17.10.2014 15:59 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bündnis 90/Die Grünen
Nur ein Trostpflaster
Kurzfassung: Nur ein TrostpflasterZur Entscheidung der Ministerpräsidenten, den gemeinsamen öffentlich-rechtlichen Jugendkanal nur online zu senden, erklären Simone Peter, Bundesvorsitzende, und Tabea Rößner, ...
[Bündnis 90/Die Grünen - 17.10.2014] Nur ein Trostpflaster
Zur Entscheidung der Ministerpräsidenten, den gemeinsamen öffentlich-rechtlichen Jugendkanal nur online zu senden, erklären Simone Peter, Bundesvorsitzende, und Tabea Rößner, medienpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
"Der Kompromiss der Ministerpräsidenten ist der allerkleinste gemeinsame Nenner. Wir bedauern, dass eine große Chance vertan wurde. Wenn die Öffentlich-Rechtlichen ihren Auftrag ernstnehmen, müssen sie ihr Angebot verjüngen. Ob dies mit einem reinen Online-Kanal gelingen kann, wird sich noch zeigen. Das Netz ist nur ein Verbreitungsweg, der Jugendkanal bekommt keine idealen Startvoraussetzungen mit auf den Weg.
Jetzt muss die ganze Kraft in ein zukunftsfähiges Online-Angebot gesteckt werden, wollen ARD und ZDF nicht den Anschluss verlieren. Dafür sind aber noch eine ganze Reihe offener Fragen zu klären, etwa in Bezug auf die Lizenzen und die Frage, wie die Regelung umgangen werden soll, nach der Beiträge nur höchstens sieben Tage im Internet abrufbar sein dürfen. Dass die Ministerpräsidenten erste Überlegungen anstellen, Beiträge länger im Netz belassen zu wollen, sehen wir als einen kleinen Hoffnungsschimmer."
Bündnis 90/Die Grünen
Platz vor dem Neuen Tor 1
11015 Berlin
Deutschland
Telefon: 030/28442130
Telefax: 030/28442234
Mail: presse@gruene.de
URL: http://www.gruene-partei.de
Zur Entscheidung der Ministerpräsidenten, den gemeinsamen öffentlich-rechtlichen Jugendkanal nur online zu senden, erklären Simone Peter, Bundesvorsitzende, und Tabea Rößner, medienpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
"Der Kompromiss der Ministerpräsidenten ist der allerkleinste gemeinsame Nenner. Wir bedauern, dass eine große Chance vertan wurde. Wenn die Öffentlich-Rechtlichen ihren Auftrag ernstnehmen, müssen sie ihr Angebot verjüngen. Ob dies mit einem reinen Online-Kanal gelingen kann, wird sich noch zeigen. Das Netz ist nur ein Verbreitungsweg, der Jugendkanal bekommt keine idealen Startvoraussetzungen mit auf den Weg.
Jetzt muss die ganze Kraft in ein zukunftsfähiges Online-Angebot gesteckt werden, wollen ARD und ZDF nicht den Anschluss verlieren. Dafür sind aber noch eine ganze Reihe offener Fragen zu klären, etwa in Bezug auf die Lizenzen und die Frage, wie die Regelung umgangen werden soll, nach der Beiträge nur höchstens sieben Tage im Internet abrufbar sein dürfen. Dass die Ministerpräsidenten erste Überlegungen anstellen, Beiträge länger im Netz belassen zu wollen, sehen wir als einen kleinen Hoffnungsschimmer."
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