Deutsche Stiftung Denkmalschutz auf der 31. Art Antique in Wiesbaden

Kurzfassung: Deutsche Stiftung Denkmalschutz auf der 31. Art Antique in WiesbadenEngagement für Denkmal-Werte Das Ortskuratorium Wiesbaden der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) präsentiert sich vom 6. bis ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 29.10.2014] Deutsche Stiftung Denkmalschutz auf der 31. Art
Antique in Wiesbaden

Engagement für Denkmal-Werte
Das Ortskuratorium Wiesbaden der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) präsentiert sich vom 6. bis zum 9. November 2014 auf der 31. Art
Antique im Haus der Wiesbadener Casino-Gesellschaft in der Friedrichstraße 22 am Stand 29 im Foyer.
Veranstalter der Antiquitätenmesse ist die Niederlintner Messe-Agentur, die sich mit internationalen Kunstobjekten und Antiquitäten aus allen bedeutenden Epochen an Interessierte und Kunstliebhaber aus aller Welt wendet. Das Ortskuratorium, dem der Veranstalter die Präsentation ermöglicht, möchte interessierte Besucher ansprechen, die sich für den Gedanken des Denkmalschutzes erwärmen lassen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ortskuratoriums Wiesbaden stehen während der gesamten Messezeit zu Gesprächen und Informationen über die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz zur Verfügung. Das im Jahr 2000 unter der Leitung von Carla Schulte-Kalms gegründete Ortskuratorium Wiesbaden unterstützt die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz insbesondere in der Stadt Wiesbaden. Nach erfolgreichen Aktionen zugunsten der Kurparkbrücke und der Wiederherstellung der historischen Fassung der Drei-Lilien-Quelle im Wiesbadener Quellenviertel wirbt sie derzeit für die evangelische Bergkirche.
Der aus Norddeutschland stammende Architekt Johannes Otzen stellte den neugotischen Backsteinbau am Himmelfahrtstag 1879 fertig. Orientiert hat sich Otzen am "Eisenacher Regulativ" zum Kirchenbau mit kreuzförmigem Grundriss und geostetem Chor. Andererseits verkürzte er Langhaus und Querschiff, bildete die Seitenschiffe lediglich als Gänge aus und erweiterte die Vierung zu einem Achteck. Damit schuf er einen Zentralraum ohne bedeutende Trennung von Altar, Kanzel und Gemeinde. Die sehr aktive Kirchengemeinde möchte die Fassaden der Bergkirche sanieren. Typische altersbedingte Schäden wie offene Fugen, gesprengte Einzelsteine, Schalenbildung von Natursteinen und Vermoosung von Teilbereichen bestimmen derzeit noch das Gesamtbild.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz engagiert sich seit ihrer Gründung 1985 für den Erhalt und die Pflege von Kulturdenkmalen in ganz Deutschland. Dank Spenden und Mittel der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, deren Destinatär sie seit 1991 ist, konnte sie bislang über 520 Millionen Euro für mehr als 4.500 Projekte im ganzen Land zur Verfügung stellen. Sie wird dabei bundesweit von 80 Ortskuratorien unterstützt.

Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Schlegelstraße 1
53113 Bonn
Telefon: 0228 9091-402
Telefax: 0228 9091-409
Mail: schirmer(at) denkmalschutz.de
URL: http://www.denkmalschutz.de
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Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist inzwischen zur größten Bürgerinitiative in Sachen Denkmalschutz in Deutschland gewachsen. Die Stiftung hilft vor allem dort, wo öffentliche Mittel nicht ausreichend zur Verfügung stehen. So konnten viele fast verloren geglaubte Kulturschätze in ganz Deutschland bewahrt werden. Dass dies gelang, ist vor allem den über 200.000 Förderern zu verdanken.
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