ZDF-Reportage über Intensivhaltung in der Landwirtschaft

Kurzfassung: ZDF-Reportage über Intensivhaltung in der LandwirtschaftAnlässlich der Dokumentation "37 Grad" des Filmemachers Manfred Karremann heute Abend (21.10., 22.15 Uhr) im ZDF weist der Deutsche Tierschutz ...
[Deutscher Tierschutzbund e.V. - 21.10.2014] ZDF-Reportage über Intensivhaltung in der Landwirtschaft

Anlässlich der Dokumentation "37 Grad" des Filmemachers Manfred Karremann heute Abend (21.10., 22.15 Uhr) im ZDF weist der Deutsche Tierschutzbund auf die teils katastrophalen Folgen der Turbozucht für die Tiere in der herkömmlichen Landwirtschaft hin. So dokumentiert die Reportage beispielsweise den bedrückenden Alltag in einem herkömmlichen Geflügelmastbetrieb und zeigt, wie und warum jährlich ca. 45 Millionen lebensfähige, männliche Küken der Legelinien direkt nach dem Schlupf getötet werden. Doch die Dokumentation zeigt auch Alternativen zu dieser Intensivhaltung: etwa das Tierschutzlabel des Deutschen Tierschutzbundes, welches jetzt und sofort Verbesserungen für die Tiere bringt.
"Billigpreise sind eine Systemfrage. Wer Fleisch und andere tierische Produkte zum Billigpreis kauft, der macht sich mitschuldig am Leid der Tiere in den Ställen. Denn mehr Tierschutz in den Ställen kostet Geld, das muss auch der Verbraucher lernen, denn sonst können auch die Landwirte nicht überleben", so Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. Immer höhere Leistung, immer billigere Preise für Fleisch und andere tierische Produkte sowie kein ausreichender gesetzlicher Rahmen sind Ursache einer aus dem Ruder gelaufenen industriellen Landwirtschaft. Das System der herkömmlichen Intensivtierhaltung, die mit den Billigpreisen einhergeht, verhindert eine tiergerechte Haltung und führt zu massiven Tierschutzproblemen wie Verhaltensstörungen, Verletzungen und Krankheiten. Ein hoher Anteil des Tierleids ist dem Gesetzgeber aufgrund unzureichender gesetzlicher Vorschriften zuzuschreiben.
Spätestens seit im Jahr 2002 das Staatsziel Tierschutz in Kraft getreten ist, kann das Töten von Tieren aus rein wirtschaftlichen Gründen nicht mehr als "vernünftiger Grund" im Sinne des Tierschutzgesetzes gelten. "Auch das Töten männlicher Eintagsküken ist damit spätestens seit 2002 unrechtmäßig. Seither drängen wir verstärkt darauf, diese Küken-Massentötung zu verbieten und stattdessen auf Alternativen wie das Zweinutzungshuhn umzustellen und die Forschung zur Geschlechtsbestimmung im Ei voranzubringen", erklärt Schröder.
Alternative zur Intensivmast
Das zweistufige Tierschutzlabel des Deutschen Tierschutzbundes ist die erste Kennzeichnung für tierische Produkte in Deutschland, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen fundiert und sofortige Verbesserungen für die Tiere mit sich bringt. Die Kriterien der Einstiegsstufe liegen bereits deutlich über den gesetzlichen Standards und sind transparent und nachvollziehbar für den Verbraucher, der noch Fleisch isst. Schon in der Einstiegsstufe haben die Tiere u.a. mehr Platz, mehr Beschäftigung und mehr Zeit zum Heranwachsen, wie die ZDF-Dokumentation zeigt. Die Premiumstufe bietet zudem noch mehr Platz sowie Auslaufmöglichkeiten.

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Deutscher Tierschutzbund e.V. Der Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.Tierschutzbund FAQ Kontakt Presse Facebook Twitter Youtube Google+Tierschutzbund AKTION INFORMATION ORGANISATION Sie sind hier: Tierschutzbund > ORGANISATION > Selbstdarstellung Selbstdarstellung Transparenz Finanzen Struktur Einrichtungen Presse Gremien PartnerSelbstdarstellungDer Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.Wenn Sie Fragen haben, bitte schreiben Sie uns.SpendenkontoSparkasse KölnBonnBLZ 370 501 98Konto Nr. 40 444Spenden sind steuerlich absetzbar.Gemeinnützigkeit anerkannt.Sie können auch gerne das Online-Spendenformular verwenden.Aufgaben und ZieleJedes Mitgeschöpf hat Anspruch auf Unversehrtheit und ein artgerechtes Leben. Wir wollen, dass dieser Anspruch für alle Tiere verwirklicht wird - in der Wirtschaft, der Forschung, im Privathaushalt und wo immer der Mensch mit Tieren Umgang hat.Für Tiere, die der Mensch in seine Obhut genommen hat, trägt er die Verantwortung - sei es in der Landwirtschaft, in Forschung und Industrie, im Privathaushalt oder auch bei Eingriffen in die Natur.Wir wollen, dass Tiere in ihren natürlichen Lebensräumen geschützt werden. Tier-, Natur- und Artenschutz sind für uns untrennbar miteinander verbunden.Der praktische Einsatz zum Wohl aller Tiere und die Förderung des Tier- und Naturschutzgedankens sind zentrale Aufgaben des Deutschen Tierschutzbundes.
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