Mit Grün-Rot in die bildungspolitische Steinzeit
- Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 27.04.2011
Pressemitteilung vom: 27.04.2011 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin
Kurzfassung: Grün-Rot hat sich in Baden-Württemberg offenbar vorgenommen, die guten PISA-Ergebnisse der Schulen im Ländle in kürzester Zeit konsequent zu verspielen Grüne und SPD stellen heute ihren Koalitionsvertrag für Baden-Württemberg vor. Der ...
[CDU/CSU-Fraktion - 27.04.2011] Mit Grün-Rot in die bildungspolitische Steinzeit
Grün-Rot hat sich in Baden-Württemberg offenbar vorgenommen, die guten PISA-Ergebnisse der Schulen im Ländle in kürzester Zeit konsequent zu verspielen
Grüne und SPD stellen heute ihren Koalitionsvertrag für Baden-Württemberg vor. Der bildungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Albert Rupprecht kritisiert die neue, bildungspolitische Agenda:
"Radikale Strukturreformen sind überflüssig wie ein Kropf. Sie schaden Kindern. Sie verunsichern Eltern und Lehrer. Wichtiger ist ein behutsames Weiterentwickeln der Schulen auf Basis wissenschaftlicher Fakten mit mehr individueller Förderung der Kinder.
Grün-Rot hat sich in Baden-Württemberg offenbar vorgenommen, die guten PISA-Ergebnisse der Schulen im Ländle in kürzester Zeit konsequent zu verspielen. Wo Schwarz-Gelb behutsam und wissenschaftsbasiert weiterentwickelt hat, will Grün-Rot nun ideologisch motiviert drauflos experimentieren: Mit neuen Modellversuchen und Gleichmacherei in der Gemeinschaftsschule wollen sie Schüler und Eltern in den nächsten Jahren beglücken. Neue Strukturen und Experimente statt mehr Qualität und individuelle Förderung führen geradewegs in die bildungspolitische Steinzeit. Die Abschaffung der Grundschulempfehlung für den weiterführenden Schulweg wird soziale Ungleichheit vertiefen.
Ohne Not und Ausgleich werden die Studiengebühren abgeschafft und damit den Hochschulen wichtige Mittel entzogen. Zeitgleich will Grün-Rot die Zahl der Studierenden auf 50 Prozent eines Jahrganges und die Zahl der Masterplätze für Bachelorabsolventen erhöhen. Für die Hochschulen wird es also mit Grün-Rot schlicht heißen: mehr Aufgaben mit weniger Geld erfüllen. Unter der Überschrift "mehr Mitbestimmung" vollzieht Grün-Rot zudem eine Rolle rückwärts in die mühsam überwundene Gremienuniversität der 70er Jahre.
Mit dieser Agenda unternimmt Grün-Rot alles in seiner Macht stehende, um aus Exzellenzuniversitäten wieder unterfinanzierte Massenuniversitäten zu machen. Qualität in Forschung und Lehre werden die ersten Opfer dieses hochschulpolitischen Blindfluges sein."
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Grün-Rot hat sich in Baden-Württemberg offenbar vorgenommen, die guten PISA-Ergebnisse der Schulen im Ländle in kürzester Zeit konsequent zu verspielen
Grüne und SPD stellen heute ihren Koalitionsvertrag für Baden-Württemberg vor. Der bildungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Albert Rupprecht kritisiert die neue, bildungspolitische Agenda:
"Radikale Strukturreformen sind überflüssig wie ein Kropf. Sie schaden Kindern. Sie verunsichern Eltern und Lehrer. Wichtiger ist ein behutsames Weiterentwickeln der Schulen auf Basis wissenschaftlicher Fakten mit mehr individueller Förderung der Kinder.
Grün-Rot hat sich in Baden-Württemberg offenbar vorgenommen, die guten PISA-Ergebnisse der Schulen im Ländle in kürzester Zeit konsequent zu verspielen. Wo Schwarz-Gelb behutsam und wissenschaftsbasiert weiterentwickelt hat, will Grün-Rot nun ideologisch motiviert drauflos experimentieren: Mit neuen Modellversuchen und Gleichmacherei in der Gemeinschaftsschule wollen sie Schüler und Eltern in den nächsten Jahren beglücken. Neue Strukturen und Experimente statt mehr Qualität und individuelle Förderung führen geradewegs in die bildungspolitische Steinzeit. Die Abschaffung der Grundschulempfehlung für den weiterführenden Schulweg wird soziale Ungleichheit vertiefen.
Ohne Not und Ausgleich werden die Studiengebühren abgeschafft und damit den Hochschulen wichtige Mittel entzogen. Zeitgleich will Grün-Rot die Zahl der Studierenden auf 50 Prozent eines Jahrganges und die Zahl der Masterplätze für Bachelorabsolventen erhöhen. Für die Hochschulen wird es also mit Grün-Rot schlicht heißen: mehr Aufgaben mit weniger Geld erfüllen. Unter der Überschrift "mehr Mitbestimmung" vollzieht Grün-Rot zudem eine Rolle rückwärts in die mühsam überwundene Gremienuniversität der 70er Jahre.
Mit dieser Agenda unternimmt Grün-Rot alles in seiner Macht stehende, um aus Exzellenzuniversitäten wieder unterfinanzierte Massenuniversitäten zu machen. Qualität in Forschung und Lehre werden die ersten Opfer dieses hochschulpolitischen Blindfluges sein."
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Über CDU/CSU-Fraktion:
CDU
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
CSU
Wurzeln und Auftrag der CSU-Landesgruppe sind eng verknüpft mit der deutschen und bayerischen Parteiengeschichte.
Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.
Firmenkontakt:
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