27.10.2014 16:23 Uhr in Kultur & Kunst von Universität Augsburg

Museale Objekte im europäischen Kontext neu denken und in Szene setzen

Kurzfassung: Museale Objekte im europäischen Kontext neu denken und in Szene setzenEine neue Sicht auf europäisches Kulturgut verspricht der Wettbewerb Young Scenographers Contest. Er wird im Rahmen des von der ...
[Universität Augsburg - 27.10.2014] Museale Objekte im europäischen Kontext neu denken und in Szene setzen
Eine neue Sicht auf europäisches Kulturgut verspricht der Wettbewerb Young Scenographers Contest. Er wird im Rahmen des von der Augsburger Geschichtsdidaktikerin Prof. Dr. Susanne Popp koordinierten EU-Projektes "EuroVision - Museums Exhibiting Europe" (EMEE) ausgelobt. Der Wettbewerb richtet sich an junge - noch studierende oder sich bereits im Berufseinstieg befindende - Gestalterinnen und Gestalter. Sie sind eingeladen, museale Objekte in einem europäischen Kontext neu zu denken und multiperspektivisch in Szene zu setzen.
"Wir freuen uns auf zahlreiche Einreichungen der jungen Kolleginnen und Kollegen, denn gerade ihre neue Sicht und Herangehensweise hat das Potential, neue Türen aufzustoßen", sagt Prof. Uwe R. Brückner, Kreativdirektor im Atelier Brückner. Das Stuttgarter Büro für Ausstellungsgestaltung und Szenografie ist Mitglied des EMEE-Projektes und mit der Konzeption und Organisation des Wettbewerbs betraut.
Auftakt-Symposium am 31. Oktober in Stuttgart
Den Auftakt zum Young Scenographers Contest, bei dem vier dotierte Preise vergeben werden, gibt am 31. Oktober 2014 ein Symposium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Hier werden das Forschungsprojekt EMEE und der Wettbewerb vorgestellt. Eine Anmeldung zum Wettbewerb ist bis zum 28. November 2014 möglich, die Entwürfe selbst können bis 30. Januar 2015 eingereicht werden. Die Preisverleihung findet dann am 7. Mai 2015 in Graz - im Rahmen des "Designmonat Graz" - statt. Eine Wanderausstellung, die bis Juni 2016 durch Europa tourt, schließt sich an.
Projektpartner aus sieben Ländern
EMEE ist ein auf vier Jahre angelegtes, europäisches Projekt zur Museumsentwicklung für National- und Regionalmuseen, das von der Europäischen Union mit rund zwei Millionen Euro gefördert wird. Koordiniert von Prof. Dr. Susanne Popp, Inhaberin des Lehrstuhls der Didaktik der Geschichte der Universität Augsburg. Projektpartner sind die Universität Paris-Est Créteil, Frankreich, die Universität Roma Tre, Italien, das Nationalmuseum für Geschichte in Sofia, Bulgarien, das Archäologische Nationalmuseum in Lissabon, Portugal, das Museum für Zeitgeschichte in Ljubljana, Slowenien, der Kunstverein monochrom in Wien, Österreich, und das Atelier Brückner in Stuttgart.
Der Besucherin und dem Besucher aktive Partizipation ermöglichen
"Wir arbeiten gemeinsam an innovativen Konzepten, die darauf abzielen, Museumsgut in seiner europäischen Bedeutung zu erschließen und es attraktiver zu machen für Museumsbesucherinnen und -besucher, die die Möglichkeit zu aktiver Partizipation erhalten sollen", so die Projektkoordinatorin Susanne Popp.
Weitere Informationen:
- zum EMEE-Projekt: http://www.museums-exhibiting-europe.de
- zum Wettbewerb: http://www.emee-young-scenographers-contest.eu
Ansprechpartnerinnen:
- zum EU-Projekt EMEE:
Prof. Dr. Susanne Popp, Gesamtkoordination
Susanne Schilling, Projektleitung
Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte
Universität Augsburg
Telefon +49 (0) 821-598-5555
susanne.schilling@phil.uni-augsburg.de
- zum Wettbewerb:
Claudia Luxbacher
Atelier Brückner GmbH
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49(0)711-500077-126
Fax: +49(0)711-500077-22
presse@atelier-brueckner.com
www.atelier-brueckner.com

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