Das BfR und die UCPIA in Uruguay arbeiten zukünftig eng zusammen

Kurzfassung: Das BfR und die UCPIA in Uruguay arbeiten zukünftig eng zusammenKooperationsvertrag mit der Abteilung zur Planung und Koordinierung von Lebensmittelsicherheit (UCPIA) im Landwirtschafts- und Fischere ...
[Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) - 16.10.2014] Das BfR und die UCPIA in Uruguay arbeiten zukünftig eng zusammen

Kooperationsvertrag mit der Abteilung zur Planung und Koordinierung von Lebensmittelsicherheit (UCPIA) im Landwirtschafts- und Fischereiministerium von Uruguay unterschrieben
Die Globalisierung der Produktion und des Handels von Lebensmitteln erfordert auch die Globalisierung von Konzepten und Strategien zur Lebensmittelsicherheit. Ein wichtiger Baustein hierfür ist eine Kooperation von Behörden für die Risikobewertung und Kommunikation der jeweiligen Handelspartner. "Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und unser Partner, die UCPIA in Uruguay, werden deshalb künftig ihr Wissen auf dem Gebiet der Risikobewertung intensiv austauschen. Wir werden Wissenschaftler auf den entsprechenden Fachgebieten durch gemeinsame Fortbildungsveranstaltungen schulen und Forschungsprojekte zur Lebensmittelsicherheit zusammen bearbeiten", sagte BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel anlässlich der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages. "Uruguay ist bestrebt, sein System der Lebensmittelsicherheit an den neuen internationalen Konzepten und Strategien auszurichten", fügte der Minister für Landwirtschaft und Fischereiwesen Uruguays, Tabaré Aguerre, hinzu. Bereiche wie die Lebensmittelüberwachung, die Risikobewertung und die Risikokommunikation möchte die Regierung Uruguays neu strukturieren und modernisieren. Die Zusammenarbeit zwischen dem BfR und der UCPIA erfolgt auf Initiative des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und wird von diesem unterstützt.
Im Mittelpunkt der Kooperation zwischen dem BfR und der UCPIA stehen der Austausch von Erkenntnissen bei der Risikobewertung von Pflanzenschutzmitteln und Pflanzenschutzmittelrückständen in und auf Lebens- und Futtermitteln, aber auch die Tiergesundheit bei lebensmittelliefernden Tieren und die Sicherheit von Erzeugnissen, die von ihnen gewonnen werden. Es soll Expertise auf dem Gebiet der Risikobewertung und der Risikokommunikation in Uruguay aufgebaut werden. Dabei geht es vor allem darum, spezifische wissenschaftliche Erkenntnisse für das Risikomanagement zu erarbeiten. Ziel ist es, auf wissenschaftlicher Basis die Lebensmittelsicherheit und den gesamten gesundheitlichen Verbraucherschutz weiter zu entwickeln. Das Kooperationsvorhaben wurde am 13. Oktober 2014 in der Hauptstadt Uruguays, Montevideo, von BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel und von Dr. Norman Bennett, dem Leiter der UCPIA, in Gegenwart von Landwirtschaftsminister Tabaré Aguerre, unterzeichnet.
Uruguay ist ein bedeutender Handelspartner und Lieferant von landwirtschaftlichen Produkten in die EU. Nach Europa werden vor allem Lebensmittel wie Getreide und Futtermittelrohstoffe, zum Beispiel Sojabohnen, exportiert. Deutschland ist der wichtigste europäische Handelspartner Uruguays.
Über das BfR
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist eine wissenschaftliche Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Es berät die Bundesregierung und die Bundesländer zu Fragen der Lebensmittel-, Chemikalien- und Produktsicherheit. Das BfR betreibt eigene Forschung zu Themen, die in engem Zusammenhang mit seinen Bewertungsaufgaben stehen.

Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)
Thielallee 88-92
14195 Berlin
Deutschland
Telefon: +49-(0)30-8412-4300
Telefax: +49-(0)30-8412-4970
Mail: pressestelle@bfr.bund.de
URL: http://www.bfr.bund.de/
Weitere Informationen
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist die wissenschaftliche Einrichtung der Bundesrepublik Deutschland, die auf der Grundlage international anerkannter wissenschaftlicher Bewertungskriterien Gutachten und Stellungnahmen zu Fragen der Lebensmittelsicherheit und des gesundheitlichen Verbraucherschutzes erarbeitet.Das BfR formuliert, basierend auf der Analyse der Risiken, Handlungsoptionen zur Risikominderung. Das Institut nimmt hiermit eine wichtige Aufgabe bei der Verbesserung des Verbraucherschutzes und der Lebensmittelsicherheit wahr.Die Bewertungen sollen für Öffentlichkeit, Wissenschaft und andere beteiligte oder interessierte Kreise transparent dargestellt und nachvollziehbar sein. Die Bewertungsergebnisse werden - unter Wahrung der Vertraulichkeit geschützter Daten - öffentlich zugänglich gemacht.
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR),
, 14195 Berlin , Deutschland
Tel.: +49-(0)30-8412-4300; http://www.bfr.bund.de/
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Erfolgreiche Pressearbeit eBook
Pressearbeit
Eine Pflichtlektüre für mehr Sichtbarkeit durch Pressemitteilungen.
Pressekontakt

Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)

14195 Berlin
Deutschland

E-Mail:
Web:
Tel:
+49-(0)30-8412-4300
Fax:
+49-(0)30-8412-4970
Drucken Weiterempfehlen PDF
Schlagworte
Permanentlinks https://www.prmaximus.de/115306

https://www.prmaximus.de/pressefach/bundesinstitut-für-risikobewertung-bfr-pressefach.html
Die Pressemeldung "Das BfR und die UCPIA in Uruguay arbeiten zukünftig eng zusammen" unterliegt dem Urheberrecht. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Das BfR und die UCPIA in Uruguay arbeiten zukünftig eng zusammen" ist Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), vertreten durch .