen Temperaturniveau in zwei unterschiedlichen Wärmespeichern gelagert und passenden Verwendungszwecken zugeführt.
Hierdurch können bis zu 60 Prozent der Abwärme zurückgewonnen werden.
Der Erdgasverbrauch kann somit jährlich um ca. 800.000 Kubikmeter (ca. 32 Prozent) gesenkt werden.
Das Innovationspotenzial liegt in der systematischen, quellnahen Erfassung der Abwärme in Verbindung mit einer möglichst direkten und effizienten Nutzung. Bei bisherigen Anlagen anderer Unternehmen werden die Abgase einem zentralen Wärmetauscher zugeleitet, wobei heiße Abgase durch Vermischung abgekühlt werden, so dass die Abwärmenutzung mit einem geringeren Wirkungsgrad erfolgt.
Der Modellcharakter des Vorhabens liegt im hohen Wirkungsgrad der Abwärmenutzung. Zusätzlich können vergleichsweise kurze Amortisationszeiten erreicht werden. Daher ist zu erwarten, dass das Vorhaben beispielgebend für weitere Anlagen sein kann. Es gibt in Deutschland ca. 200 Umformbetriebe, die aufgrund ihrer Struktur das Abwärmenutzungskonzept übernehmen könnten, was die CO2-Emissionen signifikant senken würde.
Weitere Informationen zum Förderprogramm und zum Vorhaben unter:
http://www.umweltinnovationsprogramm.de/projekte
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)
Stresemannstraße 128 - 130
10117 Berlin
Telefon: 030 18 305-0
Telefax: 030 18 305-2044
Mail: presse@bmub.bund.de
Mit 180.000 Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm fördert Bundesministerin Barbara Hendricks ein Pilotprojekt des Unternehmens Peiner Umformtechnik GmbH zur Abwärmenutzung. Dabei kommt ein neuartiges Verfahren zum Einsatz, mit dem die CO2-Emissionen des Unternehmens künftig um 1.500 Tonnen pro Jahr verringert werden können.
Bei der Produktion von Schrauben und Muttern müssen große Energiemengen aufgewendet werden. Die bei der Wärmebehandlung (Härten, Vergüten, Ölbäder) anfallende Abwärme wird bisher ungenutzt an die Umgebung abgegeben. Künftig wird die Abwärme verschiedener Quellen in Abhängigkeit vom jeweiligen Temperaturniveau in zwei unterschiedlichen Wärmespeichern gelagert und passenden Verwendungszwecken zugeführt.
Hierdurch können bis zu 60 Prozent der Abwärme zurückgewonnen werden.
Der Erdgasverbrauch kann somit jährlich um ca. 800.000 Kubikmeter (ca. 32 Prozent) gesenkt werden.
Das Innovationspotenzial liegt in der systematischen, quellnahen Erfassung der Abwärme in Verbindung mit einer möglichst direkten und effizienten Nutzung. Bei bisherigen Anlagen anderer Unternehmen werden die Abgase einem zentralen Wärmetauscher zugeleitet, wobei heiße Abgase durch Vermischung abgekühlt werden, so dass die Abwärmenutzung mit einem geringeren Wirkungsgrad erfolgt.
Der Modellcharakter des Vorhabens liegt im hohen Wirkungsgrad der Abwärmenutzung. Zusätzlich können vergleichsweise kurze Amortisationszeiten erreicht werden. Daher ist zu erwarten, dass das Vorhaben beispielgebend für weitere Anlagen sein kann. Es gibt in Deutschland ca. 200 Umformbetriebe, die aufgrund ihrer Struktur das Abwärmenutzungskonzept übernehmen könnten, was die CO2-Emissionen signifikant senken würde.
Weitere Informationen zum Förderprogramm und zum Vorhaben unter:
http://www.umweltinnovationsprogramm.de/projekte
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)
Stresemannstraße 128 - 130
10117 Berlin
Telefon: 030 18 305-0
Telefax: 030 18 305-2044
Mail: presse@bmub.bund.de
Weitere Informationen
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB),
, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 18 305-0;
, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 18 305-0;
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
08.12.2015 Klimaschutz/Internationales
03.12.2015 Gespräch zum Berlin/Bonn-Gesetz
03.12.2015 Bundesregierung reist klimaneutral
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)
10117 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)
10117 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/bundesministerium-für-umwelt, naturschutz, bau-und-reaktorsicherheit-bmub-pressefach.html
Die Pressemeldung "Bundesumweltministerin Hendricks fördert innovative Abwärmenutzung" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Bundesumweltministerin Hendricks fördert innovative Abwärmenutzung" ist Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), vertreten durch .