20.10.2014 11:18 Uhr in Medien & Presse von Bayerischer Rundfunk (BR)
Bayern 2: radioWelt - Neuer bayerischer Grünenchef offen in der Frage eines Koalitionspartners
Kurzfassung: Bayern 2: radioWelt - Neuer bayerischer Grünenchef offen in der Frage eines KoalitionspartnersDer neue Vorsitzende der Grünen in Bayern, Eike Hallitzky zeigt sich in der Frage eines künftigen Koali ...
[Bayerischer Rundfunk (BR) - 20.10.2014] Bayern 2: radioWelt - Neuer bayerischer Grünenchef offen in der Frage eines Koalitionspartners
Der neue Vorsitzende der Grünen in Bayern, Eike Hallitzky zeigt sich in der Frage eines künftigen Koalitionspartners offen. "Voraussetzung dafür ist allerdings, dass wir vertrauensvoll mit dem potenziellen Koalitionspartner umgehen können und das zeigt sich in der jetzigen, in der alten CSU, eigentlich weniger. Aber ich weiß auch, dass in der CSU einige sind, wo das dann möglich wäre. Zum zweiten sind auch die SPD und die Freien Wähler nicht so, dass man jetzt sagen könnte: das sind ja tolle Koalitionspartner", sagte der Grünenpolitiker im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, Radiowelt am Morgen).
Für den neuen Grünenchef in Bayern sind die Inhalte wichtig, über die seine Partei sich definieren will. "Wenn wir grüne Themen nach vorne bringen, wenn wir unsere Themen nach vorne bringen können, dann sind wir sicherlich auch offen". Dazu gehörte für die Grünen schon die Umweltpolitik und da sieht Hallitzky zur Zeit wenig Übereinstimmung mit der CSU. "Es gibt viele auch in der CSU, die mit uns liebend gerne auch eine auf die Zukunft gerichtete Energiepolitik machen würden und zwar nicht nur auf kommunaler Ebene, sogar im Landtag. Aber es gibt natürlich Seehofer, Söders, Haderthauers, die keine Politik machen, sondern die eher am reinen Machterhalt oder egoistischer Politik interessiert sind. Mit denen geht das nicht."
Bei der Stromversorgung setzen die Grünen auf eine dezentrale Energieversorgung in Bayern. " Nur uns ist auch klar, dass wir wohl eine Übertragungsleitung brauchen. Wir müssen auch den Anschluss Bayerns an das gesamtdeutsche Energienetz herstellen, um Engpässe ausgleichen zu können." Wenn man das einfach blockiere, sei das unverantwortlich. "Da ist Aiwanger auch nicht besser, wenn er zum Volksaufstand aufruft".
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Der neue Vorsitzende der Grünen in Bayern, Eike Hallitzky zeigt sich in der Frage eines künftigen Koalitionspartners offen. "Voraussetzung dafür ist allerdings, dass wir vertrauensvoll mit dem potenziellen Koalitionspartner umgehen können und das zeigt sich in der jetzigen, in der alten CSU, eigentlich weniger. Aber ich weiß auch, dass in der CSU einige sind, wo das dann möglich wäre. Zum zweiten sind auch die SPD und die Freien Wähler nicht so, dass man jetzt sagen könnte: das sind ja tolle Koalitionspartner", sagte der Grünenpolitiker im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, Radiowelt am Morgen).
Für den neuen Grünenchef in Bayern sind die Inhalte wichtig, über die seine Partei sich definieren will. "Wenn wir grüne Themen nach vorne bringen, wenn wir unsere Themen nach vorne bringen können, dann sind wir sicherlich auch offen". Dazu gehörte für die Grünen schon die Umweltpolitik und da sieht Hallitzky zur Zeit wenig Übereinstimmung mit der CSU. "Es gibt viele auch in der CSU, die mit uns liebend gerne auch eine auf die Zukunft gerichtete Energiepolitik machen würden und zwar nicht nur auf kommunaler Ebene, sogar im Landtag. Aber es gibt natürlich Seehofer, Söders, Haderthauers, die keine Politik machen, sondern die eher am reinen Machterhalt oder egoistischer Politik interessiert sind. Mit denen geht das nicht."
Bei der Stromversorgung setzen die Grünen auf eine dezentrale Energieversorgung in Bayern. " Nur uns ist auch klar, dass wir wohl eine Übertragungsleitung brauchen. Wir müssen auch den Anschluss Bayerns an das gesamtdeutsche Energienetz herstellen, um Engpässe ausgleichen zu können." Wenn man das einfach blockiere, sei das unverantwortlich. "Da ist Aiwanger auch nicht besser, wenn er zum Volksaufstand aufruft".
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