21.10.2014 09:23 Uhr in Energie & Umwelt und in Wissenschaft & Forschung von Wildtierschutz Deutschland e.V.
Füchslein rot, bist gleich tot!*
* Titel eines Artikels über "effektive Jungfuchsbejagung" in der Zeitschrift "Jäger"Kurzfassung: Erschreckende Zitate aus der Welt der Jäger, verbunden mit emotional bewegenden Bildern: ein Kampagne von Wildtierschutz Deutschland und fuechse.info, unterstützt von Bund für Tier- und Naturschutz Ostwestfalen e.V, Natur ohne Jagd e.V., Dr. Francesco Dati, Marburg.
[Wildtierschutz Deutschland e.V. - 21.10.2014] Wussten Sie, dass Füchse durch die Jagd nicht "reguliert" werden?
Wie wir aus jagdfreien Gebieten (z.B. Bayerischer Nationalpark) wissen, sorgt die Sozialstruktur von von Füchsen dafür, dass sie sich nicht über Gebühr vermehren. Lässt man Füchse in Ruhe, so leben sie in stabilen Familiengemeinschaften zusammen, in denen nur die ranghöchste Füchsin Nachwuchs bekommt.
Englische Forscher um den Biologen Stephen Harris konnten zeigen, dass selbst ein 150faches Nahrungsüberangebot die Fuchsdichte nicht weiter wachsen lässt. Greift nun jedoch der Mensch mit Flinte und Falle in dieses stabile System ein, so brechen die Gemeinschaften auseinander, und nahezu jede Füchsin bekommt Nachwuchs. Studien zeigen, dass zudem auch die Anzahl der Welpen pro Wurf wächst.
Je stärker Füchse also bejagt werden, desto mehr Nachwuchs gibt es - eine wie auch immer geartete "Regulierung" von Fuchsbeständen ist weder nötig, noch ist sie mit jagdlichen Mitteln überhaupt möglich.
Weitere Informationen auf www.fuechse.info sowie www.wildtierschutz-deutschland.de.
Wie wir aus jagdfreien Gebieten (z.B. Bayerischer Nationalpark) wissen, sorgt die Sozialstruktur von von Füchsen dafür, dass sie sich nicht über Gebühr vermehren. Lässt man Füchse in Ruhe, so leben sie in stabilen Familiengemeinschaften zusammen, in denen nur die ranghöchste Füchsin Nachwuchs bekommt.
Englische Forscher um den Biologen Stephen Harris konnten zeigen, dass selbst ein 150faches Nahrungsüberangebot die Fuchsdichte nicht weiter wachsen lässt. Greift nun jedoch der Mensch mit Flinte und Falle in dieses stabile System ein, so brechen die Gemeinschaften auseinander, und nahezu jede Füchsin bekommt Nachwuchs. Studien zeigen, dass zudem auch die Anzahl der Welpen pro Wurf wächst.
Je stärker Füchse also bejagt werden, desto mehr Nachwuchs gibt es - eine wie auch immer geartete "Regulierung" von Fuchsbeständen ist weder nötig, noch ist sie mit jagdlichen Mitteln überhaupt möglich.
Weitere Informationen auf www.fuechse.info sowie www.wildtierschutz-deutschland.de.
Weitere Informationen
Wildtierschutz Deutschland e.V., Herr Lovis Kauertz
Am Goldberg 5, 55435 Gau-Algesheim, Deutschland
Tel.: 0177 7230086; http://www.wildtierschutz-deutschland.de/
Am Goldberg 5, 55435 Gau-Algesheim, Deutschland
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Autor der Pressemeldung "Füchslein rot, bist gleich tot!*" ist Wildtierschutz Deutschland e.V., vertreten durch Lovis Kauertz.