21.10.2014 09:54 Uhr in Gesellschaft & Familie von Hans-Böckler-Stiftung
Fakten zu Einkommen, Ungleichheit, Armut und Reichtum - aktuell und übersichtlich
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[Hans-Böckler-Stiftung - 21.10.2014] Fakten zu Einkommen, Ungleichheit, Armut und Reichtum - aktuell und übersichtlich
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Fakten zu Einkommen, Ungleichheit, Armut und Reichtum - aktuell und übersichtlich im WSI-Verteilungsmonitor
- Wie hoch ist der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst eines Vollzeitbeschäftigten? Er betrug 3.449 Euro. Vollzeitbeschäftigte Frauen verdienen knapp 18 Prozent weniger.
- Wie haben sich die Bruttolöhne seit 2000 entwickelt? Preisbereinigt liegen sie aktuell um 0,7 Prozent unter dem Niveau der Jahrtausendwende. Die Tarifverdienste sind dagegen real um gut 8 Prozent gestiegen.
- Wie hoch ist die aktuelle Niedriglohngrenze? Sie lag 2012 bei 9,30 Euro/Stunde. Der Anteil der Niedriglohnempfänger beträgt 24,1 Prozent.
- Wie hoch ist die Armutsquote in Deutschland: Sie liegt bei 15,2 Prozent. Im Westen bei 14,0 Prozent, im Osten bei 19,7 Prozent.
- Wie hoch ist das durchschnittliche individuelle Nettovermögen? Es beläuft sich auf 83.300 Euro. Bei den reichsten 5 Prozent beträgt es mindestens 323.000 Euro, die ärmsten 5 Prozent haben Schulden von mindestens 1.600 Euro.
Diese und zahlreiche weitere Fakten zur Entwicklung von Einkommen, wirtschaftlicher Ungleichheit, Armut und Reichtum in Deutschland liefert der neue Verteilungsmonitor des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung - aktuell und übersichtlich. Unter http://www.wsi.de/verteilungsmonitor bereiten Fachleute des Instituts die neuesten verfügbaren Daten aus der amtlichen Statistik, dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP), eigenen Studien der Hans-Böckler-Stiftung und anderen Quellen auf. Der Verteilungsmonitor bietet zu 28 Themenkomplexen Grafiken, Kurzanalysen, Zeitreihen, Begriffserklärungen und Daten zum direkten Download.
Wo immer möglich, werden die bundesweiten Ergebnisse differenziert analysiert - etwa nach Geschlechtern, Altersgruppen, regional nach Bundesländern oder anhand der Situation in West- und Ostdeutschland.
Kontakt in der Hans-Böckler-Stiftung
Dr. Dorothee Spannagel
WSI-Verteilungsexpertin
Tel.: 0211-7778-205
E-Mail: Dorothee-Spannagel@boeckler.de
Rainer Jung
Leiter Pressestelle
Tel.: 0211-7778-150
E-Mail: Rainer-Jung@boeckler.de
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- Wie hoch ist der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst eines Vollzeitbeschäftigten? Er betrug 3.449 Euro. Vollzeitbeschäftigte Frauen verdienen knapp 18 Prozent weniger.
- Wie haben sich die Bruttolöhne seit 2000 entwickelt? Preisbereinigt liegen sie aktuell um 0,7 Prozent unter dem Niveau der Jahrtausendwende. Die Tarifverdienste sind dagegen real um gut 8 Prozent gestiegen.
- Wie hoch ist die aktuelle Niedriglohngrenze? Sie lag 2012 bei 9,30 Euro/Stunde. Der Anteil der Niedriglohnempfänger beträgt 24,1 Prozent.
- Wie hoch ist die Armutsquote in Deutschland: Sie liegt bei 15,2 Prozent. Im Westen bei 14,0 Prozent, im Osten bei 19,7 Prozent.
- Wie hoch ist das durchschnittliche individuelle Nettovermögen? Es beläuft sich auf 83.300 Euro. Bei den reichsten 5 Prozent beträgt es mindestens 323.000 Euro, die ärmsten 5 Prozent haben Schulden von mindestens 1.600 Euro.
Diese und zahlreiche weitere Fakten zur Entwicklung von Einkommen, wirtschaftlicher Ungleichheit, Armut und Reichtum in Deutschland liefert der neue Verteilungsmonitor des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung - aktuell und übersichtlich. Unter http://www.wsi.de/verteilungsmonitor bereiten Fachleute des Instituts die neuesten verfügbaren Daten aus der amtlichen Statistik, dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP), eigenen Studien der Hans-Böckler-Stiftung und anderen Quellen auf. Der Verteilungsmonitor bietet zu 28 Themenkomplexen Grafiken, Kurzanalysen, Zeitreihen, Begriffserklärungen und Daten zum direkten Download.
Wo immer möglich, werden die bundesweiten Ergebnisse differenziert analysiert - etwa nach Geschlechtern, Altersgruppen, regional nach Bundesländern oder anhand der Situation in West- und Ostdeutschland.
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