28.10.2014 12:31 Uhr in Gesundheit & Wellness von Oxfam Deutschland e.V.
Ebola: Oxfam fordert mehr Anstrengungen bei der Präventionsarbeit
Kurzfassung: Ebola: Oxfam fordert mehr Anstrengungen bei der PräventionsarbeitMisstrauen und Unwissen tragen wesentlich zur Verbreitung der Epidemie in Westafrika beiMisstrauen, Gerüchte und Mythen über Ebola s ...
[Oxfam Deutschland e.V. - 28.10.2014] Ebola: Oxfam fordert mehr Anstrengungen bei der Präventionsarbeit
Misstrauen und Unwissen tragen wesentlich zur Verbreitung der Epidemie in Westafrika bei
Misstrauen, Gerüchte und Mythen über Ebola sind ein wesentlicher Grund dafür, dass sich die Epidemie weiter ausbreitet, erklärt Oxfam. Die internationale Entwicklungsorganisation ruft deshalb dazu auf, die Präventionsarbeit vor Ort zu verstärken und finanziell besser auszustatten.
Oxfam arbeitet in den von Ebola betroffenen Gebieten in Liberia und Sierra Leone und konzentriert sich darauf, die Verbreitung der Epidemie einzudämmen. Dabei zeigt sich täglich, wie wichtig es ist, die Sorgen und Ängste der Menschen ernst zu nehmen, ihnen aber gleichzeitig zu erklären, dass es einfache Wege gibt, die Ausbreitung der Krankheit zu stoppen. Oxfam-Mitarbeiterin Doris Mapturi Wuseni: "Es gibt viele Gerüchte, denn die Menschen sehen, wie jemand erkrankt, weggebracht wird und dann niemals zurückkehrt." Doch wenn es gelingt, Menschen ihre Ängste zu nehmen, sind sie in der Lage, sich und andere vor der Krankheit zu schützen.
Vertrauen aufzubauen ist entscheidend
Quarantäne- und Behandlungseinrichtungen sind ein wichtiger Beitrag im Kampf gegen Ebola, doch Oxfam weist darauf hin, dass Präventionsarbeit ebenso entscheidend ist. Hierfür braucht es deutlich mehr finanzielle Mittel, die gezielter und vor allem schneller in die entsprechende Arbeit vor Ort fließen müssen. Eine wesentliche Voraussetzung für erfolgreiche Aufklärungsarbeit ist Vertrauen, was vor allem lokale Mitarbeiter/innen von Gesundheitsdiensten genießen. Sie sind am besten dazu geeignet, Vorurteile abzubauen und den Menschen zu erklären, wie man sich vor Ebola schützt. Dies zeigen auch Analysen der Weltgesundheitsorganisation im Zuge früherer Ebola-Ausbrüche. Präventionsarbeit trägt so auch langfristig dazu bei, die Ausbreitung von Epidemien zu verhindern.
Oxfams Arbeit vor Ort
Oxfam bildet in den von Ebola betroffenen Ländern Personal der öffentlichen Gesundheitsdienste aus, das Familien über Ebola informiert und leistet über lokale Radiostationen Aufklärung, um möglichst viele Menschen, auch in abgelegenen Gebieten, zu erreichen. Außerdem liefert die Entwicklungsorganisation Trinkwasser für Ebola-Behandlungszentren und stellt Hygiene-Sets, Desinfektionsmittel und Schutzausrüstungen zur Verfügung.
Für die Unterstützung seiner Arbeit in den von Ebola betroffenen Gebieten ruft Oxfam zu Spenden auf:
Bank für Sozialwirtschaft
Kto. 8090501
BLZ 370 205 00
DE60370205000008090501
BIC BFSWDE33XXX
Stichwort: EBOLA
Oxfam Deutschland e.V.
Am Köllnischen Park 1
10179 Berlin
Deutschland
Telefon: +49-30-453069-0
Telefax: +49-30-453069-401
Mail: info@oxfam.de
URL: http://www.oxfam.de/
Misstrauen und Unwissen tragen wesentlich zur Verbreitung der Epidemie in Westafrika bei
Misstrauen, Gerüchte und Mythen über Ebola sind ein wesentlicher Grund dafür, dass sich die Epidemie weiter ausbreitet, erklärt Oxfam. Die internationale Entwicklungsorganisation ruft deshalb dazu auf, die Präventionsarbeit vor Ort zu verstärken und finanziell besser auszustatten.
Oxfam arbeitet in den von Ebola betroffenen Gebieten in Liberia und Sierra Leone und konzentriert sich darauf, die Verbreitung der Epidemie einzudämmen. Dabei zeigt sich täglich, wie wichtig es ist, die Sorgen und Ängste der Menschen ernst zu nehmen, ihnen aber gleichzeitig zu erklären, dass es einfache Wege gibt, die Ausbreitung der Krankheit zu stoppen. Oxfam-Mitarbeiterin Doris Mapturi Wuseni: "Es gibt viele Gerüchte, denn die Menschen sehen, wie jemand erkrankt, weggebracht wird und dann niemals zurückkehrt." Doch wenn es gelingt, Menschen ihre Ängste zu nehmen, sind sie in der Lage, sich und andere vor der Krankheit zu schützen.
Vertrauen aufzubauen ist entscheidend
Quarantäne- und Behandlungseinrichtungen sind ein wichtiger Beitrag im Kampf gegen Ebola, doch Oxfam weist darauf hin, dass Präventionsarbeit ebenso entscheidend ist. Hierfür braucht es deutlich mehr finanzielle Mittel, die gezielter und vor allem schneller in die entsprechende Arbeit vor Ort fließen müssen. Eine wesentliche Voraussetzung für erfolgreiche Aufklärungsarbeit ist Vertrauen, was vor allem lokale Mitarbeiter/innen von Gesundheitsdiensten genießen. Sie sind am besten dazu geeignet, Vorurteile abzubauen und den Menschen zu erklären, wie man sich vor Ebola schützt. Dies zeigen auch Analysen der Weltgesundheitsorganisation im Zuge früherer Ebola-Ausbrüche. Präventionsarbeit trägt so auch langfristig dazu bei, die Ausbreitung von Epidemien zu verhindern.
Oxfams Arbeit vor Ort
Oxfam bildet in den von Ebola betroffenen Ländern Personal der öffentlichen Gesundheitsdienste aus, das Familien über Ebola informiert und leistet über lokale Radiostationen Aufklärung, um möglichst viele Menschen, auch in abgelegenen Gebieten, zu erreichen. Außerdem liefert die Entwicklungsorganisation Trinkwasser für Ebola-Behandlungszentren und stellt Hygiene-Sets, Desinfektionsmittel und Schutzausrüstungen zur Verfügung.
Für die Unterstützung seiner Arbeit in den von Ebola betroffenen Gebieten ruft Oxfam zu Spenden auf:
Bank für Sozialwirtschaft
Kto. 8090501
BLZ 370 205 00
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