28.10.2014 12:38 Uhr in Kultur & Kunst von Bauhaus-Universität Weimar
Fakultät Bauingenieurwesen weiht Nano-CT-System ein
Kurzfassung: Fakultät Bauingenieurwesen weiht Nano-CT-System einDas "phoenix nanotom m" ist ein Nanofokus-Computertomografie-System, das es erlaubt, Werkstoffe und Verbindungen zu untersuchen, ohne die Proben zu ...
[Bauhaus-Universität Weimar - 28.10.2014] Fakultät Bauingenieurwesen weiht Nano-CT-System ein
Das "phoenix nanotom m" ist ein Nanofokus-Computertomografie-System, das es erlaubt, Werkstoffe und Verbindungen zu untersuchen, ohne die Proben zu zerstören, wie bei herkömmlichen Methoden mit einem Mikroskop. Das neue Großgerät stellt Ergebnisse von Untersuchungen in einer bis zu 300-fachen geometrieechten Vergrößerung dar. Geometrische Strukturen von Werkstoffen können so als hochaufgelöste Bilddaten ausgegeben und bspw. in 3D-Simulationsmodelle übersetzt werden. Schädigungsprozesse können so in ihrer Entwicklung und großer Genauigkeit zerstörungsfrei erfasst werden. Hierzu zählen bspw. die Strukturanalyse von Faserverbundwerkstoffen und die Analyse von Porenstrukturen und -verteilungen.
In einer kompakten Strahlenschutzkabine sind eine hochauflösende nanofocus-Röhre mit interner Kühlung, ein aktiv temperaturstabilisierter Flächendetektor und ein luftgelagerter Präzisionsdrehtisch untergebracht - ausgelegt für 3D-Aufnahmen bei extremer Vergrößerung und Auflösung. Auch das Labor, in dem das System untergebracht ist, wurde im Hinblick darauf baulich aufgerüstet und mit einer Klimaanlage versehen. So ist eine fachgerechte Lagerung und Untersuchung der Proben bei konstantem Klima möglich.
Das Nano-Computertomographiesystem "phoenix nanotom m" wurde mit einer Gesamtfördersumme von 580.00 Euro realisiert. Davon stammen 290.000 Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), die übrigen 290.000 Euro kamen aus Fördermitteln des Landes Thüringen.
Standort:
Materialforschungs- und -prüfanstalt an der Bauhaus-Universität Weimar,
Coudraystraße 9,
99423 Weimar
Kontakt:
Professur Polymere Werkstoffe
Tel.: +49 (0) 36 43/58 49 30
Fax: +49 (0) 36 43/58 49 31
www.uni-weimar.de/power
Bauhaus-Universität Weimar
Coudraystraße 7
99421 Weimar
Deutschland
Telefon: (0 36 43) 58 46 40
Telefax: (0 36 43) 58 46 37
Mail: info@bauing.uni-weimar.de
URL: http://www.uni-weimar.de
Das "phoenix nanotom m" ist ein Nanofokus-Computertomografie-System, das es erlaubt, Werkstoffe und Verbindungen zu untersuchen, ohne die Proben zu zerstören, wie bei herkömmlichen Methoden mit einem Mikroskop. Das neue Großgerät stellt Ergebnisse von Untersuchungen in einer bis zu 300-fachen geometrieechten Vergrößerung dar. Geometrische Strukturen von Werkstoffen können so als hochaufgelöste Bilddaten ausgegeben und bspw. in 3D-Simulationsmodelle übersetzt werden. Schädigungsprozesse können so in ihrer Entwicklung und großer Genauigkeit zerstörungsfrei erfasst werden. Hierzu zählen bspw. die Strukturanalyse von Faserverbundwerkstoffen und die Analyse von Porenstrukturen und -verteilungen.
In einer kompakten Strahlenschutzkabine sind eine hochauflösende nanofocus-Röhre mit interner Kühlung, ein aktiv temperaturstabilisierter Flächendetektor und ein luftgelagerter Präzisionsdrehtisch untergebracht - ausgelegt für 3D-Aufnahmen bei extremer Vergrößerung und Auflösung. Auch das Labor, in dem das System untergebracht ist, wurde im Hinblick darauf baulich aufgerüstet und mit einer Klimaanlage versehen. So ist eine fachgerechte Lagerung und Untersuchung der Proben bei konstantem Klima möglich.
Das Nano-Computertomographiesystem "phoenix nanotom m" wurde mit einer Gesamtfördersumme von 580.00 Euro realisiert. Davon stammen 290.000 Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), die übrigen 290.000 Euro kamen aus Fördermitteln des Landes Thüringen.
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, 99421 Weimar , Deutschland
Tel.: (0 36 43) 58 46 40; http://www.uni-weimar.de
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