21.10.2014 17:04 Uhr in Kultur & Kunst von Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert das Schloss in Buttenheim
Kurzfassung: Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert das Schloss in ButtenheimStudent der Jurisprudenz und SchlosserbauerKurzfassung: Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) unterstützt die Instandsetzung der ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 21.10.2014] Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert das Schloss in Buttenheim
Student der Jurisprudenz und Schlosserbauer
Kurzfassung: Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) unterstützt die Instandsetzung der Freitreppenanlage am Hauptgebäude von Schloss Buttenheim im Landkreis Bamberg. Den entsprechenden Fördervertrag in Höhe von 10.000 Euro überbringt Uwe Franke, Ortskurator Kulmbach/Oberfranken der DSD, im Beisein von Hubert Hennes von Lotto Bayern am 24. Oktober 2014 um 13.00 Uhr an Hubertus Freiherr von Seefried. Das im 18. Jahrhundert erbaute Schloss Buttenheim gehört nunmehr zu den über 270 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte. Im Landkreis Bamberg förderte die Denkmalschutzstiftung unter anderem auch die Martinskirche in Bamberg, die Felsenkeller-Anlage in Unterhaid und das Kloster in Ebrach.
Langfassung: Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) unterstützt die Instandsetzung der Freitreppenanlage am Hauptgebäude von Schloss Buttenheim im Landkreis Bamberg. Den entsprechenden Fördervertrag in Höhe von 10.000 Euro überbringt Uwe Franke, Ortskurator Kulmbach/Oberfranken der DSD, im Beisein von Hubert Hennes von Lotto Bayern am Freitag, den 24. Oktober 2014 um 13.00 Uhr im Beisein von Hubert Hennes von Lotto Bayern an Hubertus Freiherr von Seefried. Unterstützt wird die Maßnahme auch vom Landkreis und der Kommune, der Bayerischen Landes- und der Oberfrankenstiftung.
Das Buttenheimer Schloss wurde in der jetzigen Form von Christian Wilhelm Freiherr von Seefried im Jahre 1774 erbaut. In Buttenheim befanden sich ursprünglich zwei Schlösser, das Obere Schloss - auch Deichselburg genannt, das im Bauernkrieg 1525 ein Raub der Flammen und nicht mehr aufgebaut wurde - und das sogenannte Untere Schloss. Beide waren im Besitz der Reichsfreiherren von Stiebar, die neben den beiden Buttenheimer Schlössern weitere Herrensitze in Aisch, Pretzfeld und Ermreuth besaßen. Das Geschlecht derer von Stiebar stellte im Mittelalter mehrere Äbtissinnen, Deutschordensritter und Domherren in den Hochstiften Bamberg und Würzburg.
Bei dem heutigen Schloss Buttenheim handelt es sich um das Untere Schloss, das ursprünglich als Kemenate diente und im Jahre 1438 von den Stiebars zusammen mit weiteren Liegenschaften übernommen wurde.
1741 erbaute man die heute noch bestehende Kapelle bei den Trümmern des von den Kriegswirren zerstörten Schlosses auf, während die Schlossherrschaft in einem Nebengebäude wohnte.
1761 ging der brandenburgische Kammerjunker Wilhelm Christian Friedrich von Seefried die Ehe mit Elisabeth Sofie von Stiebar ein, die er als Student der Jurisprudenz in Erlangen kennengelernt hatte. Wenige Jahre nach der Eheschließung siedelten sie nach Buttenheim über. Da das Untere Schloss bis auf den mittelalterlichen, massigen, viereckigen, mit einem Mansarddach gedeckten Turm zerstört bzw. durch Brand vernichtet worden war, baute Wilhelm Christian Friedrich von Seefried 1774 das jetzige barocke Schloss an den Turm, in dem sich die evangelische Schlosskapelle befindet.
Eine prächtige zweiläufige Freitreppe mit schmiedeeisernem Geländer führt vom Vorplatz auf der Westseite aus in das Schloss. Die mittig errichtete Treppe aus Naturstein ist ein wesentlicher Bestandteil der Architektursprache des an sich schlichten zweigeschossigen Schlosses mit neun Fensterachsen unter einem Walmdach. Der Graben der einst hier stehenden Wasserburg ist trockengelegt. Ein umfriedeter Park umgibt das Anwesen. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde der Park umgestaltet und Mitte des 19. Jahrhunderts erweitert.
Schloss Buttenheim gehört nunmehr zu den über 270 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte. Im Landkreis Bamberg förderte die Denkmalschutzstiftung unter anderem auch die Martinskirche in Bamberg, die Felsenkeller-Anlage in Unterhaid und das Kloster in Ebrach.
Ihre Ansprechpartnerin
Dr. Ursula Schirmer
Pressesprecherin
Tel.: 0228 9091-402
Fax: 0228 9091-409
schirmer(at) denkmalschutz.de
Student der Jurisprudenz und Schlosserbauer
Kurzfassung: Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) unterstützt die Instandsetzung der Freitreppenanlage am Hauptgebäude von Schloss Buttenheim im Landkreis Bamberg. Den entsprechenden Fördervertrag in Höhe von 10.000 Euro überbringt Uwe Franke, Ortskurator Kulmbach/Oberfranken der DSD, im Beisein von Hubert Hennes von Lotto Bayern am 24. Oktober 2014 um 13.00 Uhr an Hubertus Freiherr von Seefried. Das im 18. Jahrhundert erbaute Schloss Buttenheim gehört nunmehr zu den über 270 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte. Im Landkreis Bamberg förderte die Denkmalschutzstiftung unter anderem auch die Martinskirche in Bamberg, die Felsenkeller-Anlage in Unterhaid und das Kloster in Ebrach.
Langfassung: Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) unterstützt die Instandsetzung der Freitreppenanlage am Hauptgebäude von Schloss Buttenheim im Landkreis Bamberg. Den entsprechenden Fördervertrag in Höhe von 10.000 Euro überbringt Uwe Franke, Ortskurator Kulmbach/Oberfranken der DSD, im Beisein von Hubert Hennes von Lotto Bayern am Freitag, den 24. Oktober 2014 um 13.00 Uhr im Beisein von Hubert Hennes von Lotto Bayern an Hubertus Freiherr von Seefried. Unterstützt wird die Maßnahme auch vom Landkreis und der Kommune, der Bayerischen Landes- und der Oberfrankenstiftung.
Das Buttenheimer Schloss wurde in der jetzigen Form von Christian Wilhelm Freiherr von Seefried im Jahre 1774 erbaut. In Buttenheim befanden sich ursprünglich zwei Schlösser, das Obere Schloss - auch Deichselburg genannt, das im Bauernkrieg 1525 ein Raub der Flammen und nicht mehr aufgebaut wurde - und das sogenannte Untere Schloss. Beide waren im Besitz der Reichsfreiherren von Stiebar, die neben den beiden Buttenheimer Schlössern weitere Herrensitze in Aisch, Pretzfeld und Ermreuth besaßen. Das Geschlecht derer von Stiebar stellte im Mittelalter mehrere Äbtissinnen, Deutschordensritter und Domherren in den Hochstiften Bamberg und Würzburg.
Bei dem heutigen Schloss Buttenheim handelt es sich um das Untere Schloss, das ursprünglich als Kemenate diente und im Jahre 1438 von den Stiebars zusammen mit weiteren Liegenschaften übernommen wurde.
1741 erbaute man die heute noch bestehende Kapelle bei den Trümmern des von den Kriegswirren zerstörten Schlosses auf, während die Schlossherrschaft in einem Nebengebäude wohnte.
1761 ging der brandenburgische Kammerjunker Wilhelm Christian Friedrich von Seefried die Ehe mit Elisabeth Sofie von Stiebar ein, die er als Student der Jurisprudenz in Erlangen kennengelernt hatte. Wenige Jahre nach der Eheschließung siedelten sie nach Buttenheim über. Da das Untere Schloss bis auf den mittelalterlichen, massigen, viereckigen, mit einem Mansarddach gedeckten Turm zerstört bzw. durch Brand vernichtet worden war, baute Wilhelm Christian Friedrich von Seefried 1774 das jetzige barocke Schloss an den Turm, in dem sich die evangelische Schlosskapelle befindet.
Eine prächtige zweiläufige Freitreppe mit schmiedeeisernem Geländer führt vom Vorplatz auf der Westseite aus in das Schloss. Die mittig errichtete Treppe aus Naturstein ist ein wesentlicher Bestandteil der Architektursprache des an sich schlichten zweigeschossigen Schlosses mit neun Fensterachsen unter einem Walmdach. Der Graben der einst hier stehenden Wasserburg ist trockengelegt. Ein umfriedeter Park umgibt das Anwesen. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde der Park umgestaltet und Mitte des 19. Jahrhunderts erweitert.
Schloss Buttenheim gehört nunmehr zu den über 270 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte. Im Landkreis Bamberg förderte die Denkmalschutzstiftung unter anderem auch die Martinskirche in Bamberg, die Felsenkeller-Anlage in Unterhaid und das Kloster in Ebrach.
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