23.10.2014 16:38 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Landwirtschaft auch in Zukunft sichern
Kurzfassung: Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Landwirtschaft auch in Zukunft sichernParl. Staatssekretär Bleser: "Zukunftsorientierung der deutschen Landwirtschaft mit gezielten Investitionen fördern"Beim 15. ...
[Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) - 23.10.2014] Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Landwirtschaft auch in Zukunft sichern
Parl. Staatssekretär Bleser: "Zukunftsorientierung der deutschen Landwirtschaft mit gezielten Investitionen fördern"
Beim 15. Unternehmertag der Landwirtschaftskammer Niedersachsen am Donnerstag in Oldenburg, unterstrich Peter Bleser, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), die hohe Leistungsfähigkeit und Wettbewerbskraft der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft.
"Deutsche Agrar- und Ernährungsgüter sind weltweit gefragt. In der Landwirtschaft wird jeder vierte, in der Ernährungswirtschaft sogar jeder dritte Euro im Export verdient. Damit generiert der Sektor Wertschöpfung und schafft Arbeitsplätze. "Das Ziel unserer Agrarpolitik muss es sein, die Agrar- und Ernährungswirtschaft gezielt zu unterstützen. So schaffen wir Perspektiven für die Menschen, die im ländlichen Raum und von der Landwirtschaft leben."
Bleser warb gleichzeitig für mehr gesellschaftliche Anerkennung der Landwirtschaft: "Unsere landwirtschaftlichen Unternehmer erzeugen Lebensmittel von höchster Qualität. Die Standards der Lebensmittelsicherheit, des Umwelt- und Tierschutzes gehören zu den besten weltweit. Die Bäuerinnen und Bauern erhalten und pflegen darüber hinaus die Kulturlandschaft, deren Schönheit man in vielen Teilen Deutschlands bewundern kann."
Die Bundesregierung werde auch die ländlichen Räume künftig stärker in den Fokus der Politik rücken, betonte Peter Bleser, da die Landwirtschaft alleine die Herausforderungen der demographischen Entwicklung nicht meistern könne: "Wir wollen die Attraktivität ländlicher Räume bewahren und wo möglich noch steigern."
Der Staatssekretär forderte die Agrarwirtschaft auf, sich mit den Anforderungen und Erwartungen der Gesellschaft an die landwirtschaftliche Erzeugung auseinanderzusetzen. "Damit die moderne Landwirtschaft in Deutschland weiterhin gute Zukunftsperspektiven hat, dürfen die Erzeugungsmethoden nicht im Widerspruch zu gesellschaftlichen Erwartungen stehen." Dazu leiste die Bundesregierung mit einer Reihe von Maßnahmen ihren Beitrag, sagte Bleser. Ein Beispiel ist die Tierwohloffensive des BMEL, die ein Schwerpunkt der Arbeit in der laufenden Legislaturperiode darstelle.
Wichtig sei aber auch, die wirtschaftliche Tragfähigkeit nicht aus dem Blick zu lassen. "Mit den Beschlüssen zur Neuausrichtung der Gemeinsamen Agrarpolitik 2014 bis 2020 haben wir die Rahmenbedingungen für eine zukunftsfähige Landwirtschaft in Europa neu justiert und Planungssicherheit für die Landwirte geschaffen, aber auch entgegen unserer Position zu mehr Bürokratie beigetragen. Deshalb begrüße ich die Ankündigung des neuen Agrarkommissars Hogan, bereits 2016 eine Überprüfung insbesondere der Greeningauflagen vorzunehmen", so Bleser.
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Rochusstraße 1
53123 Bonn
Telefon: +49 22899 529-0
Telefax: +49 22899 529-3179
Mail: poststelle@bmel.bund.de
URL: http://www.bmel.de
Parl. Staatssekretär Bleser: "Zukunftsorientierung der deutschen Landwirtschaft mit gezielten Investitionen fördern"
Beim 15. Unternehmertag der Landwirtschaftskammer Niedersachsen am Donnerstag in Oldenburg, unterstrich Peter Bleser, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), die hohe Leistungsfähigkeit und Wettbewerbskraft der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft.
"Deutsche Agrar- und Ernährungsgüter sind weltweit gefragt. In der Landwirtschaft wird jeder vierte, in der Ernährungswirtschaft sogar jeder dritte Euro im Export verdient. Damit generiert der Sektor Wertschöpfung und schafft Arbeitsplätze. "Das Ziel unserer Agrarpolitik muss es sein, die Agrar- und Ernährungswirtschaft gezielt zu unterstützen. So schaffen wir Perspektiven für die Menschen, die im ländlichen Raum und von der Landwirtschaft leben."
Bleser warb gleichzeitig für mehr gesellschaftliche Anerkennung der Landwirtschaft: "Unsere landwirtschaftlichen Unternehmer erzeugen Lebensmittel von höchster Qualität. Die Standards der Lebensmittelsicherheit, des Umwelt- und Tierschutzes gehören zu den besten weltweit. Die Bäuerinnen und Bauern erhalten und pflegen darüber hinaus die Kulturlandschaft, deren Schönheit man in vielen Teilen Deutschlands bewundern kann."
Die Bundesregierung werde auch die ländlichen Räume künftig stärker in den Fokus der Politik rücken, betonte Peter Bleser, da die Landwirtschaft alleine die Herausforderungen der demographischen Entwicklung nicht meistern könne: "Wir wollen die Attraktivität ländlicher Räume bewahren und wo möglich noch steigern."
Der Staatssekretär forderte die Agrarwirtschaft auf, sich mit den Anforderungen und Erwartungen der Gesellschaft an die landwirtschaftliche Erzeugung auseinanderzusetzen. "Damit die moderne Landwirtschaft in Deutschland weiterhin gute Zukunftsperspektiven hat, dürfen die Erzeugungsmethoden nicht im Widerspruch zu gesellschaftlichen Erwartungen stehen." Dazu leiste die Bundesregierung mit einer Reihe von Maßnahmen ihren Beitrag, sagte Bleser. Ein Beispiel ist die Tierwohloffensive des BMEL, die ein Schwerpunkt der Arbeit in der laufenden Legislaturperiode darstelle.
Wichtig sei aber auch, die wirtschaftliche Tragfähigkeit nicht aus dem Blick zu lassen. "Mit den Beschlüssen zur Neuausrichtung der Gemeinsamen Agrarpolitik 2014 bis 2020 haben wir die Rahmenbedingungen für eine zukunftsfähige Landwirtschaft in Europa neu justiert und Planungssicherheit für die Landwirte geschaffen, aber auch entgegen unserer Position zu mehr Bürokratie beigetragen. Deshalb begrüße ich die Ankündigung des neuen Agrarkommissars Hogan, bereits 2016 eine Überprüfung insbesondere der Greeningauflagen vorzunehmen", so Bleser.
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Rochusstraße 1
53123 Bonn
Telefon: +49 22899 529-0
Telefax: +49 22899 529-3179
Mail: poststelle@bmel.bund.de
URL: http://www.bmel.de
Weitere Informationen
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL),
, 53123 Bonn, Deutschland
Tel.: +49 22899 529-0; http://www.bmel.de
, 53123 Bonn, Deutschland
Tel.: +49 22899 529-0; http://www.bmel.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
53123 Bonn
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
53123 Bonn
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/bundesministerium-für-ernährung-und-landwirtschaft-bmel-pressefach.html
Die Pressemeldung "Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Landwirtschaft auch in Zukunft sichern" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Landwirtschaft auch in Zukunft sichern" ist Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), vertreten durch .