17.10.2014 16:10 Uhr in Gesundheit & Wellness von ZDF
Immer mehr, immer schneller, immer billiger: 'Unser täglich Tier'
Kurzfassung: Immer mehr, immer schneller, immer billiger: "Unser täglich Tier"Autor Manfred Karremann blickt für ZDF-Reihe "37" hinter die KulissenWoher kommt das Fleisch, das wir täglich essen? Wie viel ist e ...
[ZDF - 17.10.2014] Immer mehr, immer schneller, immer billiger: "Unser täglich Tier"
Autor Manfred Karremann blickt für ZDF-Reihe "37" hinter die Kulissen
Woher kommt das Fleisch, das wir täglich essen? Wie viel ist ein Tierleben wert? Der Autor Manfred Karremann widmet sich in seinem neusten Film dem Thema Massentierproduktion. Die Dokumentation ist am Dienstag, 21. Oktober 2014, 22.15 Uhr, in der ZDF-Reihe "37" zu sehen.
Alles vollautomatisch: Maschinen brüten die Eier aus, Fließbänder transportieren die Küken und sortieren sie in Versandkisten. Nach rund vier Wochen liegen die meisten von ihnen bereits auf einem Teller. Mehr als 650 Millionen Hähnchen wurden im vergangenen Jahr in Deutschland verarbeitet. Allein der Hähnchenkonsum hat sich von 2001 bis 2010 verdoppelt. In einer einzigen modernen Brüterei laufen täglich rund 300 000 Küken vom Band. Längst sind die Tiere schon genetisch auf schnelles Wachstum "programmiert". Vor allem die Brust wächst überdimensional, denn sie ist besonders gefragt.
Tiere werden heute den Essgewohnheiten angepasst und immer schneller produziert, damit ihr Fleisch so billig ist. Megabetriebe für die Produktion von Hähnchen- und Putenbrust oder auch Schnitzel sind entstanden. Eine moderne Fleischfabrik schlachtet heute 24 000 Schweine oder 240 000 Hühner am Tag. Der Mensch kommt mit diesen Tieren kaum mehr in Berührung. Oft wissen wir gar nicht, wo unser Essen überhaupt herkommt.
"37" durfte hinter die Kulissen schauen und zeigt ungewöhnliche Einblicke in die oft verschlossene Welt der Tierproduktion. Autor Manfred Karremann begegnet dabei Dimensionen der Massenproduktion, die noch vor einigen Jahren Utopie waren. Doch der Film zeigt auch Alternativen zur Massenproduktion, die nicht nur für die Tiere besser, sondern auch für uns Menschen gesünder sind.
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Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 - 70-16100, und über http://pressefoto.zdf.de/presse/siebenunddreissiggrad
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URL: http://www.zdf.de
Autor Manfred Karremann blickt für ZDF-Reihe "37" hinter die Kulissen
Woher kommt das Fleisch, das wir täglich essen? Wie viel ist ein Tierleben wert? Der Autor Manfred Karremann widmet sich in seinem neusten Film dem Thema Massentierproduktion. Die Dokumentation ist am Dienstag, 21. Oktober 2014, 22.15 Uhr, in der ZDF-Reihe "37" zu sehen.
Alles vollautomatisch: Maschinen brüten die Eier aus, Fließbänder transportieren die Küken und sortieren sie in Versandkisten. Nach rund vier Wochen liegen die meisten von ihnen bereits auf einem Teller. Mehr als 650 Millionen Hähnchen wurden im vergangenen Jahr in Deutschland verarbeitet. Allein der Hähnchenkonsum hat sich von 2001 bis 2010 verdoppelt. In einer einzigen modernen Brüterei laufen täglich rund 300 000 Küken vom Band. Längst sind die Tiere schon genetisch auf schnelles Wachstum "programmiert". Vor allem die Brust wächst überdimensional, denn sie ist besonders gefragt.
Tiere werden heute den Essgewohnheiten angepasst und immer schneller produziert, damit ihr Fleisch so billig ist. Megabetriebe für die Produktion von Hähnchen- und Putenbrust oder auch Schnitzel sind entstanden. Eine moderne Fleischfabrik schlachtet heute 24 000 Schweine oder 240 000 Hühner am Tag. Der Mensch kommt mit diesen Tieren kaum mehr in Berührung. Oft wissen wir gar nicht, wo unser Essen überhaupt herkommt.
"37" durfte hinter die Kulissen schauen und zeigt ungewöhnliche Einblicke in die oft verschlossene Welt der Tierproduktion. Autor Manfred Karremann begegnet dabei Dimensionen der Massenproduktion, die noch vor einigen Jahren Utopie waren. Doch der Film zeigt auch Alternativen zur Massenproduktion, die nicht nur für die Tiere besser, sondern auch für uns Menschen gesünder sind.
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