DSD fördert auch in diesem Jahr den Mesner-Hof in Bruckmühl-Högling

Kurzfassung: DSD fördert auch in diesem Jahr den Mesner-Hof in Bruckmühl-HöglingSorgfältig geplantKurzfassung: Ein weiterer Fördervertrag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) in Höhe von 50.000 Euro fà ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 27.10.2014] DSD fördert auch in diesem Jahr den Mesner-Hof in Bruckmühl-Högling

Sorgfältig geplant
Kurzfassung: Ein weiterer Fördervertrag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) in Höhe von 50.000 Euro für die Fortführung und Fertigstellung des Mesner-Hofs in Bruckmühl erreichte den Eigentümer Josef Kleinmaier unlängst. Damit werden die Konservierung des Freskos an der Südfassade und die restauratorische Instandsetzung der Innenräume unterstützt. Der Mesner-Hof, eine traditionelle Hofanlage aus dem Jahr 1811, gehört zu den über 270 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte.
Langfassung: Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) kann dank der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, auch in diesem Jahr 50.000 Euro für die Fortführung und Fertigstellung der Gesamtinstandsetzung, insbesondere die Konservierung des Freskos an der Südfassade des Mesner-Hofs in Bruckmühl-Högling im Landkreis Rosenheim zur Verfügung stellen. Der entsprechende Fördervertrag erreichte Denkmaleigentümer Josef Kleinmaier unlängst.
Der Mesner-Hof in Högling ist eine traditionelle Hofanlage aus dem Jahr 1811. Das 50 Kilometer von München entfernt liegende Bauernhaus besteht aus einem Wohnteil mit Giebellaube und einem Wirtschaftsteil. Der massive Wohnteil wurde wenige Jahre nach der Erbauung um einen Kniestock ergänzt und durch einen Anbau, den ein gewalmtes Dach deckt, an der nördlichen Traufseite erweitert. Den Wohnteil schmückt außen eine mehrfach überarbeitete Mariendarstellung. Den Wirtschaftsteil ziert ein dekoratives Obergeschoss mit sogenanntem Chiemgauer Bundwerk und mit sich überschneidenden Kopf- und Fußbändern an den Bundsäulen. Sämtliche regional geläufige Schmuckformen wie Bundwerk, Fassadenmalerei, ornamentierte Lauben und Pfettenköpfe wurden hier an einem Bauernhaus angewandt. Im Inneren des Wohnteils finden sich Quadermalereien und Schablonierungen der Wände.
Akut einsturzgefährdet war der Wirtschaftsteil. Auch der Wohnteil war instandsetzungsbedürftig. Unterzüge hingen durch, Deckenbretter waren morsch, der Außenputz locker, die Mauer hing nach außen, Innenwand- und Deckenputz fielen ab. Schädlingsbefall, gebrochene Balken und Putzrisse ergänzten das Schadensbild. Untergurte waren abgeschnitten, ursprüngliche Stützen nicht mehr vorhanden, am Dachstuhl fehlte die Aussteifung, die Dachdeckung war schadhaft.
Der jetzige Denkmaleigentümer möchte das mit besonders erhaltenswerten Details der Volksbauweise überkommene Gebäude denkmalgerecht instandsetzen und die vorgesehene Wohnnutzung denkmalverträglich in die vorhandene Denkmalsubstanz integrieren. Bauhistorische und Befunduntersuchungen wurden durchgeführt. Bei den Restaurierungsmaßnahmen sollen die vorhandenen und aus unterschiedlichen Bauzeiten stammenden Bauteile und Befunde sichtbar bleiben. Material und Farbigkeit sollen dafür sorgen, dass eine zusammengehörige Gestaltung entsteht. Planung und Abstimmung der Maßnahmen erfolgen sehr sorgfältig.
Der Mesner-Hof gehört zu den über 270 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte.

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